11.10.2016, pünktlich wie verabredet begann um 08:30 der Einbau der SOG-Anlage mit Auslass in Richtung Boden. Da der Monteur recht gute Bedingungen vom Fahrzeugausbauer vorfand konnten wir bereits um 10:00 unsere Fahrt in Richtung Heimat antreten, wo wir nach 1490 Kilometern recht zufrieden mit dem neuen Womo ankamen.
10.10.2016, unsere Weiterfahrt führte uns heute bei erst einmal regnerischem Wetter in Richtung Mosel. Doch unterwegs kam dann so nach und nach die Sonne raus, so dass es wieder einen sonnigen Nachmittag gab. Wir fuhren auf den Stellplatz der Firma SOG in Löf, um uns dort morgen eine SOG-Anlage einbauen zu lassen.
Nach dem Mittagsimbiss unternahmen wir einen Spaziergang in den Ort zum Studium der Speisekarten der verschiedenen Restaurants für das heutige Urlaubsabschlussessen. Anschließend Kaffeetrinken im Womo, da die Außentemperatur trotz Sonnenschein nur bei 12 Grad war. Rest des Nachmittags relaxt und dann zum Essen in den Ort und den Rest des Tages dann im Womo.
09.10.2016, bei schönem Sonnenschein ging es heute Morgen schon einmal ein Stück in Richtung Heimat. Und zwar fuhren wir nach Aachen, wo wir Freunde besuchten und standen dafür zum wiederholten Male auf dem Stellplatz im Branderhoferweg.
08.10.2016, heute Morgen unternahmen wir als Erstes einen Rundgang durch Volendam. Für uns hat der Ort zwei Gesichter, den alten sehr schönen und sehr verwinkelten alten Ortsteil hinter dem Deich
und den hinteren Teil auf dem Deich. Der Teil auf dem Deich ist touristisch extrem erschlossen,
die Bewohner auf dem vorderen Teil können einem Leid tun, bei dem Gedanken welche Menschenmassen in der Hauptsaison an ihren Häusern vorbei pilgern.
Weiter ging es danach nach S-Hertogenbosch. Nachdem wir eine Weile einen Parkplatz gesucht hatten, fanden wir einen Park+Ride Parkplatz. Von hier konnten wir mit dem Transferium-Bus direkt in die Innenstadt fahren. Da auf dem Marktplatz heute Markt war, war der Blick auf viele historische Gebäude leider versperrt.

Rathaus
In der großen Kathedrale,
die ab 1380 in über 150 Jahren erbaut wurde konnten wir durch einen probenden kleinen Chor die tolle Akustik erleben. In dem Kaufhaus Pop Up
konnten wir uns unter anderem zwei Autos die aus unserer Sicht niemand braucht anschauen.
Nach der Ortsbesichtigung fuhren wir weiter zum Tagesziel auf den Stellplatz Oirschot, einem neu und sehr schön an einem Kanal angelegten Platz.
Nach dem Kaffeetrinken gab es aufgrund schon weit vorgeschrittener Zeit nur noch einen kurzen Spaziergang in die Ortsmitte.

Rathaus
Der Ort machte einen sehr gepflegten Eindruck mit sehr vielen schönen kleinen Geschäften. Dann ging es zurück ins Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.
07.10.2016, heute Morgen wieder stark bewölkt, aber gegen Mittag kam wieder die Sonne raus und es wurde wieder ein schöner Herbsttag. Nach dem Frühstück fuhren wir über die Autobahn, die über den Abschlußdeich zwischen dem Ijsselmeer und der Nordsee führt, nach Enkhuizen. Auch hier konnten wir uns wieder einen schönen historischen Stadtkern mit Grachten und hübschen Gebäuden anschauen.

In diesem Haus befindet sich das Buddelschiffmuseum

Rathaus
Die Weiterfahrt ging dann nach Edam, wo wir am Yachthafen einen Parkplatz fanden. Nach dem Mittagsimbiss fuhren wir dann mit den Rädern in den Ort, der ebenfalls einen sehr schönen Stadtkern hat.

Hier findet während der Saison Mittwochs der Käsemarkt statt.
Interessant war hier, dass die kleinen Kirchen einen riesigen Kirchturm hatten und die Große Kirche nur einen ganz kleinen Turm.
Anschließend fuhren wir weiter nach Volendam auf den Stellplatz am Marinapark.
Hier konnten wir wieder im Freien Kaffeetrinken. Nach einem Rundgang durch den angrenzenden Yachthafen verbrachten wir dann den Rest des Tages im Womo.
06.10.2016, heute Morgen hatten wir erst einmal einen stark bewölkten Himmel,
aber trocken und gegen Mittag hatten wir dann blauen Himmel mit Sonnenschein. Nach der Ent- und Versorgung führen wir zunächst einmal weiter nach Leeuwarden und starteten dort direkt zum Stadtrundgang. In der von vielen Grachten durchzogenen Innenstadt
gibt es viele historische Häuser.

Die alte Waage von Leuwarden
Während des Rundgangs bestiegen wir den „schiefen“ Oldehave – Turm ( 183 Stufen)
der ca. 190 cm aus dem Lot ist,und konnten von oben einen tollen Blickauf die Stadt genießen.
Auf dem Weg zum Womo kamen wir auch noch am Denkmal von Mata Hari, der Kurtisane und Spionin aus dem ersten Weltkrieg vorbei, die in Leeuwarden geboren wurde.
Unsere Weiterfahrt ging dann nach Harlingen auf den Stellplatz an der Tsjerk Hiddes Schleuse,
wo es dann vor dem Womo einen verspäteten Mittagsimbiss gab. Anschließend gab es auch hier einen Spaziergang durch die nicht gar so große schöne alte Stadt, die auch von Grachten durchzogen war.
Außer historischen Häusern

Rathaus
konnten wir uns hier auch historische Schiffe ansehen.
Unter anderem konnten wir uns auch die noch im Bau befindliche Konstruktion eines Expeditionsschiffes ansehen und auch erklären lassen.
Zurück am Womo gab es dann noch Kaffeetrinken im Freien, wo es mit dem Sonnenuntergang empfindlich kühl wurde. Also den Rest des Tages im Womo.
05.10.2016, nachdem wir gestern nur von einem Hügel zur Stadt geschaut hatten, fuhren wir heute über sehr gut ausgebaute und auch ausgeschilderte Radwege mit den Rädern direkt ins Zentrum von Groningen. In der Touristinfo holten wir uns einen Innenstadtplan und konnten uns so einen Rundweg für die Besichtigung per Rad zusammenstellen. Besonders gefielen uns der Große Markt

Rathaus

Martin Kirche
und der Fischmarkt mit der Kornbörse.

Die alte Kornbörse

Die Kornbörse von innen, heute ein Supermarkt
Am Fischmarkt probierten wir Kibbeling , dies sind frittierte Fischstückchen im Backteig, die man mit verschiedenen Soßen als Fingerfoot essen kann. Sehr lecker. Aber auch die Grachten mit den diversen verschiedenen Booten auf dem Wasser und den ehemaligen Speicherhäusern, die heute als Wohnungen genutzt werden, waren ein Genuß, allerdings für die Augen.
Was man auch mal erlebt haben muss, ist das Radfahren der Holländer und die Vielzahl der Fahrräder in der Stadt.
Vor dem alten Akademiegebäude konnten wir anhand der Anzahl der geparkten Fahrräder die ungefähre Anzahl der Studenten im Gebäude erahnen.

Auf dem Weg zum Womo, Historie trifft Moderne
Wieder zurück am Womo ging die Weiterfahrt nach Lauwersoog, wo wir im Yachthafen einen Stellplatz mit Blick auf das Lauwersmeer bekamen.
Nach dem Kaffeetrinken bei schönem Sonnenschein vor dem Womo gab es noch einen Spaziergang, um dann den Rest des Tages im Womo zu verbringen. Denn mit der untergehenden Sonne
kam ein kühler Wind auf.
04.10.2016, schon beim Aufstehen wurden wir von der Sonne begrüßt. Nach Ent- und Versorgung fuhren wir weiter nach Holland. Wie schon gestern geschrieben ging es als erstes zu Obelink nach Winterswijk. Hier waren wir schon von der Größe des Parkplatzes für Wohnmobile überrascht. Im Markt war es nicht besser, über sieben Hallen und zwei Stockwerke verteilt gab es alles was für die verschiedenen Arten des Campings benötigt wird bzw. wovon man glaubt es haben zu müssen. Nach gut zwei Stunden hatten wir fast alles bekommen was wir gerne wollten. Also nichts wie weg.
Unser nächstes Ziel war Groningen, rund zweihundert Kilometer nach Norden, wo wir gegen 16:30 auf dem Stellplatz am Rande der Stadt ankamen.
Nach dem Kaffeetrinken im Freien unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang auf einen Hügel in der Nähe des Stellplatzes, von wo aus wir auf den Stellplatz und die nahe gelegene Stadt schauen konnten.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann im Womo.
01.10.2016 -03.10., vom 01.10. nachmittags bis zum 03.10. am späten Vormittag waren wir zu unserem alle zwei Jahre statt findendem Adoptivelterntreffen in Paderborn. In diesem Rahmen machten wir mit einigen Personen am 01.10. einen Abendspaziergang in das Stadtzentrum, wo an diesem Abend die Nacht der Lichter stattfand. Hier waren viele Gebäude mit bunten Scheinwerfern angestrahlt, was ein sehr schönes Bild an diesem Herbstabend bot.
Am nächsten Tag war für uns eine Stadtführung organisiert, wo wir unter anderem das Wahrzeichen von Paderborn, die drei Hasen mit den drei Ohren
und das größte Grabmal Deutschlands,
ein Bischofsgrab im Dom zu Paderborn, gezeigt bekamen. Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir dann schon einmal bis nach Bocholt, auf den Stellplatz am Aasee,

Unser Neuer
um dort zu übernachten und dann am nächsten Tag zu unserem ersten Ziel in Holland zu fahren, nämlich zu Obelink nach Winterswijk dem angeblich größten Campinghändler Europas.
Nach dem Kaffeetrinken unternahmen wir einen Spaziergang in das Zentrum von Bocholt. Hier gibt es leider keinen historischen Ortskern mehr, da Bocholt nach dem Krieg zu ca. 85% zerstört war. Aber das im Stil der niederländischen Renaissance gebaute Rathaus, wir vermuten dass es neu aufgebaut wurde, war schön anzusehen.
Ansonsten machte der Ort auf uns einen sehr gepflegten Eindruck. Den Rest des Tages dann im Womo.
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