Archive for April 2013

Fränkische Schweiz 16.04. – 28.04.2013

April 16, 2013

Fränkische Schweiz 04 2013

28.04.2013, nach dem Ende der Familienfeier ging es bei trockenem Wetter wieder in Richtung Heimat, wo wir am frühem Abend nach einer Gesamtstrecke von 920 km eintrafen.

27.04.2013, der Himmel weinte als wir nach dem Frühstück Bad Windsheim in Richtung Darmstadt verließen um dort am nächsten Tag an einer Familienfeier teilzunehmen. Da wir schon direkt dran vorbei kamen, haben wir dem ExpoCamp bei Wertheim einen Besuch abgestattet um uns das neueste aus der Camperszene anzusehen.

26.04.2013, nachdem der angekündigte Regen noch auf sich warten ließ ging es nach dem Frühstück in das Freilandmuseum Bad Windsheim. Hier wird das Leben auf dem Land der vergangenen Jahrhunderte dargestellt.

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Das Museum ist konzeptionell sehr interessant aufgebaut, die einzelnen Objekte sind relativ weitläufig angeordnet so dass das Gefühl einzelner Dörfer vermittelt wird. Die dargestellten Objekte wurden aus dem ganzen Frankenland hierher versetzt und originalgetreu so aufgebaut, das der Neuaufbau nicht zu erkennen ist.

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Jagdschloß

In den landwirtschaftlichen Objekten werden zum Teil noch Tiere wie in den vergangen Jahrhunderten gehalten.

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Zum Ende der  Besichtigung gab es eine zünftige Brotzeit im Biergarten.

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Durst macht schnelle Beine

Auf dem Rückweg zum Stellplatz fielen die ersten Tropfen, am Stellplatz angekommen war es schon wieder sonnig. Also Kaffeetrinken im Freien. Gegen 18:00 Uhr wurde es dann windig und ab 19:00 Uhr kam dann der angekündigte heftige Regen.

25.04.2013, nach dem Frühstück ging es bei weiterhin sehr sonnigen und warmen Wetter weiter nach Bad Windsheim auf den Phoenix-Stellplatz an der Therme.

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Bei den parzellierten Plätzen war nichts mehr für uns frei, hierdurch bedingt mussten wir auf die Ausweichfläche. Im Nachhinein betrachtet die bessere Lösung, da wir hier eine größere Fläche zur Verfügung haben. Am Nachmittag gab es einen Spaziergang in die Altstadt von Bad Windsheim. Hier gibt es noch eine alten Stadtkern mit vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern.

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Rathaus Bad Windsheim

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Der alte Bauhof von Bad Windsheim

Den Rest des Tages am Womo. Morgen soll es in das Freiluftmuseum gehen. Hoffentlich kommt der angekündigte Regen erst abends.

24.04.2013, beim Aufwachen schon Sonnenschein, und so stand unserer geplanten Radtour nach Erlangen nichts mehr im Weg. Direkt vom Stellplatz konnten wir auf den Radweg entlang des Main-Donau Kanals fahren und so ohne Steigungen die 14 km nach Erlangen zurücklegen. Erlangen konnten wir als moderne Groß- und Universitätsstadt kennenlernen, doch eine zusammenhängende Altstadt ist aufgrund eines Großbrandes im 18.Jahrhundert nicht mehr vorhanden.

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Auf dem Rückweg hatten wir wie auf dem Hinweg  und meist üblich natürlich Gegenwind. Den Rest des Tages am Wohnmobil bzw. in der Fußgängerzone von Forchheim zum Eis essen.

23.04.2013, nach Frühstück und Ver- und Entsorgung verließen wir bei Sonnenstein den CP-Bärenschlucht in Richtung Forchheim. Auf dem Weg gab es noch einen Zwischenstopp in Ebermannstadt um auch dort die Altstadt zu besichtigen. Danach ging es weiter nach Forchheim auf den Stellplatz auf der Sportinsel.

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Von hier waren es nur ca. 10 Minuten Fußmarsch bis zur Altstadt. Es gibt noch einiges Interessantes hier zu sehen.

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22.04.2013, nachdem wir lange geschlafen hatten, ging es nach dem Frühstück um ca. 11:00 Uhr zu Fuß nach Pottenstein, ca. 2 km durch den Wald.

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Besichtigung des gut erhaltenen historischen Ortskernes,

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Scharfrichtermuseum

wobei der Ort anscheinend auch schon bessere Zeiten gesehen hat.  Das Scharfrichtermuseum hatte leider geschlossen. Zurück zum Womo wie der Hinweg. Nach dem Mittagessen dann mit dem Womo nach Gößweinstein um die Basilika

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zu besichtigen. Die Basilika ist ein sehr beeindruckender  und gut erhaltener Bau. Bei den Häusern rund um den Vorplatz der Basilika scheint zum großen Teil die Zeit stehen geblieben zu sein, sehr Schade. Dafür ist man beim Parkkonzept schon auf großstädtischem Nivau, vier Euro auf schiefem Schotterplatz.

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Burg Gößweinstein

Anschließend noch in Pottenstein zum Feinkost Albrecht und dann den Rest des Tages im Womo bzw. davor.

21.04.2013, das Hoffen hatte  geholfen, schon beim Aufwachen hatten wir Sonnenschein. Somit konnten wir Obersees und seine Therme wieder verlassen um im Raum Waischenfeld die schon für gestern geplante Wanderung (ca. 10 km) in Angriff nehmen. Von Waischenfeld ging es über die gleichnamige Burg und den daneben stehenden Steinernen Beutel,

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Burganlage Waischenfeld und der Turm Steinerner Beutel

Heroldsberg, Saugendorf, Burg Rabeneck und Eichenbirkig über die Pulvermühle zurück nach Waischenfeld. Anschließend fuhren wir weiter zum Campingplatz Bärenschlucht

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bei Pottenstein. Hier konnten wir bis zum Abendessen vor dem Womo sitzen und die Sonne genießen. Den Rest des Tages verbrachten wir im Womo.

20.04.2013, aufgrund des kalten und regnerischen Wetters sind wir nach dem Frühstück weitergezogen zu dem  ca. 10 km entfernten Stellplatz in Obersees an der dortigen Therme.Nach dem Mittagessen war es dann soweit, ab in die Therme bis zu Kaffeetrinken. Anschließend noch ein Spaziergang im Regen in den Ort Obersees und dann schnell zurück ins Womo wo wir den Rest des Tages verbrachten und für den nächsten Tag auf Wetterbesserung hofften.

19.04.2013, nachdem wir bis 08:15 Uhr geschlafen hatten, ging es nach dem Frühstück an die Ver- und Entsorgung und dann weiter nach Waischenfeld auf den Campingplatz Steinerner Beutel. Das Ganze waren nur ca. 10 km, aber gefühlt eine ganz andere Landschaft.  Gegen 11:00 Uhr ging es dann auf eine ca. 11 km lange Wanderung, in deren Verlauf wir die Burg Rabenstein

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Burg Rabenstein

von außen besichtigen konnten

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Im Hintergrund Burg Rabenstein

und anschließend an einer sehr interessanten Führung in der Sophienhöhle

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teilnahmen. Während der Wanderung trübte das Wetter immer etwas mehr ein und kaum das wir wieder am Womo waren, begann es zu regnen. Also den Rest des Tages im Womo, und hoffen auf das Wetter von Morgen.

18.04.2013, nach sehr gutem Abendessen im Brauereigasthof zu sagenhaft günstigem Preis und ruhiger Nacht sollte es heute  eine Radtour geben. Also alles vorbereitet und als es dann los gehen sollte, war an meinem Fahrrad der Freilauf defekt, ich konnte die Pedale vor und zurück drehen aber keine Kraftübertragung auf das Hinterrad. Leider kannte ich hierfür keine Lösung, also musste eine Fahrradwerkstatt her. Nach einigen Recherchen erfuhren wir von der Zweiradwerkstadt Niegel in Sachsendorf. Also nichts wie hin. Gesagt getan. Nach kurzer Anfahrt standen wir vor dem Geschäft, doch leider erst ab 17:00 Uhr geöffnet. Also wieder zurück zum Stellplatz. Ein Spaziergang rund ums Dorf am Nachmittag verkürzte die Wartezeit und um 16:45 Uhr standen wir wieder bei dem Zweiradladen vor der Tür. Die ersten in der sich dann aufbauenden Warteschleife. Pünktlich um 17:00 Uhr kam Herr Niegel und ich konnte meine Probleme vortragen. Erst etwas mürrisch, aber dann, als ich ihm erklärte das unser Urlaubsglück daran hinge, erklärte er sich bereit zumindest den Schaden genau zu lokalisieren. Trotz großem Andrang in seinem Laden  und dadurch bedingt einigen Unterbrechungen war mein Hinterrad um kurz nach 19:00 Uhr wieder in Ordnung. Der Meister hatte sein ganzes Geschick eingebracht und in mir einen dankbaren Kunden, dies ganz besonders bei dem gefordertem Preis. Hoffentlich kommen wir in diesem Urlaub noch dazu  das Rad zu testen. Den Rest des Abends verbrachten wir im Womo.

17.04.2013, nach dem Frühstück verließen wir Bamberg bei schönem Sonnenschein in Richtung Aufseß-H0chstahl zu dem Stellplatz am Brauerei Gasthof Reichold. Auch hier konnten wir uns einen Stellplatz nach unseren Vorstellungen aussuchen. Ein top gepflegter Platz mit Ver- und Entsorgung und reichlich Stromanschlüssen. Auch ein Sanitärhaus gibt es mit zwei Toiletten und zwei Duschen. Für einen Stellplatz eigentlich ausreichend.

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Direkt nach dem Aufstellen des Womo begannen wir eine Wanderung auf dem Brauereienweg der auf einer Strecke von ca. 13 km an vier Brauereien zur Einkehr einlädt. Eine sehr schöne Wanderstrecke in abwechsungsreicher Landschaft, die von Hochstahl über Heckenhof, Aufseß

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Blick auf die Burganlage von Aufseß

und Sachsendorf wieder nach Hochstahl zurück führte. Den Rest des Nachmittages  verbrachten wir am Womo um uns für den Abend im Brauereigasthof bei Bier und Essen vorzubereiten. Kann ja manchmal anstrengend sein!

16.04.2013, Saisoneröffnung für 2013, der Weg führte uns in die Fränkische Schweiz mit dem Tagesziel Bamberg. Abfahrt gegen 08:30 in Frankenberg bei leicht trübem Wetter. Über Landes- und Bundesstraßen ging es bis Fulda um ab da auf der A7 in Richtung Würzburg weiter zu fahren. Schon ab Alsfeld kam die Sonne raus und es schien ein schöner Tag zu werden. Nach 260 km und 3,5 Stunden Fahrzeit kammen wir auf dem Stellplatz am Heinrichsdamm an. Es gab noch ausreichend Plätze so dass wir uns einen aussuchen konnten.

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Nach dem Mittagessen ging es zur Stadterkundung. Bis zum Beginn der Altstadt waren es ca. 15 Minuten Fußweg am rechten Regnitzarm entlang. Über die Obere Brücke führte uns der Weg durch das Alte Rathaus

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in den historischen Teil der Stadt. Von hier ging es zuerst auf den Michaelisberg, doch die Klosterkirche

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war wegen Renovierung derzeit geschlossen. Aber der tolle Blick auf die Inselstadt

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und darüber hinaus entschädigten uns komplett. Der Rückweg ging nach kurzem Besuch des Domes

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und einem anschließendem Abstecher in die Fußgängerzone über die untere Regnitzbrücke

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Blick von der Unteren Brücke auf Klein Venedig

zurück zum Stellplatz. Das Kaffeetrinken fand wegen eines kleinen Schauers im Womo statt. Danach noch einmal ein Spaziergang rund um den Bürgerpark um dann vor dem Womo bei milder Temperatur zu Abend zu essen. Rest des Tages im Womo.

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