24.06.2018, nach dem wir heute Morgen gefrühstückt hatten fuhren wir auf kürzestem Weg zurück nach Frankenberg, wo wir gegen 12:30 nach 674 km und 9,1ltr/100 km wieder gut ankamen.
23.06.2018, heute früh fuhren wir zunächst nach Warendorf, um uns diesen hübschen Ort anzuschauen. Hier in Warendorf konzentriert sich der Altstadtbereich auf einen sehr kleinen Bereich, aber dafür sehr schön.
Wieder am Womo, gab es erst einmal den Mittagsimbiss im Womo, bevor wir weiterfuhren zum heutigem Tagesziel nach Lippstadt. Hier herrschte am Stellplatz Hochbetrieb, so dass wir das Womo erst einmal auf dem angrenzenden Parkplatz abstellten und zur Ortsbesichtigung loszogen.

Rathaus

Das „Alte Brauhaus“ wo wir zum Abendessen waren.
Hier in Lippstadt verteilen sich die noch vielen vorhandenen sehr vereinzelt stehenden historischen Häuser auf eine sehr große Fläche. So war die Ortsbesichtigung schon fast eine Wanderung. Wieder zurück am Stellplatz war zwischenzeitlich ein Platz frei geworden, den wir dann schnell für uns vereinnahmten.
Kaffeetrinken dann wieder vor dem Womo ,um dann zum Abendessen nochmals in die Stadt zu gehen. Den Rest des Tages dann im Womo vor dem Fernseher, Weltmeisterschaftsspiel Deutschland:Schweden.
22.06.2018, beim Aufwachen heute Morgen war es noch feste am regnen. Doch bis wir mit dem Frühstück fertig waren, hatte es aufgehört zu regnen und wir konnten bei Sonnenschein in Richtung Bad Iburg starten, wo wir uns die niedersächsische Landesgartenschau ansehen wollten.
Schon unterwegs gab es mehrfach kurze Regenschauer, so auch noch bei unserer Ankunft am Großparkplatz, wo es dann aber gleich aufhörte. Mit einer Bimmelbahn fuhren wir vom Parkplatz zum Haupteingang der Landesgartenschau. Nach Zahlung von 37€ für zwei Erwachsene durften wir in das sehr schön gestaltete Gelände, wo wir als erstes den Baumwipfelpfad ansteuerten.
Von dem Hauptturm hatten wir eine schöne Aussicht auf das Ausstellungsgelände
und das gegenüber auf einem Berg liegende Schloss von Bad Iburg. Kaum auf dem Wipfelpfad unterwegs, kündigte sich der nächste Regenschauer an, der sich dann zu einem kräftigem Schauer entwickelte. Nach einer guten Viertelstunde kam wieder die Sonne raus und wir gingen durch die Ausstellung
bis zum Zentrum von Bad Iburg.
Nachdem wir hier einen kleinen Imbiss zu uns genommen hatten, ging es zurück in die Ausstellung , wo wir uns noch den Rest anschauten bevor es diesmal zu Fuß bis zum Großparkplatz ging.
Die Weiterfahrt führte uns zum Tagesziel dem Stellplatz Campotel in Bad Rothenfelde.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo und einem weiteren Regenschauer unternahmen wir noch einen Spaziergang in den Ort, um uns das Gradierwerk im Kurpark anzusehen.
Die Frikadellen für das Abendessen habe ich dann noch im Freien in der Elektropfanne gebraten, bevor wir wegen des kühlen Windes den Rest des Tages im Womo verbrachten.
21.06.2018, beim Frühstück hatten wir noch einen heftigen Regenschauer, aber da es schon bald aufklarte, entschlossen wir uns wie geplant vom Nettebad in die Osnabrücker Altstadt zu fahren. Unweit des Waterloo-Tores
stellten wir die Räder ab und begaben uns zu Fuß in die Altstadt. Obwohl die Altstadt im Zweiten Weltkrieg zu 94% zerstört war, kann man nach vielen Rekonstruktionen bzw. Renovierungen heute wieder viele historische Fachwerk- bzw. Steinhäuser anschauen.
Aber alles in allem merkt man, dass beim Wiederaufbau ein Konzept fehlte und diverse Baustile nebeneinander entstanden sind.
Was auffiel, das es fast keine leeren Geschäfte gab. Wieder zurück am Womo verließen wir nach Mittagsimbiss und Ent- und Versorgung Osnabrück.
Unsere Weiterfahrt ging nach Bad Essen, einem kleinen Kurort am Mittellandkanal. Wir fuhren auf den Stellplatz Falkenburg im Stadtteil Lockhausen, wo wir ohne Probleme einen Platz bekamen.
Aufgrund der hohen Bäume Richtung Süden muss man hier allerdings bei der Platzwahl auspassen, falls man Satellitenempfang haben möchte.
Zum Kaffeetrinken fuhren wir dann mit den Rädern in den Ortskern von Bad Essen, wo heute Nachmittag Wochenmarkt war.
Im Ortskern gibt es noch sehr viele Fachwerkhäuser im Niedersachsenstil, von denen leider viele recht renovierungsbedürftig waren.
Hierbei fielen besonders zwei recht große ehemalige Betriebe auf, die wohl schon eine Weile geschlossen haben. Nachdem wir mit dem Nachmittagskaffee direkt am Marktplatz fertig waren, deckten wir uns noch mit frischem Obst und Brötchen für unser morgiges Frühstück ein. Wieder am Womo versuchten wir uns noch eine Weile in die Sonne zu setzen, doch eine Front mit mehreren aufeinander folgenden Regenschauern schickte uns schon gegen 17 Uhr ins Womo, wo wir dann den Rest des Tages verbrachten.
20.06.2018, beim Aufwachen heute Morgen schien schon wieder die Sonne, so dass das Frühstück wieder im Freien stattfinden konnte. Nach dann folgender Ent- und Versorgung verließen wir die Marina und fuhren in Richtung Osnabrück. Hier fuhren wir erst einmal den Ortsteil Lechtingen an, um von dem Wanderparkplatz am Grubenweg zu einer Wanderung um den Piesberg zu starten.
Auf und im Piesberg wurde in früheren Jahrhunderten Kohle gefördert. Nachdem dies unwirtschaftlich geworden war, begann man den Berg von oben her abzutragen um die darin enthaltenen wertvollen Karbonquarzitsteine abzubauen.
In einem Teil der Steinbruchgrube wurde bis 2005 der Hausmüll von Osnabrück entsorgt. Hier war damals Niedersachsens zweitgrößte Hausmülldeponie, aus der heute noch Metangas abgesaugt wird.
Der noch in Betrieb befindliche Steinbruch ist Mitteleuropas größter Quarzitsteinbruch.
Die Rundwanderung führte rund um den Steinbruch zum Teil durch wieder aufgeforsteten Wald auf die Felsrippe des Piesbergs, wo sich neben mehreren Windkrafträdern auch ein Aussichtsturm befindet,
von dem man weit ins Osnabrücker Land, auf den Teutoburger Wald und das Wiehegebirge blicken kann.
Dieser Weitblick war aufgrund des schönen Wetters heute leider ziemlich eingeschränkt.
Anschließen fuhren wir auf den Stellplatz am Nettebad, von wo wir morgen mit den Rädern zur Stadtbesichtigung fahren wollen.
19.06.2018, nachdem wir noch im Freien gefrühstückt hatten, machte uns ein Regenschauer einen Strich durch die Tagesplanung. Die Radtour nach Bramsche fiel aus und wir fuhren mit dem Womo dorthin. Auf der Suche nach einem Parkplatz machten wir schon eine regelrechte Stadtbesichtigung, um dann fast am Stadtrand eine Möglichkeit fanden gesetzeskonform zu parken. Später erfuhren wir dann, dass wir am Schwimmbad wahrscheinlich sogar kostenlos hätten stehen können. Vor der Stadtbesichtigung besuchten wir das Tuchmacher-Museum. Hier wird die Geschichte der ehemaligen Tuchmacherstadt Bramsche sehr schön dargestellt.
Anschließend unternahmen wir noch einen kleinen Stadtrundgang. Hier gab es noch einige der früher typischen Weberhäusern
aber auch so noch einige interessante Häuser zu sehen.
Die Häuser in der Fußgängerzone waren in den unterschiedlichsten Bauformen, was aber auch so ganz schön anzusehen war.
Besonders fiel uns auf, dass es fast keine leer stehenden Läden gab.
Wieder am Womo gab es erst einmal einen verspäteten Mittagsimbiss bevor wir weiter zum Stellplatz an der Marina Recke am Mittellandkanal fuhren. Hier waren noch reichlich freie Plätze, so dass wir uns einen aussuchen konnten.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo unternahmen wir eine Radtour am Kanal bis zum nächsten Ort ,um den Bäcker für die Frühstücksbrötchen zu suchen.
Abendessen dann noch vor dem Womo, bevor uns ein Regenschauer ins Womo trieb.
18.06.2018, mit fast staufreier Fahrt ging es heute Morgen in Richtung Osnabrückerland, wo wir als erstes Quackenbrück anfuhren. Nach dem Mittagessen im Womo sahen wir uns die kleine, aber feine Altstadt von Quakenbrück an. Hier gibt es noch viele historische Häuser und einen sehr schönen Marktplatz.
Einige der historischen Häuser tragen noch den früher in dieser Gegend üblichen Dachreiter, die als Wetterfahne dienen aber auch ansonsten schön anzusehen sind.
Die Weiterfahrt ging dann auf den Stellplatz nach Rieste am Alfsee, wo wir trotz 25 Plätzen dann alleine standen.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo spazierten wir noch zu dem Wassersportzentrum am Alfsee, um für morgen eine Brötchenquelle zu erkunden. Wegen des kühlen Windes gab es das Abendessen im Womo, wo wir dann auch den Rest des Tages verbrachten.
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