05.08.2016, nachdem wir auch diese Nacht wieder gut und lange geschlafen hatten, stärkten wir uns für die für heute vorgesehene Burgbesichtigung mit einem ausgiebigen Frühstück, um dann direkt danach nach Runkel zu fahren. Hier mussten wir am Ufer der Lahn parken, um dann zu Fuß durch steile Gassen hoch zur Ruine der Burg Runkel, die auf einem hohen Felsen steht, zu laufen. Durch ein großes Burgtor
gelangten wir in den Innenhof,
von wo aus wir zuerst zu einigen Ausstellungsräumen kamen,
um uns dann so nach und nach bis zur Spitze des frei zugänglichen Turmes hoch zu arbeiten.
Hier konnten wir sowohl den Blick auf die Lahn und einen Teil der Stadt
als auch in Innenhof der Burg bzw. der Ruine
genießen.
Nach der Burgbesichtigung trafen wir vor der Burg noch auf eine Hochzeitsgesellschaft in mittelalterlichen Gewändern, die sich zur Trauung in der Burg versammelten.
Anschließend ging unsere Reise wieder in Richtung Rodenbach wo wir Samuel mit vielen nuen Eindrücken wieder abliefern konnten.
04.08.2016, nach ruhiger Nacht und Frühstück im Womo, das Wetter war immer noch regnerisch, fuhren wir weiter zum Freizeitpark Lochmühle bei Wehrheim im Taunus. Hier mussten wir uns leider einen großen Teil der Zeit mit dem Schirm vor dem Regen schützen, was aber dem Spaß für Samuel keinen Abbruch tat, so dass wir die Attraktionen des Parks nach Samuels Geschmack nach und nach
nur unterbrochen durch den Mittagsimbiss
abarbeiten konnten.
Die Weiterfahrt führte uns dann auf den Stellplatz in Bad Camberg.
Da der Platz sehr nah an der Altstadt liegt, konnten wir diese nach dem Nachmittagskaffee noch mit Samuel besichtigen. Neben dem schiefen Turm der Stadtmauer
sahen wir viele schöne Fachwerkhäuser,
den Feuerwehrbrunnen,
ein Stadttor,
das Glockenspiel
und einige interessante Innenhöfe.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann im Womo.
03.08.2016, nach einer Nacht im eigenen Haus ging es heute Morgen mit dem Wohnmobil nach Rodenbach, um Samuel unseren Enkel abzuholen. Der wartete schon mit dem kleinen Koffer voll Spielzeug darauf, dass es endlich losging. Also noch schnell den Rest von Samuels Sachen von der Mama in Empfang genommen und ab ging es.
Über die A5 zum Glück ohne Stau bis Bad Homburg und dann in den Taunus zum Opel-Zoo, den wir schon vor 11:00 Uhr bei leider trüben Himmel erreichten. Samuel konnte es kaum abwarten, in den Zoo zu kommen. Als erstes ging es zu den Elefanten die ein riesiges Freigehege hatten, so dass man einige nur in der Ferne sehen konnte.
Nach verschiedenen kleinen Tieren wie zum Beispiel den Waschbären oder den Löffelhunden und einem Durchgang durch das Vogelgehege kamen wir zu den Wapitihirschen.
Danach ging es weiter zu den Giraffen, die ebenfalls ein großes Freigehege hatten. Eine Giraffe konnten wir aber ganz aus Nähe betrachten.
Schön anzusehen waren auch die Flamingos, die sich von den Besuchern nicht in ihrer Mittagsruhe stören ließen.
Auch die Geparde ließen sich nicht stören, einen konnte man ganz aus der Nähe, nur durch eine Glasscheibe getrennt betrachten.
Anschließen setzte ein kräftiger Regen ein, so dass wir den Besuch im Zoo beendeten und nach dem Mittagsimbiss im Womo zu unserem Tagesziel dem Taunus MobilCamp in Weilrod Altweilnau fuhren. Nach einigen Regenschauern und der Kaffeezeit
im Womo konnten wir am späten Nachmittag im angrenzenden Wald auch noch einen Spaziergang machen.