16.07.13, nach 10 Tagen voller Sonnenschein und neuen Eindrücken sind wir heute nach 830 km wieder wohlbehalten in Frankenberg angekommen.
15.07.13, es geht nun langsam wieder in Richtung Heimat. Heute nochmal eine Zwischenstation in Andernach auf dem Stellplatz direkt am Rhein. Glück muss man haben, direkt einen Stellplatz in der ersten Reihe bekommen.
Nach dem Mittagessen zum Informationshaus über den Andernacher Geysir und von dort mit dem Schiff zum Geysir.

Dieser der Welt größte Kaltwasser-Geysir hat eine Auswurfhöhe von über 50 Meter.
Anschließend nochmal zum Info-Haus und die Ausstellung angesehen. Anschließend über den runden Turm
und den Marktplatz
zurück zum Womo, wo ich Hans vom Ducatoforum persönlich kennenlernen durfte. Den Rest des Tages am Womo. Beschäftigung: Schiffe gucken und Eisenbahnwagons zählen.
13.+14.07.2013, Stellplatz am Brandenhofer Weg
in Aachen um Freunde in Aachen zu besuchen.
12.07.2013, heute konnten wir es ruhig angehen lassen, denn wir hatten erst für abends ein festes Programm. Nach dem Frühstück ging es auf kurzem Weg nach Oberhausen auf den Stellplatz am Kaisergarten.
Ein sehr schön angelegter Stellplatz mit Ver- und Entsorgung, Müll und Strom. Leider etwas laut, wegen der Nähe zu Bahn und einer nebenan befindlichen Trendsportanlage. Aber Ideal gelegen zum Centro Oberhausen, dem Gasometer und dem Musical „Ich war noch niemals in New York“. Also Ohrenstopfen herbei und schon ist alles ideal. Nach dem Mittagessen ging es schon mal zu Fuß in die besagte Richtung um für heute Abend den Weg zum Musical zu erkunden. So ganz nebenbei gab es dann auch noch eine Besichtigung des Gasometers,

Gasometer Oberhausen, Gesamthöhe 117 Meter.
in dem zu Zeit eine Installation von Christo dem Verpackungskünstler gezeigt wird. Er hat ihr im Gasometer eine riesige Stoffblase installiert die von Druckluft aufrecht gehalten wird. Es war schon ein beeindruckendes Erlebnis.
Aber ein anderes Erlebnis stand uns noch bevor. Mit dem Aufzug ging es auf das Dach des Gasometers in über 100 m Höhe. Von hier hat man einen sensationellen Blick über das Ruhrgebiet, nur heute war die Luft sehr diesig so das der Fernblick etwas getrübt war.

Centro Oberhausen mit Metronomtheater
Anschließend ging es für den Rest des Nachmittags zurück zum Womo um sich etwas zu erholen, damit ich mir heute Abend im Musical
keinen zu teuren Schlaf leiste. Geschlafen habe ich nicht, aber vom Hocker gerissen hat mich das Musical auch nicht. Zum einen war es sehr laut, was leider fast alle Musical sind, aber auch die Handlung fand ich etwas dünne. Aber meiner Frau hat es gefallen. Was tut man nicht alles.
11.07.2013, nach dem Frühstück wurde das Womo abgebaut und es ging zur letzten Etappe auf dem Ruhrtalweg nach Essen-Werden auf den Campingplatz Deichschleuse. Von hier ging es dann mit den Rädern über Essen-Kattwig, Mülheim bis nach Duisburg Rheinorange, dem Endpunkt des Ruhrtalweges an dem die Ruhr in den Rhein mündet.

Es ist geschafft, nach rund 170 Fahrradkilometern sind wir in Duisburg Orange angekommen.
In Mülheim machten wir einen Abstecher in die historische Altstadt, die aber mit Hattingen nicht vergleichbar ist.

Aquaris Wassermuseum bei Mülheim-Styrum
Von Duisburg Orange ging es dann in das Zentrum von Duisburg und hier zum Hauptbahnhof, von dem wir mit dem Zug zurück nach Essen-Werden fuhren.

Das Rathaus von Duisburg.
Die heutigen Fahrradkilometer summierten sich auf gut 45 km. Den Rest des Tages vor bzw. im Womo.

Das Abendessen ist im werden.
10.07.2013, heute erst gegen 08:30 aufgewacht, mit Knubbeln von Kopf bis Fuß. Die Mücken haben ganze Arbeit geleistet, aber für heute Abend habe ich mit Autan vorgesorgt. Nach dem Frühstück ging es weiter auf dem Ruhrtalweg in Richtung Duisburg. Erst nur an der Ruhr, vorbei an Dahlhausen, Essen-Stehle und Heisingen wo der Baldeneysee beginnt. Am Ende des Sees in Essen-Werden beendeten wir die Tagestour nach ca. 30 km. Da ein relativ starker und kalter Wind aufgekommen war, und wir mehr auf Hitze eingestellt waren, ging es mit der S-Bahn zurück nach Hattingen. Den Rest des Tages am Womo bzw. zum Abendessen im Landgasthaus Grum.
09.07.2013, nach dem Frühstück fuhren wir erst einmal nach Schwerte zum Bahnhof, um die Rückfahrmöglichkeiten zu erkunden. Vom vorgesehenen Tagesziel Hattingen gab es jedoch nur eine Bahnverbindung mit 2-maligem Umsteigen bis Schwerte. Das bedeutete, dass wenn Karin in Schwerte mit den Rädern warten würde und ich das Womo nach Hattingen bringen würde und mit dem Zug zurück nach Schwerte käme, dies ca. 3 Stunden dauern würde. Aus unserer Sicht keine gute Lösung. Da zudem zwischen Westhofen und dem Hengsteysee der Radweg nur mit Problemen wegen Felssturz etc. zu befahren war, begannen wir die Tagesetappe an der Brücke die über den Hengsteysee führt. Von dort fuhren wir dann an Witten vorbei bis zur ehemaligen Zeche Nachtigall. Dies ergab mit der Rückfahrt ca. 40 km.

Ruhrviaduckt bei Herdecke.
Anschließend ging es mit dem Womo nach Hattingen auf den Stellplatz am Minigolf, ganz in der Nähe des Ruhrtalradweges.
Kaffeetrinken am Womo und dann eine Erkundung der Altstadt von Hattingen, wobei wir uns auch gleich mit Grillfleisch für den Abend versorgten. Die Altstadt ist zwar nicht all zu groß aber sehr sehenswert, und mit reichlich Gastronomie versorgt.
Anschließend zurück zum Womo, wo wir nach dem Grillen den Rest des Abends im Freien verbrachten. Leider hatten die Mücken heute Abend starken Appetit auf Menschenblut.
08.07.2013, nach ruhiger Nacht wurden wir gegen 07:30 wach und wurden schon von der Sonne begrüßt.

Blick aus dem Fenster am Bett.
Nach dem Frühstück ging es mit dem Womo zum Bahnhof in Arnsberg. Hier fanden wir schnell einen kostenfreien Parkplatz, wo wir das Womo bis zum späten Nachmittag parken konnten. Der Einstieg in den Ruhrtalradweg war auch direkt am Bahnhof. So fuhren wir etwas über 50 km über Wickede, Fröndenberg bis nach Schwerte, wo wir meiner Cousine Elke einen kurzen Besuch abstatteten. Anschließend ging es durch die Stadt zum Bahnhof, von wo aus wir mit dem Zug zurück nach Arnsberg fuhren. Zwei Personen und zwei Fahrräder für eine halbe Stunde Zugfahrt rund 30 Euro!!. Anschließend ging es mit dem Womo in Richtung morgigen Etappenstart die beste Wahl Schwerte. In Ermangelung eines Stellplatzes bzw. eines Campingplatzes in Schwerte landeten wir auf dem Campingplatz Ruhrtalblick bei Iserlohn-Drüpplingsen.
Nicht unbedingt die beste Wahl, fast nur Jahreplätze und in der Spülküche die aus einer Einbeckenspüle bestand noch nicht einmal warmes Wasser. Hier kann man sagen:“ Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Nach dem Abendessen vor dem Womo den Rest des Tages verbracht.
07.07.13, gegen 13:30 ging es von Frankenberg in Richtung Sauerland um ab Montag den Ruhrtalradweg zu befahren. Für die Nacht hatten wir uns den Stellplatz in Delecke direkt am Möhnesee ausgesucht. Ein schöner Terrassenplatz mit Seeblick und eigenem Strandbad. Auch ein recht ordentliches Sanitärhaus mit Spülmöglichkeit gehörte zur Ausstattung. Ebenfalls die tägliche Brötchenlieferung gegen 08:00 Uhr. Eintreffen gegen 16:30.
Nach dem Kaffeetrinken wurde erst einmal das Baden im See erkundet. Wenn man erst einmal im Wasser war ließ es sich recht gut schwimmen. Nach dem Abendessen waren wir noch im Ort, im Gasthaus Geronnimo, welches einen sehr schönen Biergarten hat.
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