21.05.2014, 2014 die zweite. Unsere Reise ging heute direkt nach dem Frühstück, nachdem Karin aus dem Nachtdienst kam, in Richtung Norden. Das Tagesziel war Bad Zwichenahn am Zwischenahner Meer. Kurz nach 14:00 Uhr waren wir nach 406 km am Stellplatz „Am Badepark“. Trotzdem der Ort Kurort ist waren noch einige Plätze frei, so dass wir die freie Auswahl hatten.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo ging es mit dem Fahrrad zur Ortserkundung und dann eine Runde um das Zwischenaner Meer, insgesammt rund 15 km. Zum Abendessen sind wir dann entlang des Sees zum Restaurant Spieker
im Freilichtmuseum gelaufen, um uns die Spezialität Spieker Spezial, Bratkartoffel mit Rührei und frisch geräuchertem Aal, schmecken zu lassen. Nach dem Abendessen gab es noch einen kleinen Abstecher in das Freilichtmuseum.
Anschließend zu Fuß durch die Stadt zurück zum Womo. Hin und zurück gut vier Kilometer, damit müsste ein Teil der Kalorien schon unschädlich gemacht sein. Den ganzen Tag über hatten wir Temperaturen zwischen 22 und 26 Grad, der Sommer schein im Kommen zu sein.
22.05.2014, nach einer ruhigen Nacht wurden wir beim Aufwachen schon von Sonnenschein begrüßt. Außentemperatur um 08:00 Uhr schon 20 Grad. Nach dem Frühstück dann Weiterfahrt nach Leer zur Stadtbesichtigung, was sich wirklich gelohnt hat. Sehr viele gut erhaltene Häuser im alten Stadtzentrum.
Dann ging es weiter zu unserem heutigem Tagesziel dem Stellplatz am Eisenbahndock in Emden. Die Plätze in der ersten Reihe am Wasser waren leider schon alle belegt, so dass wir froh waren in der vierten Reihe noch einen Platz zu bekommen.
Kurze Zeit später war alles belegt. Nach dem Mittagessen vor dem Womo ging es ebenfalls zur Stadtbesichtigung. Aber nach 80% iger Zerstörung im Krieg war außer dem nach altem Vorbild wieder erbautem ehemaligem Rathaus nichts historisches zu finden.
Aber trotzdem ein recht schönes Zentrum.
23.05.2014, nachdem es am gestrigen Abend schon einen ersten Regenschauer gegeben hatte, hat es in der Nacht heftig geregnet. Doch bis auf einen leicht bewölkten Himmel war das Wetter heute Morgen aber wieder gut. Nach Ent- und Versorgung fuhren wir weiter nach Aurich zwecks Stadtbesichtigung.
Außer einigen Häusern in der Fußgängerzone gab es nicht viel Historisches zu besichtigen, so dass wir nach einer Stunde weiterfuhren nach Carolinensiel-Harlesiel. Je weiter wir nach Norden kamen, desto trüber wurde das Wetter. Direkt nachdem wir den Stellplatz erreicht hatten, begann für die nächsten drei Stunden ein starker Regen.
Erst am späten Nachmittag klärte sich das Wetter auf und wir konnten zur Ortsbesichtigung schreiten.
Ein reiner Touristenort aber ganz schön. Am Abend kam dann sogar die Sonne wieder raus. Den Rest des Tages im Womo.
24.05.2014, beim Aufwachen von Osten her schon Sonnenschein, der Rest des Himmels neblig. Frühstück schon vor dem Womo in der Sonne, aber ab und an kühle Windböen. Anschließend Radtour nach Neuharlingersiel.
Im Fischerhafen von Neuharlingersiel
Keine Berge, dafür auf dem Rückweg kräftiger Gegenwind. Fahrstrecke insgesamt rund 20 Kilometer. Kaffeetrinken am Nachmittag noch in der Sonne vor dem Womo, dann kurze Radtour zum Flugplatz Harle, bei dem es allerdings nichts zu sehen gab. Kurz vor dem Stellplatz dann ein plötzlicher Platzregen, der aber schnell wieder vorbei war. Anschließend zog ein Gewitter mit wenig Regen auf, das uns aber überzeugte im Womo zu bleiben.
Abendessen im Restaurant Wattkieker. Den Rest des Tages dann im Womo verbracht.
25.05.2015, das Wetter meint es wieder gut mit uns, so dass wir schon bei Sonnenschein im Freiem frühstücken konnten. Danach führte uns die Weiterfahrt nach Jever. Eine Ortsbesichtigung, die sich wirklich gelohnt hat. Ein sehr schöner historischer Ortskern, der schönste Ort den wir bis jetzt auf dieser Reise besichtigt haben.

Das Schloß von Jever

Das wichtigste Haus von Jever, das frisische Brauhaus.
Anschließend ging es zum heutigen Tagesziel dem Stellplatz Hooksiel an der Ostdüne. Hier gab es für uns einen Platz in der ersten Reihe mit Sicht auf die Jade.
Nach dem Kaffeetrinken dann eine Radtour entlang der Küste in Richtung Wilhelmshaven ca. 10 km, dann Rückweg über den Ort Hooksiel

Das Muschelmuseum von Hooksiel.
zum Stellplatz. Gesamtstrecke 21 km. Abendessen noch vor dem Womo in der Sonne, danach dann den Rest des Tages im Womo da der Wind vom Meer her recht kühl wurde. Morgen scheint das Wetter wieder gut zu werden, denn wir hatten einen schönen Abendhimmel.
26.05.2014, auch heute konnten wir wieder draußen bei Sonnenschein frühstücken. Nach dem Frühstück ging es dann per Rad hinter dem Deich über Horumersiel nach Schillig. Die Rückfahrt ging dann zum Teil auch am Strand entlang, leider schiebend, denn auf der Strandpromenade ist das Radfahren verboten. Gesamtstrecke ca. 20 km. Den Rest des Tages dann zum relaxen am Womo. Wegen dem kräftig landeinwärts wehenden Wind wurde das Womo am Stellplatz als Windbrecher quergestellt und gegen die stark scheinende Sonne die Markise mit kräftiger Verspannung ausgefahren.
Zum Abendessen gab es dann frischen Fisch, den wir während der Radtour gekauft hatten, aus der Elektropfanne unter der Markise gebraten. Den Rest des Tages im Womo. Mal sehen ob der Wind über Nacht nachläßt.
27.05.2014, der starke und mittlerweile sehr kühle Wind hatte nicht nachgelassen, und so wurde heute im Womo gefrühstückt. Nach Ent- und Versorgung ging unsere Reise weiter nach Wilhelmshaven. Bei einem Besuch der Erinnerungsstätte Seefrieden am Rüstringer Berg, einer Gedenkstätte für die Seebestatteten, konnten wir einen Blick auf den Jadebusen und den Jade- Weserport werfen.
Danach eine kurze Rundfahrt durch den Hafenbereich, anschließend ging es weiter nach Bremerhaven auf den Stellplatz an der Doppelschleuse.
Nach einem Mittagsimbiss im Womo ging es dann zu Fuß bei kräftigem Regen mit Sturmböen Richtung Columbuscenter / Museen. Nach einem kurzen Gang durch das Columbuscenter
und einem Besuch des Deutschen Schifffahrtsmuseums
ging es bei ebenfalls besch………… Wetter zurück zum Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.
28.05.2014, nach langem Schlafen ging es nach dem Frühstück, heute bei trockenem aber kaltem Wetter, zu Fuß in die Stadt, um uns das Auswandermuseum anzusehen. Eine sehr beeindruckende Ausstellung, die zeigt welche Belastungen in den vergangenen Jahrhunderten die Auswanderer auf sich nahmen, um am Ziel ihrer Reise hoffentlich bessere Lebensumstände vorzufinden. Nach dem Museumsbesuch versuchten wir angelockt durch einen großen historischen Kirchturm den Altstadtbereich zu finden. Doch weit gefehlt, wie wir erfuhren war damit nach einem Bombenangriff im September 1944 Schluss. Das Äußere der Kirche ist im alten Stil wieder aufgebaut, im Inneren ein recht modernes Bild. Kaffeetrinken unterwegs, dann den Rest des Tages am Womo.

Skyline von Bremerhaven bei Ebbe vom Stellplatz aus.
29.05.2014, heute Morgen 8 Grad aber blauer Himmel. Ganz mutig sind wir ohne Schirm zum Klimahaus gelaufen um uns auch dieses noch anzusehen. Eine sehr interessantes Ausstellungskonzept, welches auch für uns Erwachsene noch viele lehrreiche Informationen bereithielt. Nach gut drei Stunden ging es dann zum Stellplatz zurück, von wo wir dann nach Ent- und Versorgung in Richtung Bremen weiterfuhren um an unserem jährlichem Armenientreffen teilzunehmen.
01.06.2014, so, unser diesjähriges Armenientreffen ist abgearbeitet. Es war mal wieder schön und kurzweilig und unsere Reise kann weitergehen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen ging es in Richtung Steinhuder Meer, um dort noch eine Nacht zu verbringen. Ein freier Stellplatz war schnell gefunden
und eine Orientierung konnten wir uns schenken, da unsere allererste Womo-Reise uns auch schon hierher geführt hatte. Nach dem Mittagsimbiss sollte es dann eine Radtour entlang des Sees geben, doch Millionen von Mücken oder mehr brachten uns zur Einsicht über einen Feldweg zum Stellplatz zurück zu fahren. Kaffeetrinken dann vor dem Womo in der Sonne und abends zum Essen in den Strandterrassen in Steinhude.
Den Rest des Abends am Womo.
02.06.2014, nach dem Frühstück ging es über die Autobahn in Richtung Heimat. Wir hatten Glück und kamen gut durch, sodass wir gegen 14:00 nach 1280 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3 Litern wieder in Frankenberg ankamen.
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