14.08. – 08.09.2014 Normandie – Bretangne – Picardie

Frankreich 2014

08.09.2014,  nach ruhiger Nacht auf dem komplett ausgebuchtem Stellplatz in Aachen ging es heute zügig in Richtung Heimat, wo wir nach 2823 Kilometern kurz nach Mittag wieder wohlbehalten ankamen.

07.09.2014, heute begann die Heimreise, über die A16 ( Mautfrei ) ging es direkt nach dem Frühstück in Richtung Belgien. Durch Belgien ging es diagonal durch, wobei uns die unterschiedliche Schreibweise der Ortsnamen ( mal in walonisch, mal in flämisch ) etwas nervte. Nach Belgien gab es einen kurzen Abstecher durch Holland um dann den Tag bei und mit Freunden in Aachen ausklingen zu lassen.

06.09.2014, nach dem Frühstück und Ent- und Versorgung ging die Weiterfahrt heute Morgen bei weiterhin diesigem Wetter zuerst nach Boulongne-sur-Mer. Hier fanden wir eine noch komplett erhaltene und von einer begehbaren Stadtmauer umgebenen Altstadt.

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Die Basilika war leider geschlossen und so mussten wir uns mit einer Außenbesichtigung zufrieden geben.

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Im Verhältnis zur Größe der von der Stadtmauer umgebenen Fläche ist die Basilika sehr groß. In den Straßen gaben hauptsächlich Restaurants und Cafes den Ton an. Hier wird auch noch richtig gewohnt , aber auch einige Behörden haben noch ihren Sitz in der Altstadt. Anschließend ging es weiter nach Calais auf den Stellplatz am Fährhafen. Wir hatten Glück und konnten uns noch einen Platz mit Meerblick aussuchen, am späten Nachmittag war auch hier alles besetzt.

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Nach dem Kaffeetrinken sollte es zur Stadtbesichtigung gehen, gegen Mittag hatte es übrigens die Sonne geschafft, durchzukommen. Doch leider Fehlanzeige. Die hässliche Bebauung der Strandpromenade setzte sich in die Stadt hinein weiter fort.

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Hier fanden wir nur einen aus früheren Zeiten stammenden allein stehenden Turm und die wieder instandgesetzte Kirche Notre Dame.

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Baujahr unbekannt

Hier in Calais hat man im zweiten Weltkrieg ganze Arbeit gemacht. Erst wurde die Stadt von der deutschen Luftwaffe bombardiert, dann kamen die allierten Bomber, um die deutschen Truppen zu vertreiben.

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Weltkriegsbunker mit Graffiti am Stellplatz

Und zu allem Überfluss haben dann englische Bomber im Frühjahr 1945 anstatt wie geplant Dünkirchen zu bombardieren, ihre Ladung versehentlich über Calais abgeladen. Da es für uns nicht interessantes mehr zu sehen gab, ging es recht schnell zurück zum Womo, wo wir auch den Rest des Tages verbrachten.

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05.09.2014, heute Morgen diesig und 18 Grad Aussentemperatur. Aus Frauensicht warm genug, um draußen zu frühstücken. Auch nach dem Frühstück lässt sich noch keine Sonne blicken und so musste die Radtour über Le Crotoy nach St-Vallery-sur-Somme ohne Sonnenschein stattfinden.

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Nach einem kurzen Besuch des Wochenmarktes in Le Crotoy

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ging es auf gut ausgebauten Radwegen weiter nach St-Vallery-sur-Somme.

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Beide Orte haben sich noch ihren ursprünglichen Charakter erhalten, scheinen aber zum überwiegenden Teil vom Tourismus zu leben. Ferienwohnungen bzw. Ferienhäuser selbst in den Ortskernen an allen Stellen. Auf dem Rückweg hatten wir fast durchgängig kräftigen Gegenwind . Kaffeetrinken dann wieder im Freien bei immer noch diesigem Wetter, die Sonne konnte sich heute leider nicht durchsetzen. Abendessen und den Rest des Tages dann wieder im Womo.

04.09.2014, auch heute wieder blauer Himmel beim Aufwachen, also schnell die Gelegenheit genutzt, als die Kreidefelsen von der Morgensonne aus Westen beschienen wurden, um ein paar Bilder zu machen.

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Anschließend Frühstück und Weiterfahrt nach Le Tréport. Hier fanden wir an der Hafenpromenade unterhalb der dortigen Kreidefelsen einen Parkplatz.

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Von hieraus war es nur ein kurzer Weg zu der kostenlosen Standseilbahn,

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die hinauf auf die Aussichtsklippe Calvaire oberhalb der Kreidefelsen führt. Von dort hatte man einen schönen Blick auf den Hafen und die Stadt, nur leider war es sehr diesig (Bodennebel oder so).

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Den Häusern an der Promenade sieht man noch die Zeiten an, in denen Tréport ein mondäner Badeort war, doch mittlerweile ist hier einiges angegraut.

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Bei der Weiterfahrt zum Campingplatz St.Firmin les Crotay verließen wir die Haute-Normandie um der Region Picardie einen Besuch abzustatten. Kaffeetrinken vor dem Womo, doch pünktlich hierzu verschwand die Sonne hinter Wolken.

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Anschließend nochmal einen Spaziergang zum Strand. Da Ebbe war, sind wir eine halbe Stunde in Richtung Wasser über den Sand gelaufen und waren noch längst nicht da. Dann zurück zum Womo, wo wir den Rest des Tages verbrachten.

03.09.2014, beim Aufwachen schon blauer Himmel. Nach dem Frühstück ging es dann zügig in Richtung St. Valery – en – Caux zu dem Stellplatz auf dem wir am 16.08. schon mal waren und leider keinen freien Platz ergattern konnten. Heute hatten wir Glück, es waren mehrere Plätze frei und wir konnten uns einen aussuchen.

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Nach der Besetzung des Standplatzes ging es erst einmal zum Strand wo derzeit Ebbe war. Anschließend Mittagsimbiss im Freien in der prallen Sonne. Frisch gestärkt ging es dann zur Ortsbesichtigung, einmal rund um den Hafen

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und über eine sehr lange Treppe ( Treppensteigen soll ja angeblich bestimmte Körperregionen knackig machen) hoch zum Kriegerdenkmal dem sogenannten Schottendenkmal für die 1941 umgekommenen englischen Soldaten.

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Von hier hatten wir einen schönen Blick auf den Ort und den Hafen. Anschließend ging es wieder runter in den Ort. Den alten Ortskern suchten wir vergebens, wie wir später erfuhren wurde der 1941 auf Anordnung von Rommel zerbombt, um die Engländer zur Aufgabe zur zwingen. Doch einige historische Gebäude fanden wir noch, aber leider auch Bausünden. Zurück zum Womo ging es wieder am Hafen entlang. Kaffeetrinken wieder im Freien, danach relaxen bzw. hoch auf den Sentierweg, um den Stellplatz von oben zu sehen.

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Weil es langsam kühl geworden war, gab es das Abendessen im Womo. Danach nochmals auf die andere Seite der Mole, um den Sonnenuntergang mit Leuchtturm aufzunehmen.

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Den Rest des Tages im Womo.

02.09.2014, nachdem es letzte Nacht mal wieder geregnet hatte, war heute Morgen alles nebelig und das Wetter lies uns im Unklaren wie es werden würde. Mutig wie wir sind, wurde trotzdem die geplante Radtour entlang der Seine gestartet. Wir fuhren entlang der Seine, zuerst auf der Landstraße und dann auf einem Rad- Feldweg. Es ging zuerst an Villequier vorbei bis Petiville und über St.-Maurice d´Etelan und Norville zurück nach Villequier. Gesamtstrecke ca. 32 Kilometer. Leider gab es auf den letzten 5 Kilometern einen leichten Regenschauer. Am frühen Nachmittag gewann dann die Sonne die Oberhand und wir konnten in der Sonne Kaffee trinken

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und die Schiffe auf der Seine bei der Lotsenübernahme beobachten.

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Vor dem Abendessen nochmals mit dem Rad in den Nachbarort Caudebec-en-Caux zum Eis essen. Den Rest des Abends vor bzw. im Womo.

01.09.2014, unsere Weiterfahrt ging heute Morgen bei nebligen Wetter weiter über verschiedene Rue national, wobei wir durch den netten Ort Pont-l´Eve´que kamen. Da hier Markttag war, ließ es die Verkehrssituation nicht zu, kurz im Zentrum zu halten. Also nur Besichtigung aus dem fahrenden Fahrzeug. Ein geplanter Rundgang im Ort Pont-Audemer war schnell beendet, da die Altstadt entgegen dem Reiseführer aus unserer Sicht nicht unbedingt sehenswert war. Weiterfahrt dann über die Seine unter Nutzung der Pont de Brotonne

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bis nach Jumie´ges. Hier sind die Ruinen einer ehemaligen Klosterabtei zu besichtigen.

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Danach ging es dann weiter auf den Campingplatz Barre-y-ya kurz vor Villequier. Hier war noch reichlich Platz und wir bekamen einen Platz mit Sicht auf die Seine.

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Am späten Vormittag war die Sonne rausgekommen und so konnten wir vor dem Womo Kaffee trinken

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und bis zum Abendessen draußen sitzen. Den Rest des Tages dann im Womo.

31.08.2014, nach dem Frühstück ging die Weiterfahrt bei schönem Sonnenschein nach Dinan, ein Ort mit einer schönen gut erhaltenen Altstadt.

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Auch ein Stück begehbarer Stadtmauer ist noch vorhanden.

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Von dort aus hat man eine schöne Aussicht auf die Altstadt.

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Danach ging die Weiterfahrt nach Beuvron en Auge zurück in die Normandie. Dies soll eines der schönsten Dörfer Frankreichs sein. Auf dem zum Ort gehörigen Stellplatz waren erst wenige Plätze belegt und so war für uns schnell ein Platz gefunden.

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Da wir erst am frühen Abend ankamen, waren die meisten Touristen schon wieder verschwunden und wir konnten in Ruhe durch den malerischen Ort schlendern.

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Den Rest des Tages dann im Womo.

30.08.2014, bei bewölktem Himmel ging es nach dem Frühstück zur Wanderung entlang der Küste zum Point du Grouin. Die Wanderstrecke ist Teil des Fernwanderweges GR 34 und ebenfalls Teil des ehemaligen Sentierweges, auf dem früher die Zöllner die Seegrenze gegen Schmuggler kontrollierten. Der Weg folgt ziemlich genau der Küstenlinie und ist ein ständiges auf und ab auf schmalen Trampelpfaden.

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In einigen der Buchten waren riesige Sandstrände, die fast alle nur über Fußwege zu erreichen waren.

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Zwischenzeitlich war auch schon einmal die Sonne rausgekommen, doch zum Ende hin fing es leider bei kräftigem Wind etwas an zu regnen. Vom Point du Grouin fuhren wir mit dem Linienbus

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zurück nach La Guimorais, wo unser Womo am Campingplatz stand. Da es wieder aufgehört hatte zu regnen, konnten wir vor dem Womo Kaffeetrinken und uns von den 15 km der Wanderung erholen. Abendessen dann mit Pizza vom Imbissstand am Campingplatz im Womo, einfach nur gut. Den Rest des Tages dann in unserem Waschsalon.

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29.08.2014, schon morgens Sonnenschein. Nach dem Frühstück zu Fuß in den Ort, um von dort mit dem Bus nach St. Malo zur Endstation „Intra Muros“ der Linie 8 zu fahren.

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Von dort sind es nur ein paar Meter zu der komplett von Stadtmauern umgebenen Altstadt. Die Busfahrt kostete pro Person und Fahrtrichtung 1,25€, einfach nur günstig für ca. 30 Minuten Busfahrt. Die Altstadt lässt sich auf dem Wehrgang der Stadtmauer komplett umrunden.

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Man hat von dort einen tollen Blick in die verschiedenen Bereiche der Altstadt

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und auch auf den außerhalb liegenden Hafen und das Meer.

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St. Malo ist auch von Touristen stark frequentiert, aber längst nicht so überlaufen wie St.Michel.

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Auch die Preise für Essen und Trinken waren hier erheblich günstiger als in St.Michel. Nach der Besichtigung ging es mit dem Bus wieder zurück. Kaffeetrinken vor dem Womo. Nachdem es nachmittags relativ bewölkt war, lockerte sich diese abends wieder auf. Abendessen im Womo, da es draußen mittlerweile recht kühl war. Den Rest des Tages ebenfalls im Womo.

28.08.2014, in der Nacht hatte es noch geregnet, doch beim Aufwachen gab es schon vereinzelte blaue Flecken am Himmel. Nach dem Frühstück ging die Weiterfahrt an der Küste entlang  in die Bretange nach Cancale, wo wir direkt im Zentrum einen Parkplatz fanden. Mittlerweile war die Sonne richtig rausgekommen. Der erste Weg ging in den Hafen, der an sich nicht viel zu bieten hatte.

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Am Rande des Hafens fanden wir den Austernmarkt.

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Hier wurden an mehreren Ständen Austern verkauft, aber nicht nur zum mitnehmen, sondern auch gleich geöffnet und mit Zitrone zum Verzehr zubereitet.

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Am Rande dieses Marktes sah es aus wie nach der Schlacht am kalten Buffet. Die leeren Schalen und die Zitronen landeten einfach am Strand.

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Wir hatten uns dort direkt mit Miesmuscheln für das Abendessen eingedeckt. Bei der weiteren Besichtigung des Zentrums deckten wir uns auch gleich mit Porree, Möhren und Tomaten ein, womit das Abendessen gesichert war. Nach der Besichtigung der Kirche Saint-Meen de Cancale ging es weiter an der Küste entlang

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nach Guimorais, hier hatten wir auf dem Campingplatz freie Auswahl.

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Man merkt, dass auch in Frankreich die Sommerferien dem Ende zugehen. Nach dem Kaffeetrinken gab es mehrere Regenschauer, so dass das Abendessen drinnen stattfand,

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und auch der Rest des Tages.

27.08.2014, nach dem Frühstück ging es mit dem Rad drei Kilometer in Richtung Mont-Saint-Michel

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bis zum Fahrradparkplatz ca. einen Kilometer vor dem Ziel. Ab hier ging es den letzten Kilometer auf dem erst in diesem Jahr neu eröffnetem Fußweg zum Mont-Saint-Michel.

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Durch enge und steile Gassen schoben sich Massen von Menschen vieler Nationalitäten durch den historischen Ort in Richtung des Klosters.

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Zum Glück hatten wir am Campingplatz schon die Eintrittskarten für das Kloster gekauft und konnten uns gut dreißig Minuten Wartezeit am Eingang sparen. Es ging zügigen Schrittes an der langen Schlange vorbei. Es handelt sich hier um eine Klosteranlage mit einem Grundriss, den es sonst nirgends auf der Welt gibt.

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Hier sind riesige Räume auf Steinsäulen übereinander gebaut, wobei die Säulen nach oben hin immer schlanker werden.

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Zurück am Womo fing es mal wieder an zu regnen, also erst einmal relaxen und lesen. Nach dem Kaffeetrinken dann eine Radtour in den Nachbarort Ponterson zum Einkaufen. Abendessen dann im Hotel Beauvoir, wo wir ein leckeres 4-Gänge-Menue zu uns genommen haben.

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Den Rest des Tages dann im Womo.

26.08.2014, nach dem Frühstück und dem Ent- und Versorgen ging die Weiterfahrt zunächst nach Granville. Der Ort wird wegen der Lage der Altstadt auf einem Felsmassiv über dem Hafen auch das Monaco des Nordens genannt.

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Von hier aus hat man schöne Ausblicke auf Hafen und Strand und auf den neuen Teil der Stadt.

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Danach ging es weiter nach Avranches, einer Partnerstadt von Korbach, doch Waldecker haben wir keine gesehen. Wir schlenderten durch die gut erhaltene Altstadt, in der auch die neueren Gebäude geschickt eingefügt sind und wunderten uns zu wiederholten Male darüber, dass auf sehr kurzer Distanz zwei recht große Kirchen aus ungefähr dem gleichen Jahrhundert standen und hiervon auch wieder eine Notre Dame hieß.

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Anschließend wurde das Tagesziel angefahren. Der Campingplatz Aux Pommiers in Beauvoir nur vier Kilometer vom Klosterberg Mont-St- Michel entfernt.

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Jetzt brauchen wir morgen nur noch gutes Wetter, um dieses touristische Muss für Besucher dieser Gegend zu besichtigen. Nachmittagskaffee im Freien vor dem Womo, dann aber wieder ein kurzer Schauer und der Rest des Tages fand im Womo statt.

25.08.2014, nachdem es schon in der Nacht heftig geregnet hatte und der Himmel beim Aufwachen einfach nur grau in grau aussah und es weiter regnete, mussten wir für heute umplanen. Die geplante Küstenwanderung entlang der Klippen am Nez de Jobourg musste leider ausfallen. Unser erstes Etappenziel war das Cap Carteret mit seinem Leuchtturm. Bei der Ankunft war es wieder sehr heftig am regnen und es sah nicht nach Besserung aus, also die Regenhosen angezogen und die für Notfälle vorgehaltenen Regenmäntel angezogen und los ging es.

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Trotz des starken Regens und dem starken Wind war es angenehm durch die frische Luft zu gehen, die Außentemperatur war bei ca. 16 Grad. Die Weiterfahrt ging nach Coutances, hier hatten wir Glück und konnten mit dem Womo bis in das Zentrum fahren. So konnten wir auf kurzem Weg eine weitere Kathedrale Notre Dame besichtigen.

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In der Kirche gab es eine Fotodokumentation aus der hervorging, dass im Juni 1944 ein großer Teil der Altstadt durch einen Bombenangriff verloren ging. Also noch einen kurzen Weg auf den Rathausplatz

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und dann zurück zum Womo. Jetzt ging es Richtung Tagesziel dem Stellplatz in Agon-Coutainville. Hier waren noch reichlich freie Plätze, so dass wir schnell fündig wurden.

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Kaffeetrinken und Abendessen im Womo und zwischendurch die Überlegung, ob es sinnvoll wäre eine Arche zu bauen, denn man weiß ja nie. Gegen 20:00 hörte es auf zu regnen und der Himmel wurde am Horizont heller, sogar die Sonne ließ sich heute zum erstenmal blicken. Also noch schnell einen Abendspaziergang in den Ort, hier waren die Häuser an der Strandpromenade zum größten Teil privat genutzt, ein Novum in dieser sehr touristisch geprägten Gegend.

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Am Strand nutzten einige Jugendliche die starke Brandung und hatten sichtlich Spaß dabei.

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Den Rest des Tages dann im Womo.

24.08.2014, nachdem Frühstück und Ent- und Versorgung ging es erst einmal in die kleine Hafenstadt Barfleur. Kurze Ortsbesichtigung , bei der auffiel dass die Häuser hier zum großen Teil aus Granit gemauert sind und mit Schiefer gedeckt wurden.

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Im Ort fand heute ein Antiquitätenmarkt mit recht hochwertigen Möbeln etc. statt. Vom Hafen aus konnte man schon unser nächstes Ziel sehen, den Leuchtturm bei Gatteville-le-Phare.

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Hierhin ging es über eine kleine Straße durch den Ort Gatteville. Am Leuchtturm angekommen, ging es über 365 Stufen bis zur obersten Plattform.

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Von hier aus hatte man bei schönstem Sonnenschein und fast Windstille eine tolle Fernsicht.

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Die Weiterfahrt ging dann nach Cherbourg, doch hier war die Ortsbesichtigung schnell beendet. Es gibt nur eine sehr kleine Altstadt und diese macht einen ungepflegten Eindruck.

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Ansonsten ist der Ort maritim geprägt. Die letzte Tagesetappe ging dann zum Stellplatz nach Auderville.

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Von hier aus war es nur ein kurzer Fußweg in das kleine Dorf Goury, zu dem auch ein Leuchtturm gehört,

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der bei Flut vom Wasser umspült ist. Kaffeetrinken dann im Womo. Zum Abendessen wollten wir uns ein Lokal in Auderville aussuchen. Bei dem ersten war um 18:30 die Küche schon geschlossen, obwohl das Lokal erst um 20:00 schließt. Bei dem Lokal auf der anderen Straßenseite öffnete die Küche erst um 19:15, solange wollten wir aber nicht warten. Also wieder Abendessen im Womo, wo wir dann auch den Rest des Tages verbrachten.

23.08.2014, nach dem Frühstück ging es bei leicht bewölktem Himmel zur Rundwanderung um den amerikanischen Soldatenfriedhof und über den Omaha Beach. Hierbei führte uns ein großer Bogen in Richtung Westen am Friedhof vorbei und ebenfalls an dem Gelände, auf dem während der Invasion ein Flugplatz war. Dann ging es einen steilen Waldweg, zum Teil mit Holzstufen in Richtung Strand. Hier steht heute eine lange Reihe von Ferienhäusern parallel zum Strand. An der Wasserkante entlang führte uns der Weg bis unterhalb des schon gestern gesehenen Obelisken.

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 Ab hier ging es steil bergauf bis zu dem Parkplatz, wo unser Womo stand. Jetzt führte uns die Weiterfahrt nach La Cambe zu einem großen deutschen Soldatenfriedhof, auf dem 21.160 deutsche Soldaten bestattet sind.

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Die nächste Station war dann Ste-Mere-Eglise. Hier in dem Ort wird die Erinnerung an die Invasion bis zum Exzess kommerzialisiert. Egal was in einem Laden verkauft wird, die Auslage wird von militärischen Artikeln, Bildern etc. beherrscht. Es gibt auch eine große kommerzielle militärhistorische Austellung und mehrere Läden, deren Angebot sich nur um die Invasion dreht.

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Am Kirchturm hängt in Erinnerung an einen amerikanischen Fallschirmjäger eine Puppe, um dessen Missgeschick darzustellen.

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Danach ging es weiter zum Tagesziel Saint-Vaast-la-Hougue auf den Stellplatz La Gallouette

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wo wir bei schönem Sonnenschein im Freien Kaffeetrinken konnten. Anschließend Ortserkundung mit Rundgang durch den Hafen.

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Bis auf zwei kleine Schauer hatten wir wieder einen schönen Sonnentag. Den Rest des Tages im Womo.

22.08.2014, heute Morgen trüber Himmel und nach Ent- und Versorgung pünktlich zur Abfahrt in Richtung Bayeux begann es zu regnen. Während der Fahrt gab es mehrere starke Schauer. In Bayeux fanden wir schnell noch einen Parkplatz im Zentrum. Der Regen hatte aufgehört und so konnten wir direkt zur Stadtbesichtigung starten. Da Bayeux die Invasion in 1944 unbeschadet überstanden hatte, gab es hier noch viele historische Gebäude allerdings nur wenige Fachwerkhäuser.

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Die fast tausendjährige Kathedrale Notre Dame war sowohl außen als auch innen das imponierenste Kirchengebäude, das wir bisher in der Normandie fanden.

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Im Bayeuxmuseum besichtigten wir die 70 Meter lange und fünfzig Zentimeter hohe gestickte Darstellung der Schlacht von Hastings in 1066, die sogenannte Tapisserie de la Reine Mathilde. Nach der Stadtbesichtigung und dem Mittagsimbiss ging es weiter nach Colleville-sur-Mer zu dem amerikanischen Soldatenfriedhof Normandy American Cemetery, direkt oberhalb des Strandabschnitts Omaha Beach.

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Hier sind über 9000 amerikanische Soldaten bestattet. Anschließend noch einen kurzen Besuch am Omaha Beach

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und dann den Rest des Tages im Womo auf dem Stellplatz auf einem Parkplatz direkt oberhalb des Strandes.

21.08.2014, schon am Morgen wieder Sonnenschein, allerdings nur acht Grad. Nach dem Frühstück fuhren wir mit einem ÖPNV-Bus nach Caen, der größten Stadt der Region. Dort zu Fuß durch die Stadt, zuerst zum Chateau dessen Wurzeln bis ins Jahr 1060 und auf Wilhelm den Eroberer zurückgehen.

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Anschließend ging es zur Stadtbesichtigung. Da während der Invasion 1944 ca. 75 Prozent der Stadt zerstört wurden, gibt es nur noch wenig alte Bausubstanz.

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Beim Wiederaufbau sind diverse Bausünden entstanden, die wahrscheinlich noch lange vorhanden sein werden.

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Der größte Teil der Kirchenbauten hatte die Zerstörung 1944 relativ unbeschädigt überstanden, so dass diese zum großen Teil restauriert werden konnten.

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Hier steht nur noch der Turm und das zerstörte Kirchenschiff

Anschließend ging es mit dem Bus zurück nach Merville-Franceville-Plage. Nach dem Kaffeetrinken im Freien gab es noch eine kurze Radtour hier in den Ort und an die Strandpromenade. Aufgrund der vielen Ferienwohnungen im Ort war auch hier reger Betrieb, aber der Ort war bei weitem nicht so überlaufen wie gestern in Cabourg. Den Rest des Tages dann im Womo.

20.08.2014, nachdem es in der vergangenen Nacht kräftige Regenschauer gegeben hatte, schien heute Morgen beim Aufwachen schon die Sonne, allerdings nur 14 Grad. Unsere Weiterfahrt ging heute zuerst nach Trouville sur Mer, um uns den heutigen Markttag anzuschauen.

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Anstehen zum Baguettekauf.

Hier gab es alles was die Küche braucht und darüber hinaus Möbel, Spielzeug, Kleidung und hier auch gebrauchte für kleines Geld. Mein besonderes Interesse fanden die Stände mit Meeresfrüchten, so dass zum Schluss zwei Liter Miesmuscheln dabei rauskamen für das heutige Abendessen. Die dafür nötigen Möhren, Lauch etc. fanden wir ebenfalls am Markt. Die Weiterfahrt ging an der Küste entlang bis nach Merville-Franceville-Plage, wo wir auf dem Campingplatz Le Point le Jour noch einen freien Platz ergattern konnten.

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Nachmittagsimbiss vor dem Womo mit anschließendem kurzem Spaziergang zum Strand. Danach Radtour nach Cabourg. Dieser Küstenort war uns jedoch zu stark überlaufen, laut Internet verdreifacht dieser Ort im Juli und im August durch urlaubende Pariser seine Einwohnerzahl.

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Zum Abendessen gab es die in Trouville sur Mer gekauften Miesmuscheln.

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Ein festliches Mahl. Anschließend nochmal zum Strand, um den Sonnenuntergang zu sehen.

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Den Rest des Tages dann im Womo.

19.08.2014, heute Morgen gab es in Etretat noch einen kurzen Regenschauer zum Abschied und dann ging es nach dem Frühstück in Richtung Le Havre, um dann über die Pont de Normandie ( mautpflichtig, 6,20 € für das Womo)

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Blick vom Stellplatz aus.

die Seine zu überqueren. Ab hier waren es nur noch ein paar Minuten bis zu unserem Tagesziel dem Stellplatz Quai du Nord in Honfleur. Obwohl der Stellplatz für 240 Wohnmobile ausgelegt ist, waren nur noch vereinzelte Plätze frei.

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Nach dem Mittagessen ging es bei schönstem Sonnenschein am Hafen vorbei in den historischen Ortskern. Hier stehen seit dem Jahr 1974 37 Hektar unter Denkmalschutz. An dem alten Hafenbecken an dem bis zu sieben Stockwerke hohe  sehr schmale verschieferte Häuser als ortstypisch besonders auffallen

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gilt neben den vielen gut erhaltenen historischen Häusern die Holzkirche Sainte-Catherine mit ihrem aus statischen Gründen einzeln stehendem Kirchturm

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als besonders sehenswert. Sie ist die größte Holzkirche Frankreichs. Alles in allem ein sehr sehenswerter Ort, der allerdings im Zentrum tagsüber auch komplett in touristischer Hand ist.

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Am späten Nachmittag gings dann zurück zum Womo, um den Rest des Tages dort zu verbringen.

18.08.2014, bis zum frühen Morgen hat es immer wieder geregnet, beim Aufstehen kamen jedoch die ersten blauen Stellen am Himmel zum Vorschein. Somit entschieden wir uns, die geplante Wanderung entlang der Küste über die Klippen von Etretat durchzuführen. Vom Badestrand aus ging es steil bergauf auf die Falaise d´Aval.

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Von hier aus hatte man einen tollen Ausblick auf die gegenüberliegende Seite der Bucht von Etretat die Falaise d´Amont.

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Aber auch auf die 76 m hohe Steinsäule Aiguille.

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Auch auf die Rückseite Porte d´Aval hat man von hier aus einen beeindruckenden Blick.

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Der Weg ging weiter zur La Manneporte

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und dann zum Pointe de la Courtine.

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Dann ging die Wanderung weiter entlang der Küste bis zum Leuchtturm am Cap d´Antifer

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und dann durch das Inland zurück nach Etretat. Die Gesamtstrecke betrug ca. 15 km. Am Womo zurück konnten wir dann draußen Kaffeetrinken und die Sonne bis zum Abendessen genießen. Den Rest des Tages im Womo.

17.08.2014, nachdem es gestern Abend noch stürmisch und regnerisch wurde, ging es heute Morgen gleich so weiter. Die heutige Tagesetappe von Fecamp nach Étretat betrug nur 18 Kilometer, so dass wir recht früh am Stellplatz waren, hier jedoch nicht den gewünschten und auch angekündigten Stromanschluss vorfanden. Somit mussten wir auf den angrenzenden Campingplatz ausweichen, was die Gebühren verdoppelte, aber was macht man nicht alle.IMG_4640yy

Nach dem Mittagessen dann ein Spaziergang durch den Ort

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zu den bizarr geformten Kreideklippen am Strand.

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Die Bausünden der 60iger und 70iger Jahre.

Hier wurden wir dann von starkem Regen mit heftigen Windböen überrascht, so dass wir schnell den Rückweg durch den Ort antraten. Der Ort an sich ist komplett touristisch vermarktet. Bis auf ein Boulespiel in einer Regenpause verbrachten wir den Rest des Tages im Womo.

16.08.2014, schon beim Aufwachen zum großen Teil Sonnenschein und blauer Himmel, aber kühler Wind. Nach dem Frühstück und Ent- und Versorgung ging es durch kleine Dörfer entlang der Küste weiter in Richtung Westen. Am Leuchtturm Phare d´Ailly gab es einen Zwischenstopp, da der Leuchtturm heute geöffnet hatte und bestiegen werden konnte.

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Von hier war deutlich zu sehen wie sich am Nordseeufer Abschnitte mit Steilküste und flache Uferbereiche abwechseln. Anschließend ging es weiter nach St – Valery-en-Caux wo wir den schön am Meer gelegenen Stellplatz anfuhren. Da der Ort sehr schön ist und zudem dort ein Stadtfest stattfand, wären wir gerne geblieben, jedoch alle Plätze waren besetzt und es sah auch nicht danach aus, dass noch jemand abreist.

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Somit ging unsere Fahrt weiter nach Fecamp , wo wir auf dem sehr großen Platz am Rand des Hafens einen freien Platz fanden. Dieser Platz hatte aber außer der Nähe zur Stadt leider nichts zu bieten.

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Nach dem Mittagessen ging es dann zu Fuß am Sportboothafen

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vorbei zum Strand

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und auf dem Rückweg durch den Ort. Hier fiel uns ein ganz anderer Baustil wie in Dieppe auf. Bei den älteren Häusern waren hier viele Flächen mit feuersteinähnlichen kleinen quadratischen Steinen ausgemauert, möglicherweise Alabaster?

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Am Weg lag das sehr schöne ehemalige Kloster Palais Benédictine,

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in dem von den Mönchen früher Kräuterlikör mit gleichem Namen wie das Kloster hergestellt wurde. Die Marke gehört heute zu Bacardie. Weiter ging es zur Kirche Eglise Ste-Etienne

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und dann zurück zum Stellplatz zum Kaffeetrinken. Anschließend noch ein Fußmarsch durch die Fußgängerzone zur Kirche Abbatiale de la Ste-Trinité,

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die mit ihrem 127 Meter langen Mittelschiff eine der längsten Kirchen Frankreichs und mit dieser Größe schon ein sehr beeindruckendes Gebäude ist. Zum Abendessen dann auf Holzkohle gegrillt

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und den Rest des Abends im Womo.

15.08.2014, nach ruhiger Nacht auf dem angeblich so lautem Stellplatz ging es nach dem Frühstück bei leicht bewölktem Himmel über die D927 und die N27 nach Dieppe. Hier fanden wir einen der letzten freien Plätze auf dem Stellplatz Quai de la Marne.

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Nach dem Mittagessen ging es dann zu Fuß in die Altstadt und an den Strand. Auf dem Hinweg konnten wir den Sportboothafen bei Ebbe und auf dem Rückweg bei Flut betrachten.

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Schon eine gewaltige Höhe, die die Gezeiten hier machen. Bei der Stadtbesichtigung fiel uns auf, dass im Gegensatz zu Rouen der Ort im Laufe der Jahrzehnte viel von seinem früheren Charme als Badestadt verloren hat.

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Aus unserer Sicht ganz besonders vernachlässigt ist die Kirche Saint-Jacques, an der das reichhaltige gotische Dekor schon jetzt kaum noch zu retten ist. Aus dem Mauerwerk wachsen zum Teil schon Büsche.

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Das letzte von ehemals sieben Stadttoren.

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Cháteau Dieppe

Auf dem Rückweg zum Stellplatz konnten wir dann die Drehbrücke, die über die Hafeneinfahrt geht in Aktion sehen,

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da ein Frachter beladen mit Flügeln für Windräder in den Hafen einlief.

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Während unserer Abwesenheit hatte sich die Platzsituation am Stellplatz nochmals kräftig verändert. Mittlerweile ging gar nichts mehr. Nach dem Nachmittagskaffee ging es dann zu Fuß zur Kirche Notre Dame de Bonsecours, die gefühlt direkt über dem Stellplatz auf der Klippe steht.

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Der Weg dorthin geht allerdings aus dem Ort heraus über einen schmalen Weg hinauf. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf Dieppe mit seiner Hafeneinfahrt

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und dem Stellplatz auf dem wir standen.

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Abendessen dann noch vor dem Womo. Da es nach dem Sonnenuntergang recht kühl wurde, ging es dann für den Rest des Tages ins Womo.

14.08.2014, um 05:00 Uhr ging es nach kurzem Frühstück bei trockenem ,aber trüben Wetter los in Richtung Frankreich. Die Reise ging über Köln, Aachen, Lüttich, Mons, Cambrai, Amiens nach Rouen. Während der Fahrt hatten wir ab Belgien das reinste Aprilwetter. Es wechselten sich Sonnenschein und starke Regenschauer ständig ab. In Rouen kamen wir bei Sonnenschein gegen 16:30 nach 718 km an. Es ging auf den geduldeten Stellplatz an der Seine neben der Brücke Pont Jeanne d´Arc. Von hier aus hat man direkten Blick auf die Altstadt, die man in gut fünf Minuten über die Brücke zu Fuß erreichen kann.

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Bis wir mit dem Kaffeetrinken fertig waren, war die Schlechtwetterfront auch hier angekommen. Somit fand der Großteil der Stadtbesichtigung leider bei Regen statt. Dafür dass ein Großteil der Altstadt im Krieg durch deutsche Luftangriffe zerstört war, gab es doch noch viele alte sehenswerte Fachwerkhäuser und auch Jugendstilhäuser.

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Die Kathedrale Notre Dame war sehr sehenswert, allerdings rund herum eine Baustelle.

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Anschließend ging es zurück zum Womo wo wir den Rest des Abends verbrachten.

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