10.10.2017, nach dem Frühstück fuhren wir über die A7 und die A5 in Richtung Heimat. Hier kamen wir gegen 13:00 Uhr nach 1374 km und 9,8 ltr. Durchschnittsverbrauch an.
09.10.2017, gegen 10 Uhr verließen wir den Stellplatz an der Allianz Arena und kamen nach fast staufreier Fahrt gegen 13 Uhr am Stellplatz in Grafenrheinfeld (nicht mehr auf der Streckenkarte) an. Hier hatten wir die freie Auswahl, denn wir waren für heute die ersten Gäste.
Nach einem Mittagsimbiss spazierten wir durch den sehr aufgeräumt und wohlhabend wirkenden Ort, was möglicherweise an den Steuern vom im Ort ansässigen Atomkraftwerk liegt, um uns ein Lokal für das heutige Urlaubsabschlussessen auszusuchen. Das alte Zentrum war nicht groß, aber in einem hervorragenden Zustand.
Wir entschieden uns für die „Alte Amtsvogtei“. Den Rest des Tages dann wieder im Womo
08.10.2017, nach dem Frühstück stand heute der Besuch des „Deutschen Museums“ auf dem Programm.
Also zuerst einmal 1,5 km Spaziergang zur U-Bahn, dann 20 Minuten Bahnfahrt und anschließen eine gute halbe Stunde anstehen, um bis zur Kasse vorzudringen.
Dann ging es rein in das Museum, doch wo zuerst anfangen. Vor lauter Besuchern fiel die Orientierung schwer. Wir entschieden uns im Erdgeschoß anzufangen und uns dann nach oben durch zu arbeiten. Den Bereich Bergbau, und Eisenherstellung und Gießerei ließen wir links liegen, da wir diese Themen schon an anderen Stellen zu Genüge gesehen hatten. Nach über vier Stunden beschlossen wir, dass wir beide nicht mehr aufnahmefähig seien und spazierten Richtung Zentrum. Unterwegs gönnten wir uns noch einen Nachmittagskaffee , um dann weiter durch die Stadt zu bummeln bevor wir im „Paulaner im Tal“ zum leckeren Abendessen einkehrten. Auf dem Rückweg zur U-Bahn konnten wir noch einen kurzen Blick auf den beleuchteten Marienplatz werfen.
Gegen 20 Uhr waren wir zurück am Womo und waren froh die Füße hochlegen zu können.
07.10.2017, da sich das Wetter gestern für Wanderungen etc. nicht von seiner besten Seite zeigte, beschlossen wir heute nach München zu fahren. Aufgestanden wurde mal wieder mit dem Wecker um keine Zeit zu verlieren, und nach dem Frühstück waren wir nach rund einer Stunde über die Autobahn in München.
Als Stellplatz für die nächsten zwei Tage suchten wir uns den an der „Allianz Arena“ aus. Der Stellplatz ist auf dem Busparkplatz der Arena,
und an Spieltagen und dem Tag davor nicht als Stellplatz nutzbar. Vom Stellplatz mussten wir knapp 1,5 km zu Fuß zum U-Bahnhof Fröttmaning gehen, um dann eine gute Viertelstunde mit der Bahn bis zum Marienplatz zu fahren.
Von der U-Bahnstation gingen wir als erstes zum Viktualienmarkt, da wir annahmen dass dieser gegen Mittag schließt. Vor Ort erfuhren wir dann, dass der Markt bis zum späten Nachmittag dauert. Also zurück zum Marienplatz
und dann die Bereiche bis zum Stachus bzw. bis hinter die Feldherrnhalle und den Hofgarten und die angrenzenden historischen Gebäude besichtigt.

Spielzeugmuseum

Heilig-Geist-Kirche

Rathaus, und dahinter die Frauenkirche

Mariensäule

Im Hintergrund die Frauenkirche, die man nicht aus der Nähe fotographieren kann

St. Michael Kirche

Karlstor

Theatinerkirche

Feldherrnhalle

Residenz

Bayrische Staatsoper
Zurück am Viktualienmarkt
gönnten wir uns einen Latte Macchiato
und erledigten dann unsere geplanten Einkäufe, um anschließend mit der U-Bahn zurück zum Womo zu fahren, wo wir den Rest des Abends verbrachten und die Arena bei anbrechender Dunkelheit mit ihrer roten Beleuchtung anschauen konnten.
O6.10.2017, das angekündigte Unwetter entpuppte sich als starker Regen und einen ziemlichen Temperatursturz. Morgens um 08:00 Uhr hatten wir ca. 6 Grad, kein Regen und auf den hohen Bergen Neuschnee.
Die für heute angedachte Wanderung fiel aufgrund des unsteten Wetters aus, stattdessen fuhren wir nach Murnau, um uns auch da das Zentrum anzuschauen. Wir fanden eine recht schöne Fußgängerzone, die allerdings auch nichts Besonderes bot.
Ziemlich zum Ende der Fußgängerzone stand auf einer Anhöhe die Kirche St. Nikolaus,
die im Inneren auch wieder überreichlich verziert war.
Zurück am Womo fuhren wir nach Spatzenhausen /Hofheim auf den Campingplatz Brugger am Riegsee. Hier fanden wir schnell einen für uns passenden Platz.
Nach Aufbau und Mittagsimbiss unternahmen wir einen einstündigen Spaziergang, leider etwas abseits vom See, da die angrenzenden Grundstücke alle privat sind. Kaum wieder am Womo, war die auch vorher schon nur zeitweise scheinende Sonne ganz verschwunden, die Berge hüllten sich in Wolken und es regnete kräftig bei 8 Grad Außentemperatur. Also aller Grund um schon am späten Nachmittag zu beschließen, das Womo heute nicht mehr zu verlassen.
05.10.2017, nach End- und Versorgung fuhren wir heute in Richtung Eibsee, um dort eine Rundwanderung von gut 8 km zu machen. Auf dem Weg dorthin schauten wir uns erst einmal eine Filiale von Eibsee ALDI-Süd von innen an, da der Kühlschrank doch recht geplündert war.
Vom Parkplatz am Eibsee marschierten wir an der Talstation der neu entstehenden Seilbahn zur Zugspitze vorbei.
Der Rundweg bot immer wieder schöne Aussichten auf die Zugspitze und den Alpspitz, aber auch andere schöne Motive.
Unsere Weiterfahrt führte uns nach Kloster Ettal, wo wir uns die Klosterkirche ansahen.
Jetzt war es nicht mehr weit bis zum heutigen Tagesziel dem Stellplatz am Campingpark Oberammergau. Hier bekamen wir einen Platz mit Ausblick auf den Hausberg Kofel.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo spazierten wir noch in den Passionsspielort, wo es viele sehr schön bemalte Häuser anzusehen gab.
Besonders hervorzuheben sind zwei Häuser, deren Bemalungen die Märchen Rotkäppchen und Hänsel und Gretel darstellen.
Wieder am Womo räumten wir schnell unsere Campingmöbel in das Womo, da ein starker Wind den Beginn des für heute Abend angekündigten Unwetters ankündigte. Darauf hoffend, dass das mit dem Unwetter nicht so schlimm wird, verbrachten wir den Rest des Tages im Womo.
04.10.2017, heute morgen war Aufstehen mit dem Wecker angesagt, da wir uns einen Besuch auf der Zugspitze vorgenommen hatten. Direkt nach dem Aufwachen ein erster Blick zur Alpspitze,
um zu sehen wie das Wetter in der Höhe ist, es war gut und somit wurde flott gefrühstückt. Mit dem ersten Bus fuhren wir um kurz vor neun vom Stellplatz ab in Richtung Bahnhof, um von dort mit der Zugspitz-Zahnradbahn auf das Gletscherplateau der Zugspitze zu fahren. Oben angekommen wurden wir von Schnee und Eis begrüßt.
Aufgrund des schönen Sonnenscheins war die Temperatur knapp unter Null Grad ganz gut auszuhalten. Durch das gute Wetter hatten wir eine sehr schöne Fernsicht.
Vom Gletscherplateau aus fuhren wir mit der Seilbahn auf den Gipfel.
Hier war die Sicht noch weiter in das Umland möglich, bzw. auch auf die andere Seite der Zugspitze.

Gipfelkreuz
Auf dem Gipfel ist zur Zeit auch eine Großbaustelle, da die bisherige Seilbahn vom Eibsee durch eine neue erheblich größere, die mehrere Weltrekorde bricht, ersetzt wird.
Bevor wir die Talfahrt antraten, gönnten wir uns noch ein Mittagessen, welches zu unserer Überraschung preislich ähnlich wie im Tal war. Anschließend noch eine halbe Stunde gesonnt. Wieder im Tal spazierten wir zu Fuß zurück zum Stellplatz, Kaffeetrinken dann bei der restlichen Nachmittagssonne vor dem Womo. Der Abend dann wieder im Womo.
03.10.2017, Entsorgung heute morgen bei strömenden Regen. Anschließend fuhren wir weiter nach Garmisch-Partenkirchen zum Alpspitzbad. Halt das, was man bei so einem Wetter macht. Als wir wieder aus dem Bad kamen, zeigte sich das Wetter wieder von seiner besten Seite. Es hatte aufgehört zu regnen und der Himmel war wolkenfrei. Im Womo aßen wir erst einmal zu Mittag und fuhren dann zu unserem heutigen Tagesziel dem Stellplatz an der Wankbahn, wo es noch reichlich freie Plätze gab.
Zwischenzeitlich zogen wieder leichte Wolken auf, so dass der Blick vom Stellplatz zum Alpspitz leider meist gestört war.
Zum Kaffeetrinken spazierten wir über den Philosophenweg zum Ortszentrum von Partenkirchen. Hauptsächlich in der Ludwigstraße fanden wir die typisch oberbayrischen Häuser mit Lüftelmalerei.
Danach ging es zurück zum Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.
02.10.2017, heute morgen fuhren wir über reichlich Serpentinen auf der Kesselbergstraße zum Walchensee. Hier fuhren wir die Herzogstandbahn an und mit dieser Kabinenbahn hinauf in Richtung Herzogstand.
Nach einem recht ebenen Stück bis zum Herzogstandgasthaus ging der Wanderweg recht bald in einen Serpentinenweg über,
zuerst kam man am Gipfelkreuz an
und danach ging es noch etwas höher zum Aussichtspunkt Herzogstand, auf 1731 Meter,
den Ludwig der Zweite hat einrichten lassen.
Von hier oben konnte man sowohl auf den Walchensee
als auch auf den Kochelsee
und die umliegenden Berge und Seen schauen.
Auch den Campingplatz, auf dem wir die beiden letzten Nächte standen , konnten wir hinter dem Jochberg erkennen.
Zurück am Herzogstandhaus gönnten wir uns ein leckeres Mittagessen, bevor es wieder mit der Gondel zurück zum Parkplatz ging. Die Weiterfahrt ging zum Stellplatz Karwendel/Camping Isarhorn in Mittenwald, wo nur noch einige wenige Plätze frei waren. Der Platz liegt direkt an der Bahnlinie, die aber recht leise ist. Nach dem Kaffeetrinken schauten wir uns den hübschen Ort an und staunten über die Vielzahl der Lüftelmalereien an den Häusern.
Am späten Nachmittag hatte es wieder etwas zu regnen angefangen, aber wir hoffen auf morgen. Den Rest des Tages dann wieder im Womo.
01.10.2017, ich sollte nicht mehr über das Wetter schreiben: nachdem ich es gestern mal wieder gelobt hatte, bekamen wir in der vergangenen Nacht mit einem Gewitter heftigen Regen. Auch am heutigen Tag gab es bis mittags immer wieder leichte Schauer und der Rest des Tages blieb trüb.
Die für heute angedachte Wanderung fiel somit im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Aber auch bei diesem Wetter konnte man etwas unternehmen. Nach dem Frühstück spazierten wir zu dem Informationszentrum des Wasserkraftwerks Walchensee von Uniper. Hier konnten wir uns umfassend über die Stromerzeugung durch Wasserkraft informieren.
Durch diese Rohre kommt das Wasser zu den Turbinen

Die vom durchströmenden Wasser mitgebrachte Energie wird hier in Strom umgewandelt

Ab hier geht der Strom auf den Weg zu Steckdose
Wieder am Womo gab es erst einmal einen Mittagsimbiss und nach relaxen und lesen fuhren wir mit dem Linienbus in das nahe Kochel, um uns den kleinen Ort anzusehen.

Heldendenkmal in Kochel
Danach spazierten wir am Seeufer zurück zum Campingplatz, um dann dort Kaffee zu trinken. Wegen dem trüben Wetter wurde nicht weiteres mehr unternommen und wir verbrachten den Rest des Tages im Womo.
30.09.2017, nach zwei Tagen Stehen war heute wieder Ent- und Versorgung angesagt, anschließend fuhren wir zum Parkplatz der Blombergbahn. Von hieraus wanderten wir auf einem sehr steilen Weg, der im Winter als Rodelbahn verwendet wird, auf den Blomberg. Ca. 6 km mit 600 Höhenmetern in gut zwei Stunden. Nachdem wir dann vor dem Blomberghaus unseren Mittagsimbiss gegessen hatten,
fuhren wir mit der Bergbahn wieder zu Tal. Wahrscheinlich waren die Radtour von gestern und der Aufstieg auf den Blomberg für unsere Oberschenkelmuskulatur etwas zu viel, deshalb der Entschluss zur Bergbahn.
Wieder am Womo fuhren wir weiter zum Kloster Benediktbeuren, um uns dieses kurz anzuschauen.
Die Weiterfahrt ging dann zum Tagesziel, dem Campingplatz Kesselberg am Kochelsee.
Hier konnten wir unseren Kaffee wieder vor dem Womo geniessen und bis ca.19:00 hier relaxen.

Der Herbst ist gekommen
Hoffentlich bekommen wir in diesem Urlaub noch mehr so schöne Tage.

Der Tag verabschiedet sich
Den Rest des Tages dann wieder im Womo.
29.09.2017, da das Wetter für heute noch gut voraus gesagt war, blieben wir noch in Bad Tölz und starteten direkt nach dem Frühstück zu einer Fahrradtour auf dem Isarradweg flußaufwärts. Angedacht war eine Tour bis ungefähr nach Lengries oder etwas weiter, doch aufgrund der Elektroräder fuhren wir bis Fall am Sylvenstein Stausee. Der Ort, der nach dem Aufstau des Sees durch Verlegung des alten Ortes in 1954 entand, besteht nur aus wenigen Häusern und einem Hotel und macht einen sehr aufgräumten Eindruck.
Obwohl der See nicht ganz voll war, gab es hier ein schönes Panorama,
auch die Brücke über den See war schön anzusehen.
Unterwegs kamen wir schon zweimal an Reklameschildern für eine Jausenstation vorbei, die bei uns gewisse Hoffnungen weckten. Doch in Fall stand dann das dritte Schild, nachdem es noch 9 km, und dass heißt in dieser Gegend weiter bergauf, sein sollten. Wir betrachteten das als unlautere Werbung und entschieden uns dazu unser Geld in einem kleinen Lebensmittelladen in Fleck auszugeben.
Der Rückweg ging fast nur bergab und so waren wir schneller als gedacht in Fleck. Hier gab es schön belegte Brötchen und die Teilchen für den Nachmittag konnten wir auch gleich mitnehmen. Fast hätte ich es vergessen, Cappuccino gab es auch noch. Wieder zurück am Womo nach 56 km Radtour wurden erst einmal die Füße hochgelegt. Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo folgte noch eine kleine, aber steile Radtour auf den Kalvarienberg, um uns die Doppelkirche Heilig Kreuz anzuschauen.

Der Altar der vorderen Kirche

Der nur über eine Treppe erreichbare Altar der hinteren Kirche

Bad Tölz von oben
Die Rückfahrt ging dann durch Bad Tölz zurück zum Stellplatz. Den Rest des Tages dann im Womo.
28.09.2017, heute Morgen hatten wir schon gleich Sonnenschein, so dass der geplanten Wanderung bei Tutzing am Starnberger See nichts im Wege stand. Nach Frühstück und End- und Versorgung fuhren wir dann nach Tutzing, wo wir in der Nähe vom Bahnhof zu unserer knapp neun Kilometer langen Wanderung starteten. Zuerst ging es erst einmal durch den Ort einen guten Kilometer bergauf um dann auf fast ebenen Wegen an verschiedenen Weihern und dem Deixelfurter See vorbei in Richtung der Ilkahöhe. Dort angekommen hatten wir einen schönen Blick auf den Starnberger See, die weiter hinten liegenden Berge konnte man aufgrund des diesigen Wetters nur erahnen.
Wieder am Womo in Tutzing, fuhren wir dann direkt nach Bad Tölz auf den Stellplatz an der Isarpromenade. Hier bekamen wir den letzten Platz mit Blick auf die Isar, der leider durch eine hohe Hecke ziemlich versperrt ist.
Bis zum Abend war auch die zweite Reihe und damit der ganze Platz voll belegt.
Nach dem Kaffeetrinken in der Sonne machten wir noch einen Spaziergang in das nahe Zentrum von Bad Tölz. Von der Brücke über die Isar konnten wir die Kirche auf den Kalvarienberg sehen.
Wir fanden eine sehr schöne Fußgängerzone mit vielen typisch bayrischen Stadthäusern.
Nachdem die Sonne untergegangen war, wurde es gleich wieder ziemlich kühl und wir marschierten zurück zum Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.
27.09.2017, beim Aufwachen heute Morgen hatten wir leichten Regen. Doch schon kurze Zeit darauf hörte der Regen auf und die Sonne machte erste Versuche ,sich durch die Wolken zu quälen.
Nach dem Frühstück starteten wir zu einer Radtour am Ammersee, die sich dann in eine Umrundung von rund 53 km ausweitete. Erst zum Ende der Radtour schaffte es die Sonne gegen die Wolken die Oberhand zu gewinnen. Der Radweg ging zum größten Teil über Radwege, aber leider den Großteil der Strecke abseits des Sees. Die Aussicht über den See war aufgrund der fehlenden Sonne leider etwas getrübt.
Nach dem Mittagsimbiss im Womo fuhren wir dann zu unserem Tagesziel, dem Stellplatz am Kloster Andechs, dies ist ein abgeteilter Bereich neben einem Großparkplatz aber gut gelegen um das Kloster fußläufig zu erreichen.
Nach der Ankunft wurde erst einmal in der Sonne relaxt, um dann vor dem Kaffeetrinken noch einen Spaziergang auf den heiligen Berg ,
zwecks Besichtigung der Klosterkirche zu machen.
Die Kirche zeigt die prunkvolle Ausstattung, wie man sie nur von Bayrischen Kirchen kennt.
Der Aufstieg auf den Kirchturm hat sich allerdings nicht gelohnt, da nur das Fenster in Richtung des Ortes Andechs freie Aussicht zulässt.
Der Blick auf den Ammersee ist leider durch ein enges Drahtgitter sehr begrenzt.
Kaffeetrinken und weiteres relaxen dann bei weiterhin schönstem Sonnenschein.
Zum Abendessen gingen wir dann nochmals auf den „Heiligen Berg“ ,um uns eine gegrillte Haxe und Klosterbier zu gönnen. Den Rest des Tages aufgrund der niedrigen Temperatur dann im Womo.
26.09.2017, nachdem uns beiden von den vergangenen Tagen etwas Schlaf fehlte, wurde heute erst einmal ausgeschlafen. Somit starteten wir erst am späten Vormittag von Augsburg aus nach Landsberg am Lech. Nach etwas schwieriger Parkplatzsuche ging es dann zügig zur Ortserkundung. Durch das Sandauer Tor spazierten wir erst mal durch die Straße Vorderer Anger in Richtung Hauptplatz vor dem Rathaus.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an der Johanniskirche vorbei, die wir fast nicht als Kirche registriert hätten.
Die Kirche verfügt nur über ein ganz begrenztes Gestühl, ist aber für eine so kleine Kirche sehr prunkvoll ausgeschmückt.
In Richtung Rathaus konnten wir uns schon einige hübsche Häuser anschauen.
Das Rathaus selbst war leider komplett hinter Planen versteckt, da derzeit die Fassade renoviert wird. Der Hauptplatz mit seinen angrenzenden Häusern und dem Schmalzturm, durch den wir dann in Richtung der Heilig Kreuz Kirche gingen, war aber sehr schön anzusehen.
Die Heilig Kreuz Kirche liegt oberhalb der Stadt, so dass wir durch enge und steile Straßen
und Gassen
gehen mussten, um dorthin zu kommen.
Auch diese Kirche war sehr prunkvoll ausgestattet. Bevor wir wieder zum Stadtzentrum zurück gingen, schauten wir uns noch das Bayertor an, welches ganz frisch renoviert war.
Zurück durch den Schmalzturm ins Zentrum
sahen wir uns noch das mehrstufige Wehr im Lech an. Von hieraus hat man einen sehr schönen Blick auf die Altstadt.
Durch den hinteren Anger und das Sandauer Tor
spazierten wir dann zurück zum Womo, um nach Dießen am Ammersee weiter zu fahren.
Nach dem Kaffeetrinken vor dem Womo machten wir noch einen Spaziergang an der Seepromenade entlang
und durch den Ort zurück zum Womo.

Rathaus
Den Rest des Tages dann im Womo.
25.09.2017, direkt nach Karins Nachtdienst und dem gemeinsamen Frühstück starteten wir in Richtung Süden. Als Tagesziel hatten wir uns Augsburg ausgesucht, hier erreichten wir den Stellplatz an der Wertach kurz nach 14:00 Uhr. Wir hatten Glück und kamen bis auf ein paar kurze Verzögerungen durch Baustellen sehr gut durch.
Nach dem Kaffeetrinken bei 19 Grad in der Sonne vor dem Womo starteten wir zu Fuß zum Stadtzentrum. Besonders gefallen hat uns der riesige Rathausplatz mit dem historischen Rathaus und dem Perlachturm,
der Dom
und die Fuggerei.

Immer zwei Türen nebeneinander, eine für die Erdgeschoßwohnung und die andere für die Wohnung im ersten Stock
Die Fuggerei ist die älteste Sozialsiedlung der Welt. Sie wurde 1521 von Jakob Fugger dem Reichen als Wohnsiedlung für Arme aus Augsburg gestiftet. Die Bewohner zahlen auch heute noch die Jahreskaltmiete vom Nominalwert eines Rheinischen Guldens (aktuell 0,88 Euro) sowie täglich drei Gebete für den Stifter. Die Fuggerei wird noch heute von der Stiftung und den Nachfahren der Fugger unterhalten. Hier gibt es 140 Zweizimmerwohnungen in 67 Häusern in denen derzeit 150 Menschen wohnen. Insgesamt eine sehenswerte Stadt. Zurück im Womo Abendessen und den Rest des Tages relaxen.
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