01.06.2015, aus Bequemlichkeit ging es heute fast bis zum ersten Tagesziel über die Autobahn zum ersten Tagesziel. Über die A7 ging es bis kurz vor Würzburg. Ab dort ging es dann weiter über die B 19 bis nach Weikersheim. Unterwegs gab es einige Regenschauer, doch nach dem Mittagsimbiss während der Ortsbesichtigung in Weikertsheim hatten wir eine regenfreie Phase erwischt. So konnten wir uns das Schloß von außen
und den sehr gepflegten Schloßgarten
und anschließend den Marktplatz
mit dem angrenzenden historischen Stadtkern besichtigen.
Wie wir feststellen konnten, wird der Ort sehr gerne von Radtouristen die den Tauberradweg fahren, aufgesucht, aber auch einige Wandergruppen fielen uns auf.
Unsere Weiterfahrt führte uns dann auf den wie immer gut besuchten Stellplatz am Mainufer nach Kitzingen, wo wir noch einen der letzten Stellplätze am Rande erwischten.
Nach dem Kaffeetrinken im Womo, während dessen mal wieder ein kräftiger Regenschauer runterging, ging es dann zu Fuß zur Stadtbesichtigung, um zu sehen was sich seit unserem Besuch in 2011 geändert hat. Das ehemalige Gelände der Landesgartenschau wird jetzt als Stadtpark genutzt und so konnten wir auf recht kurzem Weg zur alten Mainbrücke und von da in die Stadt gehen. Was uns auffiel waren die wenigen leeren Läden im Vergleich zu vielen anderen Städten. Gegen Abend kam die Sonne nochmal raus so dass wir, wenn auch im Womo, aber bei Sonnenschein Abendessen konnten.
Den Rest des Tages ebenfalls im Womo.
02.06.2015, wie verabredet, lieferten wir pünktlich um 08:00 Uhr unser Womo bei der Fiatwerkstatt Robert Moss ab, um Zahnriemenwechsel / Bremsbeläge / TÜV etc. machen zu lassen. Um die Zwischenzeit zu überbrücken starteten wir eine Radtour links des Mains über Marktbreit nach Ochsenfurt, beides Orte in denen wir Anfang April schon einmal waren. In Ochsenfurt ging es dann über den Main, um rechts des Flusses wieder zurück in Richtung Kitzingen zu fahren und mit Frickenhausen
und Sulzfeld

Altes Rathaus
uns zwei Orte anzuschauen, die wir bis jetzt noch nicht besucht hatten. Beides Orte in denen wir einige schöne historische Gebäude fanden. Wieder in Kitzingen, mussten wir noch etwas warten, um unser Womo wieder zu bekommen. Anschließend fuhren wir weiter zum heutigen Tagesziel nach Ebern. Damit die Fahrt nicht zu eintönig wurde, gab es zur Abwechslung drei Umleitungen, aber gegen 17:00 war es dann so weit, dass wir auf dem Stellplatz an der Stadtmauer ankamen.
Kaffeetrinken dann bei schönem Sonnenschein vor dem Womo und anschließend Ortsbesichtigung. Wir fanden auch einige schöne historische Gebäude,

Erinnerung daran, dass im Mittelalter ein Bischof nach einem Aufstand 11 Bürgern die Köpfe abschneiden ließ.

Altes Rathaus
aber alles in allem macht der Ort mit seinen vielen geschlossenen Geschäften und renovierungsbedürftigen Häusern einen traurigen Eindruck. Hier hat sich in 2004 die Bundeswehr verabschiedet, hoffen wir also, dass uns der Standort Frankenberg noch lange erhalten bleibt. Abendessen dann noch im Freiem und den Rest des Tages dann im Womo.
03.06.2015, nachdem wir bei herrlichem Sonnenschein draußen gefrühstückt hatten, wurde noch schnell ent- und versorgt. Dann eine kurze Fahrt zur Firma Dietz in Ebern, bei der wir einen Termin wegen unserer Kochmulde hatten. Nach ca. einer Stunde war klar, dass man uns heute nicht helfen konnte, da ein notwendiges Ersatzteil nicht vorrätig war. Die Weiterfahrt ging dann nach Meiningen in Thüringen. Hier konnten wir uns viele schöne Fachwerkhäuser
und auch reichlich herrschaftliche Häuser vergangener Zeit anschauen.
Auch das Schloß, in dem sich heute unter anderem das Rathaus befindet, war schön anzuschauen.
Anschließend fuhren wir weiter nach Rotenburg an der Fulda.
Nach dem Kaffeetrinken im Freien sahen wir uns auch hier die Altstadt an. Hier gab es viele sehr gut erhaltene und schön anzusehende Fachwerkhäuser.
Auch gefielen uns die schönen Figuren aus Bronze,

Drei Tratschweiber
die über den Altstadtbereich verteilt sind. Doch leider gab es auch hier etliche leer stehende Geschäfte. Abendessen dann im Womo, da draußen ein kühler Wind wehte. Den Rest des Tages dann ebenfalls im Womo.
04.04.2015, Frühstück mit frischen Brötchen und Croissants im Freiem vor dem Womo. Danach eine Fahrradtour durch das Fuldatal bis nach Altmorschen mit dem Kloster Haydau und zurück auf gleichem Weg zurück nach Rotenburg, ca. 30 km. Weiterfahrt dann nach Wolfhagen, wo wir direkt den Stellplatz Bruchwiesen anfuhren.
Nach dem späten Mittagsimbiss vor dem Womo war dann die Stadtbesichtigung der Fachwerkstadt Wolfhagen dran. Wir fanden viele schöne Fachwerkhäuser,

Ehemaliges Rathaus

Bausünde im Bereich der historischen Altstadt.
aber auch viele renovierungsbedürftige und auch viele leer stehende Geschäfte. Anschließend Kaffeetrinken vor dem Womo und relaxen bis es zum Abendessen wieder in die Stadt ging. Im Lokal „Zum Schiffchen“ haben wir dann gut und lecker zu moderaten Speisen gespeist. Den Rest des Tages dann im Womo.
05.06.2015, nach ruhiger Nacht in den Bruchwiesen und Frühstück mit frischen Brötchen direkt vom Bäcker am Stellplatz gekauft ging es direkt nach dem Frühstück an die Weiterfahrt nach Hause. Gegen 12:00 Uhr trafen wir dort nach 866 km und einem Durchschnittsverbrauch von 10,4 Litern Diesel ein.
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