13.10.2020, heute starteten wir in den goldenen Oktober, oder zu mindestens hoffen wir darauf nachdem es in den letzten Tagen des öfter mal den lang ersehnten Regen gab.
Wir fuhren bei nebligem Wetter los, aber je weiter wir in Richtung Süden kamen, wurde der Himmel heller und es kam sogar die Sonne raus. Hinter Erlangen hatten wir dann auch schon einmal einen kurzen Regenschauer aber bei unserer Ankunft in Amberg schien wieder die Sonne. Am Stellplatz an der Feuerwache, wo wir gegen 15:00 Uhr eintrafen, waren noch reichlich Plätze frei.

Während des Kaffeetrinkens gab es dann auch hier einen kurzen Regenschauer, aber den anschließenden Spaziergang durch die nahe Altstadt konnten wir im Trocknen machen. Bevor wir durch die Stadtmauer in die Altstadt gingen schauten wir uns dort wo die Vils unter der Stadtmauer durchfließt eine Spiegelung in der Vils an, die man die Amberger Brille nennt.


In der Altstadt zeugten viele schöne historische Gebäude vom ehemaligen Reichtum der Stadt.










Dieser Reichtum fußte hauptsächlich auf die Herstellung von Eisen und den Handel mit Salz. Aber auch die Handelsstraße von Nürnberg nach Prag, die durch die Stadt führte, brachte Geld in die Stadtkasse.
Aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit fand der Rest des Tages im Womo statt und ich denke das wird für den Rest des Jahres so bleiben.
14.10.2020, nach dem Frühstück steuerten wir heute als erstes Neunburg vorm Wald an.
Bei unserem Ortsrundgang mussten wir feststellen, dass dieser Ort seinen Charme verloren hat, viele Häuser sind renovierungsbedürftig und etliche Läden geschlossen.Das Rathaus mit seinem Torbogen und dem Arkadengang entlang der Straße


und der Bereich um die Burg könnten gut gefallen wenn nicht so viel Renovierungsbedarf wäre.



Leider sah es im nächsten Zielort Waldmünchen auch nicht viel besser aus. Hier gab es nur rund um den Marktplatz wirklich betrachtenswerte Gebäude.




So waren wir dann recht früh am Campingplatz


wo wir aufgrund des Dauerregens den Rest des Tages im Womo verbrachten.
15.10.2020, da es heute morgen nach dem Frühstück nicht regnete, entschieden wir uns vor der Weiterfahrt erst einmal eine kleine Wanderung rund um den Perlsee zu machen.







Nach gut 6 km wieder am Womo nahmen wir erst einmal den Mittagsimbiss zu uns, bevor wir weiter nach Furth im Wald fuhren. Hier fanden wir eine sehr schön herausgeputzte Altstadt, die allerdings derzeit mit mehreren Straßen in einem bezuschussten Sanierungsprogramm ist. Richtig alte Häuser gab es hier nicht, da es hier 1863 einen verheerenden Stadtbrand gegeben hatte.







In Furth im Wald gibt es jeden Sommer eine große Aufführung des Further Drachenstichs und rund um dieses Ereignis gibt es viele Bilder, Denkmale etc. im Stadtbild.


Eigentlich wollten wir den Campingplatz in Furth anfahren, da dieser leider schon geschlossen hatte, obwohl er laut Platzbeschreibung bis Ende Oktober geöffnet hat, fuhren wir weiter nach Cham.
In Cham, am Stellplatz am Kanuheim, waren noch reichlich Plätze frei. Nach dem Kaffeetrinken unternahmen wir noch einen Spaziergang in die Stadt, um zum einen Ausschau nach einem Bäckerladen für die Frühstücksbrötchen zu halten, und zum anderen bevor es dunkel wird noch ein wenig die Altstadt zu erkunden.







Auch Cham war sehr sehenswert, aber zumindest eine Bausünde missfiel uns.

16.10.2020, als erstes steuerten wir heute Bad Kötzting an, wo wir uns mit Schirmen bewaffnet den Ort anschauten. Ein kleiner Kurort, dessen Zentrum bzw. Altstadt quasi aus einer Straße besteht, in der auch die meisten Läden noch geöffnet haben, aber zum Teil sehr antiquiert wirkten.







Als nächstes fuhren wir dann nach Viechtach, wo wir außer dem Marktplatz nichts fanden was sehenswert gewesen wäre. Die hier stehenden Häusern wurden so sehr von den großen Bäumen verdeckt, dass sich kein Bild lohnte. Auch für die Kirche am Ende des Platze gab es keine Position von der aus man sie hätte halbwegs komplett aufnehmen können.

Alles in allem war hier alles grau in grau was durch den Regentag noch verstärkt wurde.
Unser Tagesziel war dann der kleine Campingplatz am Fußes des Ossers in Lam.

Auch hier durfte ein Spaziergang durch den Ort nicht fehlen, jedoch waren wir erschrocken als wir die Hauptstraße hoch gingen und die vielen geschlossenen Läden und Lokale sahen. Erst im oberen Bereich des Ortes und am Marktplatz gab es einige offene Läden und Gasstätten. Die Gaststätten gehörten zumeist zu Hotels, die anscheinend auch noch recht gut florieren.





Für morgen bleibt uns nur die Hoffnung auf etwas besseres Wetter.
17.10.2020, alles hoffen hat nichts geholfen, es regnet weiter. Für größere Unternehmungen im Freien konnten wir uns nicht motivieren und so fuhren wir erst einmal nach Neukirchen b. hl. Blut um uns die dortige Wallfahrtskirche anzusehen. Eine sehr gut erhaltene Kirche, um die außerhalb von Coronazeiten wahrscheinlich ein ziemlicher Trubel ist.





Die Weiterfahrt ging dann auch nur ein kurzes Stück nach Lohberghütte auf den dortigen Stellplatz. Der Stellplatz ist recht neu angelegt und mit einer Schrankenanlage versehen. Wenn man hier erst einmal drin ist gibt es kein zurück mehr, mindestens eine Übernachtung ist zu zahlen. Was sehr gut gelöst wurde, ist das System mit der Parkkarte, auf diese wird Geld aufgeladen und dann kann man damit Strom, Wasser und Duschen bezahlen. Der Restbetrag wird beim Auschecken erstattet.

Ganz in der Nähe des Stellplatzes ist der Bayerwald-Tierpark den wir auch besichtigten. Die Tiere schienen bei dem kühlen Regenwetter auch recht lustlos und bewegten sich zum Teil gar nicht.




Anschließend verbrachten wir den Rest des Tages im warmen Womo.
18.10.2020, das Wetter meinte es heute wieder gut mit uns, und so konnten wir es mal wieder mit einer Wanderung angehen lassen. Wir fuhren zunächst zur Talstation der Arber-Bergbahnen,

wo es einen Parkplatz speziell für Wohnmobile gibt. Dieser ist gebührenpflichtig und kann auch als Übernachtungsplatz genutzt werden. Von hier aus wanderten wir zum Großen Arbersee und da das Wetter zwar kühl, aber zum Teil sogar sonnig und vor allem trocken war, entschlossen wir uns den See auch noch zu umrunden (ca. 2km). Um den See führt ein sehr schöner Spazierweg von dem aus man den See mit seinen schwimmenden Inseln aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann.









Anschließend kehrten wir noch im Arberseehaus ein, um uns mit einer heißen Gulaschsuppe etwas aufzuwärmen bevor es auf den Rückweg zum Womo ging.

Unser nächstes Ziel war dann der Concorde-Reisemobil-Stellplatz

in Bodenmais, von wo aus wir nach der Kaffeezeit noch einen Spaziergang durch den recht ansprechenden Urlaubsort machten.






Während des Spaziergangs kam die Sonne nochmals hinter den Wolken hervor, was wir für morgen als gutes Omen betrachten.
19.10.2020, heute haben wir am späten Vormittag den Bodenmaiser Silberberg erwandert. Teilweise war der Wanderweg recht steil und genau in diesen Bereichen auch sehr steinig.


Es mussten 320 Höhenmeter erwandert werden, um zum Gipfelkreuz zu gelangen.

Von oben hatten wir einen guten Blick auf Bodenmais und Teile des Bayrischen Waldes.






Die Strecke betrug zwar nur 6,7 km, aber aufgrund der starken Steigung und der schlechten Wegverhältnisse schon anstrengend. Nach dem Mittagsimbiss im Anschluss an die Wanderung im Womo ging die Weiterfahrt nach Zwiesel. Abgesehen von dem Rathaus in der Hauptstraße


und der großen katholischen Kirche


hatte der Ort für uns nichts nennenswertes zu bieten. Mehr eine reine Wohn-, Einkaufs- und Industriestadt.
Also weiter zum Stellplatz am Kurpark in Grafenau

wo reichlich freie Plätze waren und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
20.10.2020, bevor wir heute früh weiter fuhren, stand noch die Ortsbesichtigung von Grafenau an. Das Städtchen machte auf uns einen netten Eindruck,





besonders die Freizeiteinrichtungen an und im Kurpark waren sehr ansprechend.



Nach unserem Rundgang fuhren wir zum Baumwipfelpfad Bayrischer Wald in der Nähe von Neuschönau, um diesen abzulaufen. Der Pfad ist sehr schön angelegt.



und endet in einem eiförmigen Holzturm den man über einen spiralförmigen Weg besteigen kann.

An der höchsten Stelle ist man auf 44 m. Von hieraus konnten wir einen großen Teil des Naturparks von oben ansehen.







Die Weiterfahrt ging dann anschließend nach Freyung, wo es leider außer der Kirche direkt an der Hauptstraße aus unserer Sicht nichts sehenswertes gab.


Danach fuhren wir in Freyung auf den Stellplatz am Freizeitpark Solla,

wo wir den Tag ausklingen ließen.
21.10.2020, heute früh wollten wir eigentlich direkt vom Womo eine Wanderung durch die Buchberger Leite machen. Leider hatten wir den richtigen Einstieg verpasst und sind die falsche Richtung am Fluß gewandert. Bis wir uns sicher waren, dass dies der falsche Weg war hatten wir bereits etwas über fünf km gewandert. Also umdrehen und zurück zum Womo. Leider, aber auf die zehn Kilometer noch vierzehn draufsetzen hatten wir keine Lust.
Unsere weitere Reise ging dann nach Waldkirchen auf den Stellplatz beim Karolibad.

Hier spazierten wir vom Stellplatz aus in die hübsche Altstadt, wo allerdings das meiste nach 1862 nach einem großen Brand entstanden ist.

Wir fanden einen schönen Marktplatz mit bunten Häusern und etlichen Lokalen und Geschäften. Insgesamt schien das Geschäftsleben zu florieren.


Im Bereich des Marktplatzes sind an einigen Häusern fast lebensgroße Figuren angebracht, die jeweils Berufe aus früheren Zeiten darstellen.










Aufgrund der derzeitigen Fönwetterlage konnten wir am Marktplatz im Freien Kaffeetrinken, bevor wir zurück zum Womo gingen.
22.10.2020, zuerst fuhren wir heute Morgen nach Hauzenberg einem recht aufgeräumten Ort, der sogar noch etwas größer war als Waldkirchen, allerdings längst nicht so belebt.


Hier fiel uns besonders die Kirche auf, hier hat man an ein altes Kirchenschiff einen modernen Anbau mit Turm angefügt. Das innere der Kirche erinnert sehr an einen Konzertsaal.


Die Weiterfahrt ging dann zum Tagesziel nach Obernzell an der Donau auf den Stellplatz am Sportboothafen.

Nach dem Mittagsimbiss unternahmen wir eine Radtour entlang der Donau. Wir fuhren erst einmal auf der linken Donauseite bis zur Fähre von Obernzell,

um dann mit dieser überzusetzen. Hier waren wir dann in Österreich und fuhren weiter flussabwärts bis Engelhartszell, einem sehr kleinen Dorf das anscheinend von dem nahem Kraftwerk in der Donau lebt.


Da die Fähre in Engelhartszell heute nicht in Betrieb war, fuhren wir zurück bis zum Kraftwerk und der Schiffsschleuse in der Donau.

Hier konnten wir um die Höhe der Schiffe in der Schleuse zu überwinden nur über 45 Treppenstufen aufwärts und auf der anderen Seite das selbe abwärts mit den Rädern die Donau überqueren. Eine recht anstrengende Angelegenheit um zurück nach Deutschland zu kommen.
Wieder in Obernzell angekommen unternahmen wir noch eine Ortsbesichtigung. Auch dieser Ort machte einen aufgeräumten Eindruck, aber leider waren im Zentrum auch einige Läden geschlossen.




Sehr schön war die doppeltürmige Rokokokirche, die leider etwas versteckt abseits der Hauptstraße steht.


23.10.2020, für heute stand die Stadt Passau auf unserem Programm, also steuerten wir den Stellplatz an der Iltz an, da dieser der für eine Altstadtbesichtigung am günstigsten liegt. Dieser Stellplatz war jedoch voll besetzt und es war nicht abzusehen, wann jemand weiterfahren würde. Also sind wir zum Stellplatz Winterhafen gefahren, der laut Beschreibung der nächstgelegene zur Altstadt war. Dieser Stellplatz ist ein einfacher Parkplatz mit Kiesuntergrund ohne alles und ca. 2 km vom Zentrum entfernt. Notgedrungen haben wir dann die Räder aktiviert und sind damit los um die Drei-Flüsse-Stadt zu erkunden.
Wir fanden eine fast komplett erhaltene Altstadt mit vielen Kirchen und schönen alten Häusern, die sich jedoch aufgrund der Enge der Gassen schlecht fotografieren ließen. Im Stephansdom war leider eine Baustelle, so das man nur einen Teil sehen konnte.
Aber auch so konnte man erkennen welche Pracht der Dom ausstrahlt.




Aber außer den Kirchen gibt es noch viele schöne Stellen in der Altstadt.




Für die Nacht hatten wir uns entschlossen den Platz in Obernzell wieder anzufahren, da wir ein Problem mit unseren Aufbaubatterien haben. Auf dem Weg dorthin fuhren wir noch kurz die Veste Oberhaus hoch über der Stadt an, um von dort dieselbe zu betrachten. Von hier hatten wir einen tollen Blick auf die Stadt.



Wieder in Oberzell konnten wir den Tag ruhig ausklingen lassen.
24.10.2020, wegen Regenwetter ließen wir unsere für heute geplante Wanderung ausfallen und schauten uns stattdessen mehrere Orte an.
Als erstes fuhren wir nach Thyrnau, einem recht kleinen Ort ohne historische Wohnhäuser, aber mit einem ehemaligem Schloss, welches heute ein Kloster ist und zwei katholischen Kirchen.




Als nächstes besichtigten wir dann Fürstenstein, auch in diesem Ort sollte es ein Schloss geben. Am Ort angekommen hatten wir aufgrund der Geographie erst einmal das Problem einen Parkplatz zu finden. Wir gingen dann zurück bis hoch auf den Berg, wo sich das Schloss und eine daneben stehende Kirche befindet.

Das Schloss ist im Privatbesitz und man konnte nur durch ein Gittertor in den Innenhof schauen.

Die Kirche daneben hat nach einer Renovierung ein recht modernes Inneres und nichts von den üblichen bayrischen Kirchen.


Auf dem Rückweg trafen wir auch noch auf einen Fürstensteiner der auch noch am Samstagnachmittag arbeitete.

Unser Tagesziel war dann Perlesreut, der Stellplatz zwischen Friedhof und Sportplatz. Ein schön gelegener kostenloser Stellplatz mit vier Plätzen und Strom, Wasser, Entsorgung und WLAN.

Bei der Durchfahrt durch den Ort hatten wir einen guten Eindruck von dem Städtchen, aber bei dem Rundgang nach dem Nachmittagskaffee mussten wir feststellen, dass hier oftmals nur die Fassaden vor Jahren frisch getüncht wurden. Hier sind nicht nur diverse Geschäfte, sondern auch einige Gaststätten und Restaurants geschlossen.




Schade für den Ort.
25.10.2020, heute fuhren wir bei nebligem Wetter nach Preying, um vom Parkplatz der dortigen Kirche eine Wanderung zu starten. Die Wanderung ging über 8,5 km zur Saldenburg und auf dem Rückweg zum mittelalterlichem Schmelzofen im Wald kurz vor Preying.
Die Wanderung führte durch herbstlich bunten Wald und dabei konnten wir den Kampf zwischen Sonne und Nebel beobachten. Zum Ende der Wanderung hatte sich die Sonne durchgesetzt.











Nach der Rundwanderung fuhren wir weiter nach Vilshofen auf den Stellplatz am Bootshafen. Von hier hat man einen schönen Blick über die Donau auf die Stadt.


Aufgrund des guten Wetters war auf dem Flugplatz auf der anderen Straßenseite auch gut Betrieb und die kleinen Sportmaschinen kamen im Landeanflug direkt über den Stellplatz geflogen.

Vor dem Nachmittagskaffee unternahmen wir noch einen Rundgang durch die Altstadt von Vilshofen.

Die Hauptstraße macht einen guten Eindruck, aber die Parallelstraßen und die dortigen Häuser haben schon erheblich bessere Zeiten gesehen.






Das Abendessen gab es dann im Wirtshaus „Zur Wurz´n“ ganz in der Nähe vom Stellplatz. Nachtrag: DasEssen war sehr gut und günstig.
26.10.2020, für heute war eine Radtour entlang der Donau bis nach Plenting und dann über Alkoven nach Mattenham an der Vils angesagt. Von dort aus dann zurück nach Vilshofen. Doch es kam leider etwas anders, am Ortsausgang von Vilshofen war der Radweg wegen einem Notfall auf der parallel verlaufenden Bahnstrecke gesperrt. Als umplanen und über eine recht steile Landstraße bis 2 km vor Alkoven und von dort aus steil bergab nach Plenting. Ab da konnten wir dann wie geplant die insgesamt 25 km weiterfahren.

Wieder zurück in Vilshofen fuhren wir dann bei beginnendem Regen weiter nach Plattling auf den Stellplatz am Freibad. Ein einfacher Platz aber mit Strom und Ver- und Entsorgung und günstig zum Ort gelegen. Gegen Abend unternahmen wir noch einen Spaziergang in den Ort, um eine Quelle für die frischen Brötchen für morgen zu erkunden.
In der Bahnhofstraße fanden wir die gewünschten Bäckereien und außer der großen Kirche fielen uns nur zwei Häuser aufgrund ihrer Architektur auf, wo wir meinten sie euch zu zeigen.


27.10.2020, Deggendorf war heute unser erstes Ziel, hier fanden wir das historische Zentrum rund um den Luitpoldplatz. Rund um den Platz waren neben dem Rathaus noch zahlreiche historische Gebäude schön anzusehen.







Unser nächstes Ziel war dann Straubing, etwas größer als Deggendorf was man auch an dem regen Betrieb auf dem Ludwigsplatz merkte. Auch hier konnten wir uns noch viele schöne historische Gebäude ansehen. Was etwas störte war der Anblick der vielen Menschen mit Coronamaske, da hier im Zentrum Maskenpflicht angeordnet war. Daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen.






Weiter ging es zu unserem Tagesziel der Kaiser-Therme in Bad Abbach. Unser Navi wollte auf die Autobahn, doch wir meinten es besser zu wissen und stellten keine Autobahn ein. Das war leider ein Fehler. Nach einer Odyssee über Kreisstraßen kamen wir schließlich doch an. Nach dem Nachmittagskaffee machten wir noch einen kurzen Spaziergang in den Ort. Hier erschraken wir über die vielen geschlossenen Läden und die vielen ungepflegten leerstehenden Häuser in der Fußgängerzone. Selbst eine leer stehende Brauerei ist dabei.



28.10.2020, für heute hatten wir uns Regensburg zwecks Besichtigung vorgenommen. Nach schwieriger Parkplatzsuche, man kann schon sagen das Regensburg camperfeindlich ist, gingen wir zu Fuß in die Altstadt. Diese hat ihren Namen wirklich verdient, denn hier ist wirklich fast jedes Haus historisch. Bis auf den Schandfleck den wohl jede Stadt braucht, hier ist es Galeria Kaufhof. Ansonsten ist die Stadt sehr sehenswert. Wenn man alles gesehen haben möchte muss man hier mehrere Tage einplanen.

















Die Weiterfahrt ging dann nach Burglengenfeld auf den Stellplatz am Festplatz.

Auch hier gefiel uns der Ortskern






und die für morgen vorgesehene Besichtigung der Burg muss leider ausfallen da sie im Privatbesitz ist.
29.10.2020, heute Vormittag fuhren wir zunächst nach Nabburg, wo wir einige historische und anschauenswerte Gebäude vorfanden. Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind hier noch große Teile erhalten. Leider lag die Geschäftswelt im historischen Zentrum fast völlig brach.







Anschließend fuhren wir nach Weiden in der Oberpfalz.



Auf dem Weg zum historischen Zentrum.
Im historischen Zentrum gefiel uns ganz besonders der „Obere Markt“ beim Rathaus. Hier reihte sich ein Lokal bzw. Café an das andere.




Am unteren Markt war die Einkaufsstraße zu Hause, es gab nur wenige geschlossene Läden. Insgesamt eine sympatische Stadt.





Unser Tagesziel war der ca.20 km entfernte Stellplatz in Erbendorf.

Dieser Ort ist jedoch auch nicht besonders sehens- und erwähnenswert.
30.10.2020, als erstes fuhren wir heute nach Marktredwitz. Hier gab es eine kurze Stadtbesichtigung mit Schirm, da es dauerhaft am regnen war. Im Zentrum gab es nur wenige für uns interessante historische Gebäude und so war der Ort schnell abgearbeitet.




Die Weiterfahrt führte uns dann nach Bayreuth, wo wir uns nur auf das städtische Zentrum konzentrierten, da wir den „Grünen Hügel“ schon früher einmal besichtigt hatten. Im Stadtzentrum standen viele historische Gebäude welche aber zumeist öffentliche Gebäude waren da Bayreuth seit dem 17.Jahrhundert Residenzstadt war und heute hier die Regierung von Oberfranken ihren Sitz hat.














Unser Tagesziel war dann anschließend der Stellplatz am Wanderparkplatz in Thurnau wo wir mit beginnender Dunkelheit ankamen.
31.10.2020, heute Morgen holten wir die gestern wegen Dunkelheit ausgefallene Ortsbesichtigung von Thurnau noch nach. Mitten in dem alten Stadtteil steht ein großes Schloss, welches sehr ortsprägend ist. Rund um das Schloss sind noch viele Häuser mit historisch weit zurück greifendem Baustil. Alles in allem ein schöner Ort. In dem Schloss befindet sich heute ein Hotel. Was besonders auffiel war der hölzerne Verbindungsgang vom Schloss zur St. Laurentius-Kirche über den die adligen Herrschaften direkt zu ihren Patronatslogen gelangen konnten.












Unsere Weiterfahrt ging dann erst einmal nach Scheßlitz, wo es auch einige schöne Gebäude anzuschauen gab. Es gab allerdings auch viel Leerstand und stark renovierungsbedürftige Gebäude. Die vielen ehemaligen Gaststätten und mehrere Brauereien incl. der drei Kirchen in dem kleinen Ort lassen vermuten, dass hier früher reger Durchgangsverkehr auf der heutigen B 22 Geld in den Ort gebracht hat.









Schön anzusehen war auch die 131 Jahre alte Eiche direkt an der Ortsdurchfahrt.

Das Tagesziel für heute war dann Haßfurt am Main, wo wir am frühen Nachmittag auf dem Stellplatz am Festplatz Gries ankamen.

Auch hier schritten wir direkt zur Ortsbesichtigung, wo uns die beiden Stadttore, das alte Rathaus mit dem Marktplatz und die Ritterkapelle besonders gefielen.








Links das heutige Rathaus, welches früher das Landratsamt war.
01.11.2020, der Himmel weinte als wir heute nach dem Frühstück Haßfurt verließen, denn heute stand der größte Teil unserer Heimreise vor uns. Wir fuhren über A 3 und A 45 in Richtung Lich, wo wir den Stellplatz am Stadtpark ansteuerten.

Bei einem Spaziergang durch die hübsche Altstadt stellten wir fest, das es hier noch sehr viele gut erhaltene Fachwerkhäuser gibt. Auch ein ziemlich großes Schloss gibt es hier, aber das Grundstück ist so zugewachsen das man keine Bilder machen kann.













Im „Wiener Café“ holten wir uns die Torte für die Kaffeezeit,

und abends gab es Essen im afrikanischen Lokal „Savanne“.

Das Abendessen im Savanne war etwas anders als gewohnt aber sehr schmackhaft, ich denke wir kommen wieder.
02.11.2020, nachdem wir uns gestern schon sehr der Heimat genähert hatten waren wir dann heute schon am späten Vormittag nach 1718 km und 10,3 ltr. Diesel wieder in Frankenberg und beenden damit coronabedingt die diesjährige Saison.