Archive for 21. August 2016

Mit Samuel unterwegs

August 21, 2016

05.08.2016, nachdem wir auch diese Nacht wieder gut und lange geschlafen hatten, stärkten wir uns für die für heute vorgesehene Burgbesichtigung mit einem ausgiebigen Frühstück, um dann direkt danach nach Runkel zu fahren. Hier mussten wir am Ufer der Lahn parken, um dann zu Fuß durch steile Gassen hoch zur Ruine der Burg Runkel, die auf einem hohen Felsen steht, zu laufen. Durch ein großes Burgtor

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gelangten wir in den Innenhof,

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von wo aus wir zuerst zu einigen Ausstellungsräumen kamen,

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um uns dann so nach und nach bis zur Spitze des frei zugänglichen Turmes hoch zu arbeiten.

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Hier konnten wir sowohl den Blick auf die Lahn und einen Teil der Stadt

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als auch in Innenhof der Burg bzw. der Ruine

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genießen.

Nach der Burgbesichtigung trafen wir vor der Burg noch auf eine Hochzeitsgesellschaft in mittelalterlichen Gewändern, die sich zur Trauung in der Burg versammelten.

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Anschließend ging unsere Reise wieder in Richtung Rodenbach wo wir Samuel mit vielen nuen Eindrücken wieder abliefern konnten.

04.08.2016, nach ruhiger Nacht und Frühstück im Womo, das Wetter war immer noch regnerisch, fuhren wir weiter zum Freizeitpark Lochmühle bei Wehrheim im Taunus. Hier mussten wir uns leider einen großen Teil der Zeit mit dem Schirm vor dem Regen schützen, was aber dem Spaß für Samuel keinen Abbruch tat, so dass wir die Attraktionen des Parks nach Samuels Geschmack nach und nach

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nur unterbrochen durch den Mittagsimbiss

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abarbeiten konnten.

Die Weiterfahrt führte uns dann auf den Stellplatz in Bad Camberg.

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Da der Platz sehr nah an der Altstadt liegt, konnten wir diese nach dem Nachmittagskaffee noch mit Samuel besichtigen. Neben dem schiefen Turm der Stadtmauer

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sahen wir viele schöne Fachwerkhäuser,

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den Feuerwehrbrunnen,

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ein Stadttor,

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das Glockenspiel

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und einige interessante Innenhöfe.

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Den Rest des Tages verbrachten wir dann im Womo.

03.08.2016, nach einer Nacht im eigenen Haus ging es heute Morgen mit dem Wohnmobil nach Rodenbach, um Samuel unseren Enkel abzuholen. Der wartete schon mit dem kleinen Koffer voll Spielzeug darauf, dass es endlich losging. Also noch schnell den Rest von Samuels Sachen von der Mama in Empfang genommen und ab ging es.

Über die A5 zum Glück ohne Stau bis Bad Homburg und dann in den Taunus zum Opel-Zoo, den wir schon vor 11:00 Uhr bei leider trüben Himmel erreichten. Samuel konnte es kaum abwarten, in den Zoo zu kommen. Als erstes ging es zu den Elefanten die ein riesiges Freigehege hatten, so dass man einige nur in der Ferne sehen konnte.

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Nach verschiedenen kleinen Tieren wie zum Beispiel den Waschbären oder den Löffelhunden und einem Durchgang durch das Vogelgehege kamen wir zu den Wapitihirschen.

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Danach ging es weiter zu den Giraffen, die ebenfalls ein großes Freigehege hatten. Eine Giraffe konnten wir aber ganz aus Nähe betrachten.

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Schön anzusehen waren auch die Flamingos, die sich von den Besuchern nicht in ihrer Mittagsruhe stören ließen.

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Auch die Geparde ließen sich nicht stören, einen konnte man ganz aus der Nähe, nur durch eine Glasscheibe getrennt betrachten.

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Anschließen setzte ein kräftiger Regen ein, so dass wir den Besuch im Zoo beendeten und nach dem Mittagsimbiss im Womo zu unserem Tagesziel dem Taunus MobilCamp in Weilrod Altweilnau fuhren. Nach einigen Regenschauern und der Kaffeezeit

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im Womo konnten wir am späten Nachmittag im angrenzenden Wald auch noch einen Spaziergang machen.

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Auf der Suche nach einem anderem Wohnmobil

August 21, 2016

02.08.2016, nach ruhiger Nacht ging es dann zügig nach Hause, um uns für die nächst Reise zu rüsten: wir hatten uns nämlich entschlossen, am nächsten Tag mit unserem Enkel zu verreisen. Gegen 14:00 Uhr waren wir dann nach 1130 km und einigen Erfahrungen reicher wieder in Frankenberg. Aufgrund der flotten Autobahnfahrten kamen wir auch zum erstmals auf einen Durchschnittsverbrauch von 11,6 Litern Diesel.

01.08.2016, nach ruhiger Nacht auf einem Großparkplatz,  von dem ein Stück als Stellplatz dient, ging es gleich nach dem Frühstück quer durch die Stadt zu Suna. Hier fanden wir einen sehr freundlichen Verkäufer, der uns den von uns ausgesuchten sehr sauberen Bürstner zeigte und uns ausreichend Zeit für eine Meinungsbildung lies. Leider kamen wir nicht zusammen, da der Fahrersitz so hohe Polster hatte, dass meine Frau leider nicht in der Lage war die Kupplung richtig durch zu treten. Ein uns dann angepriesenes weiteres Fahrzeug war nicht unsere Preisklasse.

Also wieder nichts gewesen und weiter zum nächsten Händler, den wir uns erst hier rausgesucht hatten wegen seinem großem Fahrzeugbestand. Diesmal ging es nach Westen, nach Bocholt. Hier fanden wir einen riesigen Fahrzeugbestand, aber leider nichts was mit unseren Wünschen und unserem Budget zusammen passte. Leicht frustriert gab es erst einmal einen Mittagsimbiss, um dann mal wieder Richtung Norden zu starten.

Unser Ziel war jetzt das Autohaus Klinke in Loxstedt. Hier sollte laut Internet ein ähnlicher Bürstner stehen, wie wir ihn uns schon in Mühlheim angesehen hatten. Um noch vor Ladenschluss anzukommen, ging es sehr zügig über die Autobahn, was die Tankuhr dann auch deutlich zeigte. Bei Klinke angekommen, fanden wir auch erstmal einen sehr großen Fahrzeugbestand, zu unseren speziellen Wünschen passte dann aber nur der Bürstner. Und hier holte uns das Problem der hohen Sitze wieder ein. Wie wir feststellen mussten, waren auch hier Sitze von Aguti verbaut, die zwar sehr bequem sind, aber für uns leider nichts waren. Da auf unserer Liste der weiteren Händler auch nur ähnliche Fahrzeuge von Bürstner vermerkt waren, entschlossen wir uns die Suche hier abzubrechen. Also suchten wir uns einen Platz für die kommende Nacht, was dann der Stellplatz in Nordenham wurde. Ein ruhig gelegener Platz mitten im Ort mit allem was man braucht.

30.07.2016, heute ging es direkt nach dem Frühdienst meiner Frau in Richtung Norden, um uns nach einem anderen Womo umzusehen. Wir hatten uns vorweg schon im Internet einige rausgesucht, die eventuell in Frage kommen könnten und so fuhren wir als erstes zu Dümo nach Dülmen. Hier stand ein Bürstner, der angeblich sehr gepflegt sein sollte und im Kundenauftrag zu verkaufen sei. Wir kamen kurz bevor der Schautag zu Ende ging an und fanden auch schnell das beschriebene Fahrzeug. Weder der Kunde noch Dümo hatte das Fahrzeug gereinigt. Egal wo man hinschaute waren die Spuren der letzten Reise zu sehen und da wir keine Lust hatten, den Dreck anderer Leute anzuschauen bzw. zu kaufen waren wir hier schnell fertig und auf dem Weg zum nächsten Händler.

Diesmal ging es nach Süden zu Suna-Reisemobile in Mühlheim-Ruhr. Hier stand das Stück unserer Begierde leider in der verschlossenen Ausstellungshalle und mittlerweile war es auch schon nach 18:00 Uhr. Also einen Stellplatz für die Nacht gesucht und in Mühlheim übernachtet.