Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Xanten, Niederlande, Ahr und Mosel Mai 2023

Mai 3, 2023

05.05.2023, heute ging unsere Reise nach Xanten, wo wir uns mit weiteren Mitgliedern des Stammtischs Wohnmobilfreunde-Ederbergland im Womopark-Xanten trafen. Geplant waren 11 Fahrzeuge mit 21 Teilnehmern doch durch Krankheit, technische Problemen und familiären Termin waren es dann doch nur 8 Fahrzeuge mit 15 Personen. Am Freitag genossen wir erst einmal in froher Runde die frische Luft bei Kaffee und Kuchen, bevor wir in einen festen Raum umzogen und uns dort verschiedene Flammkuchen schmecken ließen.

06.05.2023, heute unternahmen wir dann bei schönem Sonnenschein eine gemeinsame Radtour um die Xantener Süd- und Nordsee.

Sammeln zur Abfahrt

Zu erst ging es mitten durch Xanten

Dann auf schönen Radwegen um die toll umgestalteten Baggerseen

Unterwegs gab es noch eine Pause an einem Strandkiosk.

Kaffeetrinken und abendliches Grillen dann wieder gemeinsam zwischen den Womos,

bevor wir den Tag wegen drohenden Regenschauern wieder im festen Raum ausklingen ließen.

Nach gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen löste sich das Treffen dann auf und jeder ging seines Weges.

07.05.2023, wir fuhren dann weiter nach Bredevoort in den Niederlanden auf den kleinen Stellplatz Slingeplas, von wo aus wir morgen den großen Obelink anfahren werden.

08.05.2023, nachdem wir bei Sonnenschein im Freien gefrühstückt hatten, fuhren wir wie schon angekündigt zu Obelink nach Winterswijk um uns mit Campingbedarf einzudecken. Das Campingkaufhaus ist mittlerweile riesig geworden und dennoch müssen wir bis auf zwei Artikel alles online bestellen. Die Hinfahrt hat sich also nicht gelohnt.

Unsere Weiterfahrt führte uns dann erst einmal nach Zutphen, einer ehemaligen Hansestadt, die wir uns dann bei einem Rundgang anschauten. Im historischen Zentrum fanden wir etliche hübsche Häuser und viele kleine Läden.

Das alte Rathaus

Die Synagoge

Hier an der alten Stadtmauer starten die Flüsterboote

Ein letzter Blick auf das Zentrum.

Anschließend fuhren wir weiter nach Apeldoorn direkt auf den Stellplatz am Kanal.

Wer einsam ist der hat es gut, weil keiner da der einem etwas tut.

Wir besorgten uns noch Kaffeeteilchen und Gemüse für das heutige Abendessen und beschlossen, da es schon Spätnachmittag war, die Stadt erst morgen zu erkunden.

09.05.2032, als erstes schauten wir uns heute Morgen den Ortskern von Apeldoorn an. Der Ort hat über 160 T-Einwohner, aber im Ortskern gibt es noch einiges an historischen Häusern, wobei die Architekturmischung Neu neben Alt und Klein neben Groß sind schon etwas gewöhnungsbedürftig.

Wir wurden mit offenen Armen empfangen.
Bestellt und nicht abgeholt?

Die Synagoge.

Unser nächstes Ziel war dann Zwolle, auch eine Großstadt mit über 120 T-Einwohnern und einer ähnlichen Architektur wie in Apeldoorn, aber mehr historische Häuser.

Früher mal ein Wasserturm

Stadtmauerreste

Ein Engel aus Glas.

Das Tagesziel war dann Giethoorn, das Venedig des Nordens, wo wir den Stellplatz an der Marina Passantenhaven de Zuidercluft anfuhren.

Da es weiter regnerisch war, werden wir uns den historischen Ort morgen hoffentlich bei trockenem Wetter anschauen.

10.05.2023, nach dem Frühstück unternahmen wir einen längeren Spaziergang, oder vielleicht schon eine Wanderung? um uns das historische Dorf Giethoorn anzusehen. Mit seinen vielen Grachten und Kanälen wird der Ort auch „Venedig des Nordens“ genannt.

Am frühen Nachmittag ging dann die Weiterfahrt direkt auf den Stellplatz des Fischerdorfes Urk am Jisselmeer. Das Dorf hat mehrere Besonerheiten, auf Urk wird pro Kopf mehr für die Wohltätigkeit ausgegeben als in jedem anderen Ort in Westeuropa. Gleichzeitig existiert auf Urk ausgeprägte organisierte Kriminalität. Speziell in den Bereichen Drogenschmuggel, Geldwäsche und Schwarzarbeit bezeichnet das niederländische Innenministerium die Gemeinde als „Brutstätte“. mit 3,2 Kindern pro Frau gibt es hier die höchste Geburtenrate und 97,7% der Urker sind Mitgliede einer christlichen Kirche und durchschnittlich 93,8% der Erwachsenen besuchen jeden Sonntag den Gottesdienst. Gedanken dazu soll sich jeder Leser selbst machen. Mir fiel aber ein Spruch meines Opas ein: Er sagte die Frommen haben schon etwas verbrochen oder sie haben es noch vor,

Nach dem Kaffeetrinken unternahmen wir auch hier noch eine Ortsbesichtigung durch das hübsch anzusehende Dorf.

11.05.2023, von Urk aus fuhren wir heute Morgen über den 31 km langen Markerwaarddijk , der das Markermeer vom Ijsselmeer trennt

Eines der Speerwerke
Noch liegen 30 km vor uns

direkt nach Enkhuizen, wo man am Bahnhof kostenlos und zentrumsnah parken kann.

Von hieraus starteten wir unseren Rundgang durch das historische Zentrum mit seine vielen alten Gebäuden und den malerischen Grachten. Da wir in 2016 schon einmal hier waren beschränkten wir uns auf das direkte Zentrum.

Von alters her ein Waisenhaus
Wie lange mag der Giebel schon so schief stehen?

Der Rundgang durch Enkhuizen fand noch bei leichtem Sonnenschein statt, die Weiterfahrt zu unserem Tagesziel dem Camping de Boekel in der Nähe von Alkmar fand dann bei heftigem Regen statt.

Wobei am späten Nachmittag sich die Sonne auch nochmal blicken ließ.

12.05.2023, heute war Aufstehen mit dem Wecker angesagt, da wir den Käsemarkt in Alkmaar besuchen wollten und das Boot mit dem wir dahin fahren wollten, um 09:00 abfahren sollte.

Jedoch es blieb bei dem „sollte“, denn das Boot hatte einen Motorschaden und so mussten wir mit den Rädern nach Alkmaar fahren.

Am Waagplein, dem Platz wo der Markt stattfindet, waren schon die zum Verkauf stehenden Käse aufgebaut.

Pünktlich um 10 Uhr begann der Markt. Der Käse wird nach dem Verkauf zum Wiegen von Käseträgern ins Waaghaus getragen und nach dem Wiegen wiederum von Käseträgern zu den Käsepackern gebracht, die dann den Käse in große Schubwagen zum Abtransport packen.

Das ganze Spektakel dauert ungefähr 2,5 Stunden und um 13:00 ist der Platz dann schon eine riesige Freiluftgaststätte.

Nach dem Markt unternahmen wir noch einen Rundgang durch den Ort, den wir früher schon einmal besichtigt hatten.

Das Rathaus von Alkmaar.

Anschließend fuhren wir zurück zum Stellplatz, um dort den Nachmittag bei Sonnenschein im Freien zu verbringen.

13.05.2023, nachdem wir heute Morgen noch einiges an Lebensmitteln eingekauft hatten, fuhren wir direkt auf den Camperplatz N 205 in Vijfhuizen ca. 7 km von Haarlem entfernt.

Von hieraus konnten wir auf guten Radwegen schnell bis nach Haarlem in die Innenstadt fahren. Haarlem, selbst eine Stadt von gut 165000 Einwohnern, liegt nur 20 km von Amsterdam entfernt und wird auch oft „Klein Amsterdam genannt“. Dies vor allem wegen der vielen Grachten.

Die eigentliche Altstadt ist recht überschaubar, doch leider war der große Marktplatz durch einen Markt belegt und so konnten wir nur bedingt gute Bilder vom Markt machen.

Die große Kirche

Das Rathaus

14.05.2023, heute zog es uns etwas näher an die Küste, und zwar auf um Minicamping Zwetzone am Ortsrand von Wateringen.

Klein aber fein.

Von hieraus fuhren wir mit den Fahrrädern über 14 km bei Sonnenschein, aber recht kaltem Wind, durch Den Haag zum Zuiderstrand.

Da es uns am Strand dann doch zu kalt war und an diesem Abschnitt auch nichts besonderes zu sehen war fuhren wir in die Innenstadt um uns dort einiges anzusehen. In einem Reiseführer stand „Man mag die Stadt oder man mag sie nicht“, auch uns gefielen die bisher besuchten  niederländischen Städte besser.

Das Rathaus von Den Haag
Das alte Rathaus von 1561.

Wieder zurück am Womo schmeckte der warme Kaffee nach 33km Radfahren in der Sonne vor dem Womo besonders gut.

15.05.2023, bevor wir die Küste verließen, sind wir heute Morgen nochmal mit dem Womo nach Scheveningen gefahren, um uns die dortige Strandpromenade anzusehen. Hier ist man dabei, den Strand auf die nahende Sommerzeit vorzubereiten.

Leider gibt es nur noch wenige historische Gebäude an der Promenade. Selbst vor dem historischen Kurhaus hat man sowohl von der Seeseite als auch von der Stadt her moderne Gebäude davor gebaut.

Kurhausseeseite
Kurhaus

Das neue Scheveningen

Kunst an der Strandpromenade

An der Promenade trafen wir zufällig auch noch Freunde von unserem Wohnmobilstammtisch.

Unsere Weiterfahrt führte uns nach Dordrecht auf den Stellplatz am Yachthafen Westergoot.

Von hieraus fuhren wir bei trüben und kaltem Wetter mit den Fahrrädern in die Altstadt, sie soll zu den ältesten Städten der Niederlande gehören. Auch hier mussten wir die historischen Gebäude zwischen vielen neueren und nichtssagenden Gebäuden zum Teil suchen.

Früher Kirche, heute Reisebüro.

Das wares dann mit unserem Urlaub in den Niederlanden, morgen starten wir in Richtung Ahrtal zurück nach Deutschland.

16.05.2023, heute unternahmen wir einen großen Sprung von Dordrecht nach Mayschoß im Ahrtal auf den Stellplatz am „Alten Bahnhof“.

Der Blick in diese Richtung läßt vermuten alles wäre gut, doch der Blick in die andere Richtung belehrt einen schnell.
Das Gebäude rechts im Hintergrund, eine ehemalige Gaststätte, muß abgebrochen werden und darf nicht wieder aufgebaut werden.

Kaffeetrinken konnten wir bei schönem Sonnenschein, aber mit Strickjacke, vor dem Wohnmobil.

Nach dem Kaffeetrinken folgte ein Spaziergang in den Ort, wo es noch viele stark beschädigte Häuser von dem Hochwasser im Sommer 2021 gibt.

Die Kirche und der Kindergarten von Mayschoß blieben aufgrund ihrer Lage vom Hochwasser verschont.

Der alte Bahnhof, auch hier ist man noch am renovieren.

Leider gibt es für Abends noch keine funktionierende Gastronomie im Ort, so dass wir entgegen unserer Absicht doch selbst im Womo kochten.

17.05.2023, wir wanderten heute Morgen nach dem Frühstück eine große Runde um die Ruine der Saffenburg herum.

Dort oben ist sie, die Ruine der Saffenburg.

Man hatte immer wieder schöne Ausblicke in das Ahrtal und auf die Burgruine. Doch leider sah man bei diesen Ausblicken auch ständig die noch vorhandenen Schäden vom Hochwasser in 2021.

Zum Abschluss gönnten wir uns nach 8 km noch einen Flammkuchen mit Ahrwein 😊bei der provisorischen Gaststätte vom Winzerverein, bevor wir weiter nach Ahrweiler fuhren.

Hier fuhren wir auf den Stellplatz im Ortsteil Bachem in der Sankt-Pius-Straße. Ein einfacher Parkplatz, aber für uns ausreichend.

Nach dem Kaffeetrinken im Womo unternahmen wir einen Spaziergang entlang der Ahr, durch das Ahrtor und weiter über die Ahrhutstraße bis zum Marktplatz. Hier in der Fußgängerzone gibt es noch viele leerstehende bzw. nach der Flut noch gar nicht renovierte Läden. Aber das Leben pulsiert schon wieder und an allen Ecken sieht man Handwerker am Arbeiten.

18. – 20.05.2023,

21.05.2023, nachdem mit dem gemeinsamen Frühstück unser Treffen mit Freunden in Lehmen zu Ende gegangen war, fuhren wir auf direktem Weg nach Montabaur auf den einfachen aber zweckmäßigen Stellplatz am Schloss in Montabaur.

Nach dem Mittagsimbiss gab es dann den obligatorischen Stadtrundgang. Wir fanden eine hübsche Altstadt mit diversen historischen Häusern verschiedener Epochen.

Rathaus

Als Werbezweck hat man in der Stadt viele überdimensionale Damenschuhe als Erinnerung an die vielen hier früher wohnhaften Schuhmacher aufgestellt.

Der Schuster und der Schuhverkäufer.

Die beiden drückt kein Schuh.

Nach einem Eis in einer Eisdiele fand das Kaffeetrinken vor dem Wohnmobil statt.

Ein Lokal für das heutige Abschlussessen unserer Reise fanden wir auch, und es war sehr gut im Classic.

22.05.2023, heute kam dann nur noch ein kurzes Stück zu unserer Rundreise dazu. Nämlich von Montabaur zurück nach Frankenberg, wo wir zur Mittagszeit nach 1431 km und einem Durchschnittsverbrauch von 9,3 ltr. Diesel wohlbehalten ankamen.

Werbung

Karlsruhe / Mittl.Oberrhein / Schwarzwald

März 9, 2023

13.03.2023, heute war dann mal Saisoneröffnung und das bei schönstem Sonnenschein. Je weiter wir in Richtung Süden kamen desto besser wurde das Wetter. Bei unserem ersten Halt gegen14:00 waren es in Landau in der Pfalz 21 Grad. Nach 3 Grad am gestrigen Nachmittag zu Hause kamen schon Frühlingsgefühle auf.

Trotz Verluste durch Luftangriffe im Weltkrieg hat Landau noch sehr viele schöne Gebäude die zum großen Teil aus oder mit Sandsteinen aus der Pfalz gebaut wurden. Hier spiegelt sich der Reichtum der Stadt aus dem 19. Jahrhundert wieder.

Rund um den Marktplatz von Landau

Unsere Weiterfahrt ging dann auf den Stellplatz am Weingut Hitzinger in Bad Berg Zabern.

Am späten Nachmittag verdunkelte sich dann der Himmel und wir erlebten unser erstes Gewitter für diese Jahr. Wenn der Wetterbericht Recht behält soll uns der Regen auch morgen noch begleiten. Wir werden es sehen.

14.03.2023, es hat die vergangene Nacht bei heftigem Wind durchgängig geregnet und so war auch unser morgentlicher Spaziergang durch das kleine Zentrum von Bad Bergzabern ein Regenspaziergang. Außer dem Schloss und einigen repräsentativen Gebäuden hatte der Ort nicht viel zu bieten, um es höflich zu sagen.

Man könnte auch sagen, dass hier die Geschäftswelt im Sterben liegt. Neben vielen geschlossenen Geschäften und Gastronomiebetrieben fanden wir mehrere Geschäfte die ihre Räumung wegen Geschäftsaufgabe plakatiert hatten.

Eigentlich schade, aber wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten.

Als nächstes Ziel fuhren wir den Stellplatz am Yachthafen direkt am Rhein, am Rand von Karlsruhe an. Auf dem Weg dorthin hatte es aufgehört zu regnen und am Himmel zeigten sich bei weiterhin starkem Wind schon wieder blaue Stellen.

Vom ganz in der Nähe des Stellplatzes gelegenen S-Bahnhof Maxau fuhren wir mit der S-Bahn direkt bis ins Zentrum zur Haltestelle Marktplatz, von wo aus wir das Zentrum erkundeten. Obwohl Karlsruhe im Krieg zu ca. einem Drittel zerstört wurde, fanden wir noch viele erhaltene bzw. wieder hergerichtete schöne historische Gebäude.

Blick über den über den Marktplatz
Die in Anlehunung an einen grieschischen Tempel erbaute Stadtkirche von Karlsruhe.
Auch Karlsruhe hat ein rotes Rathaus.
Das Markgräfliche Palais.
Die kath. Kirche St.Stefan.

Der Anblick von unterschiedlichsten Baustielen auf engstem Raum ist immer wieder gewöhnungsbedürftig, die vier Gebäude stehen alle an einer Kreuzung.

Das Haus des „Badischen Kunstvereins“ von 1900.
Hier geht es zum Bundesverfassungsgericht.
Das Schloss
Relief auf dem man sehr schön den fächerförmigen vom Schloss ausgehenden Aufbau der Stadt erkennen kann.

Der Narren- und der Waldbrunnen.

Mit der S-Bahn ging es anschließend zurück zum Stellplatz, wo wir den Rest des Tages verbrachten.

15.03.2023, heute ging es erst einmal weiter nach Ettlingen, eine hübsche Stadt mit einem recht belebten Altstadtbereich. Zum Fotografieren störten die Marktwagen etwas, dies wurde aber durch die vorzüglichen Fischbrötchen, die wir dort erstanden sofort wieder ausgeglichen.

Anschließend ging es weiter in Richtung Schwarzwald, wo wir einen kurzen Stopp in Bad Herrenalb machten. Der Ort wirkte sehr aufgeräumt, hatte aber außer dem Kurpark, der noch im Winterschlaf war, nicht viel zu bieten.

Der nächste Stopp war dann in Gernsbach an der Murg. Hier fanden wir zwar einige schöne historische Gebäude, aber das Geschäftsleben lag in der Altstadt ziemlich brach.

Unser Tagesziel war dann der Stellplatz am Rappenfelsen in Forbach-Gausbach. Ein recht neuer Platz, der für die Durchreise incl. Brötchenservice alles bietet.

16.03.2023, das mit dem Regen scheint erst einmal wieder vorbei zu sein. Heute Morgen beim Aufwachen schien schon die Sonne und der Himmel versprach nur Gutes.

Nach dem Frühstück schauten wir uns als erstes die stützenfreie Holzbrücke über die Murg in Forbach an, hierzu spazierten wir durch den Murggarten einem kleinen Parkgelände entlang des Flusses. Die erste Brücke  dieser Art stand hier bereits seit 1779 und die jetzige wurde nach dem alten Vorbild in 1954 gebaut. Mit 37,8 m Spannweite ist sie hochwasserfest.

Die Weiterfahrt führte uns dann nach Dornstetten, einem kleinem Fachwerkort in dem leider auch viele Geschäfte und Lokale geschlossen sind.

Von Dornstetten aus verließen wir den Schwarzwald und fuhren hinunter ins Neckartal nach Horb am Neckar. Da wir direkt am Neckar geparkt hatten, mussten wir erst einmal viele Treppenstufen überwinden, um in die Altstadt von Horb zu gelangen. Hier gibt es noch eine große Anzahl von schöner historischer Bausubstanz, aber auch viele historische Häuser mit wenig Charme und auch hier viele leer stehende Geschäfte. Leider wie in vielen kleinen bis mittleren Städten.

Nach einem Cafebesuch steuerten wir unser Tagesziel Herrenberg an.

Da wir erst am späten Nachmittag dort am Stellplatz eintrafen, wurde der Stadtrundgang auf morgen verschoben.

17.03.2023, nach dem Frühstück schauten wir uns zunächst die Fachwerkstadt Herrenberg an, die besonders im Bereich des Marktplatzes einen hübschen Eindruck machte.