04.05. – 17.05.2015 Elsass / Mosel

nördl. Elsass und Mosel Mai 2015

04.05.2015, zu unserer zweiten Reise in diesem Jahr ging es bei leicht blauem Himmel über die A5 in Richtung Süden. Damit es in der heimischen Küche nicht zum Gewürznotstand kommt, mussten wir in Meisenheim einen Zwischenstopp einlegen, um die Genuss-Ecke, ein Spezialitätengeschäft, aufzusuchen. Anschließend ging es nur noch auf Landstraßen etc. durch den schönen Pfälzerwald nach Wissembourg, unserem heutigen Tagesziel im Elsass auf den Stellplatz / Parkplatz am Freibad.

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Ein Platz mit nix, der allerdings auch nichts kostet. Da es mittlerweile schon Kaffeezeit war, ging es direkt zur Stadtbesichtigung des Ortes mit vielen schönen historischen Häusern,

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Salzhaus

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Rathaus

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Peter und Paul

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um dann anschließend bei schönem Sonnenschein ein Straßencafe aufzusuchen. Vor dem Abendessen konnten wir noch ein Weilchen vor dem Womo im Freiem sitzen. Die Tagestemperatur von 25 Grad war nach den kühlen Vortagen schon fast zuviel.

05.05.2015, nachdem Frühstück, mit frischem Baguette, ging die Weiterfahrt über die sehenswerten Fachwerkdörfer Seebach und Hunspach nach Strasbourg auf den gut besuchten Stellplatz an der Jugendherberge.

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Von dort 10 Minuten zu Fuß bis zur Bushaltestelle und dann mit Bus und Tram bis in die Innenstadt. Hier führte uns unser Rundgang zuerst zum ehemaligem Gerberviertel mit sehr schönen und gut

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erhaltenen Fachwerkhäusern an den Illkanälen.

Dann ging der Rundgang an einem Kanal weiter in Richtung Münster,

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welches wir uns auch von innen ansahen. Interessant war hier die an der Nordseite hängende Schwalbenorgel.

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Durch die malerische Altstadt

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führte uns der Weg über den Gutenbergplatz

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zurück zum Ausgangspunkt unseres Rundgangs, von wo es wieder mit Tram und Bus zurück ging.  Nach dem Abendessen ging es nochmal in das neben dem Stellplatz befindliche ehemalige Bundesgarten-schaugelände. Von dort führt eine Fußgängerbrücke über den Rhein nach Kehl. Die Bundesgartenschau wurde von Deutschland und Frankreich gemeinsam ausgerichtet.

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Den Rest des Tages im Womo.

06.05.2015, unsere Weiterfahrt führte uns heute zuerst zu dem südlichsten Ort unserer Reise, nach Sélestat um den Ort zu besichtigen. Auch ein Ort mit recht schönem historischem Stadtkern, der aber touristisch noch nicht überlaufen ist.

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Die Weiterfahrt ging dann wieder Richtung Norden nach Obernai. Ein sehr schöner historischer Stadtkern, der aber komplett auf Tourismus ausgerichtet ist.

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Hier ließen wir uns einen Flammkuchen schmecken. Anschließend ging es über den Maktplatz,

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am Rathaus

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und dem Sechs-Eimer-Brunnen

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vorbei bis zur Kirche St. Peter und Paul.

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Um dann im Bogen zum Parkplatz zurück zu gehen.

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Synagoge

Das nächste Ziel war Molsheim, wo wir auf dem Camping Municipal einen freien Platz fanden.

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Nach dem Kaffeetrinken noch ein Spaziergang in den Ortskern, der aber nicht viel zu bieten hatte.

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Den Rest des Tages dann im Womo.

07.05.2015, nach spätem Frühstück, bis kurz vor 09:00 geschlafen, ging es auf einem gut ausgebautem Radweg bis Wasselonne und zurück.

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Ehemaliges Stadttor von Wasselonne

Natürlich in beide Richtungen Gegenwind und das 32 km. Nach dem folgenden Mittagsimbiss verließen wir Molsheim, um über Marmoutier nach Saverne auf den Campingplatz Les Portes D´Alsace zu fahren. In Marmoutier war das einzige herausragende die ehemalige Abteikirche.

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Museum

Ein riesiger Bau für so einen kleinen Ort. In Saverne ging es direkt auf den Campingplatz, wo wir vor dem Womo Kaffee trinken konnten.

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Mit der untergehenden Sonne wurde es auch wieder recht kühl, so dass das Abendessen und der Rest des Tages im Womo stattfanden.

08.05.2015, heute ging es zu unserer ersten Wanderung in diesem Urlaub. Direkt vom Campingplatz ging es über das Bildstoeckel an der Auberge du Clos de la Garenne steil bergauf bis zum Chateau du Haut-Barr. Die Ruine einer Burg, die auf mehreren Felsen errichtet wurde.

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Auf einen der Felsen geht ein Weg hinauf, von wo aus man eine tolle Aussicht hat.

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Haegen

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Stambach

Leider war es heute etwas diesig, aber Saverne konnte man gut erkennen.

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Mitten in der ehemaligen Burg existiert ein später gebautes Gasthaus.

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Der Weg führte weiter über die Ruine Grand Geroldseck

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zur Ruine Petit Geroldseck

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und dann weiter zum Parkplatz Hexentisch, wo wir unseren Mittagsimbiss einnahmen.

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Weiter ging es von hier immer abwärts in Richtung Stambach. Ab hier marschierten wir auf dem Radweg entlang des Rhein-Marne-Kanals bis zum Hafen nach Saverne.

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Jetzt liefen wir durch den Park des Schloßes

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in die Fußgängerzone, wo wir uns mit einem Latte Machiato stärkten. Anschließend ging es durch den Ort

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aufwärts zum Campingplatz. Kaffetrinken dann am Womo und zum Abendessen wurde gegrillt. Den Rest des Tages dann im Womo.

09.05.2015, nach dem Abbau und Ver- und Entsorgung auf dem Campingplatz ging unsere Weiterfahrt zunächst nach Arzviller, wo wir das Schiffshebewerk besichtigen wollten. Dieses war wegen einer technischen Störung leider noch bis Mitte Juli außer Betrieb. Jetzt führte uns die Weiterfahrt nach Sarrebourg. Diese Stadt hatte aber auch nichts zu bieten, was unser Interesse wecken konnte. Im Gegenteil, die Fußgängerzone wurde mit andauernder Musik beschallt, einfach nur grässlich. So ging alsbald unsere Reise weiter nach Graufthal, wo wir uns die sogenannten Felsenhäuser anschauten.

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Hier haben bis in die 1950er Jahre noch Menschen in äußerst primitiven direkt an den Fels gebauten Häusern gelebt.

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Danach ging die Reise weiter nach La Petite Pierre unserem heutigen Tagesziel. Hier bauten wir das Womo auf dem Parkplatz hinter dem Kulturhaus auf.

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Nach dem späten Mittagsimbiss gab es dann eine Ortsbesichtigung zu Fuß. Was uns besonders auffiel war, die im Verhältnis zur Ortsgröße große Anzahl von Hotels und Restaurants. Nach der Besichtigung der Altstadt

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und der Burganlage

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ging es zurück zum Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.

10.05.2015, nach dem Frühstück starteten wir zu einer ca. 10 km langen Wanderung vorbei an drei imposanten Sandsteinfelsen.

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Nr.1

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Nr.2

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Nr.3

Die Wanderung führte überwiegend über schattige Waldwege, wobei es mehrfach steil bergab und bergauf ging. Wieder am Womo ging unsere Weiterfahrt nach Bouxwiller. Hier gibt es einen historischen Rundweg durch die Stadt. Es gibt noch sehr viele historische Häuser, die aufgrund ihrer Größe etc. sowohl auf die ehemalige Armut der Einwohner erinnerte

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aber auch, hauptsächlich an der Hauptstraße, zeigte, dass es auch hier wohlhabende Bürger gab.

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Viele der historischen Gebäude warten jedoch seit langem auf eine Renovierung.

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An die armen Einwohner erinnert ganz besonders am Standort des ehemaligen Schlosses der sogenannte Plattenschleckerbrunnen.

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Anschließend ging es weiter zum heutigen Tagesziel dem Campingplatz Oasis gegenüber dem Ort Oberbronn. Hier konnten wir den Nachmittagskaffee

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und das Abendessen im Freien einnehmen. Es scheint doch langsam Sommer zu werden. Den Rest des Tages im Womo.

11.05.2015, heute war es zum ersten Mal möglich, im Freiem zu Frühstücken. Anschließend Aufbruch zur Wanderung um die Ruine der Wasenbourg zu besichtigen, diese liegt hoch im Wald zwischen Oberbronn und Niederbronn. Nachdem wir vom Campingplatz bergab durch das freie Feld bis Oberbronn gewandert waren, ging der Rest des Weges bis zur Wasenbourg nur noch bergauf.

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Nach der Besichtigung der Ruine Picknick direkt auf dem Vorplatz mit Blick auf die Burg und anschließend Rückwanderung nach Oberbronn. Im Ort gab es einige schöne Fachwerkhäuser

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zu sehen und kurz vor dem Ortsende war ein kleiner Storchenpark, in dem einige gefangene Störche gehalten werden. In direkter Umgebung gab es noch drei Storchennester

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mit freilebenden Störchen. Zurück am Campingplatz dann den Rest des Tages relaxt.

12.05.2015, beim Aufwachen war es schon wieder warm genug, um draußen zu frühstücken. Anschließend ging unsere Weiterfahrt nach Niederbronn les Bains, wo wir uns den deutschen Soldatenfriedhof, auf dem ca. 15000 Soldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, anschauten.

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Danach fuhren wir zu einem Wanderparkplatz kurz hinter Lembach, von dort sind wir dann zum Chateau Fleckenstein gewandert, um uns die Reste der riesigen Burganlage anzuschauen.

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Dies soll das größte Chateau in dieser Gegend sein. Nach dem anschließenden Imbiss im Womo ging die Weiterfahrt nach Bitche, hier stand die Besichtigung der Zitadelle auf dem Programm.

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Diese Zitadelle hat in dem Deutsch-Französischem Krieg von 1870-71 eine wichtige Rolle gespielt. Danach ging es weiter zum heutigen Tagesziel auf den Stellplatz in Hornbach

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direkt hinter der französischen Grenze und Deutschland hatte uns zunächst wieder. Nach einem kurzen Rundgang durch den kleinen Ort dann lecker Essen im Lokal Capito fast direkt neben dem Stellplatz. Rest des Tages im Womo.

13.05.2015, direkt nach dem Frühstück fuhren wir durch das Saarland nach Luxenburg, um dann von Schengen bis Wasserbillig entlang der Mosel zu fahren. Dort dann Zwischenstopp an Wolter´s Discount Tankstelle, Sinn und Zweck war, uns mit Diesel zu 1,089 € und Tchibo-Kaffee das Kilo zu 7,49 € einzudecken. Danach dann Weiterreise über Trier nach Klüsserath auf den Hero Stellplatz, wo bei der Ankunft noch jede Menge freie Plätze vorhanden waren.

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Nach dem verspäteten Mittagsimbiss vor dem Womo wurde dann der Versuch unternommen, eine Radtour möglichst in Moselnähe durchzuführen. Doch das sollte leider nichts werden, denn in diesem Bereich gibt es keine ordentlichen Radwege und leider auch keine Bäckereien die nachmittags noch aufhaben, wie wir frustriert feststellen mussten. Nach dem abklappern von drei Dörfern über die Bundesstraße wurde die Radtour abgebrochen und zu dem späten Kaffee gab es Plätzchen aus dem Bestand. Rest des Tages dann mal drinnen und mal draußen, je nach Wetter. Denn ab und an musste es ein bisschen regnen.

14.05.2015, nach ruhiger Nacht warteten wir erst einmal auf den Bäcker. Leider vergebens, scheint bei den Bäckern der Reichtum ausgebrochen zu sein. Dann doch selbst Brötchen gebacken. Anschließend immer an der Mosel entlang nach Löf an die Sonnenringhalle zu unserem jährlichem Treffen der Aufbauhelfer  von Armenien 1989.

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17.05.2015, unser Treffen endete heute Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück und der Hoffnung auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Anschließen ging es auf die Heimreise, die ohne Probleme verlief, so das wir gegen 12:30 nach 1265 km mit einem Durchschnittsverbrauch von 10,3 ltr. Diesel wieder zu Hause ankamen.

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