Marburg, Allgäu und die Pfalz 28.09. -16.10.2012

Allgäu Pfalz 10 2012

16.10.2012, Aufwachen bei blauem Himmel und Sonnenschein, es schien ein Urlaubsende mit schönem Wetter zu geben. Doch bereits kurz nach dem Frühstück kamen aus blauem Himmel die ersten Tropfen. Also ging es mit gemischtem Wetter über den Taunus in Richtung Heimat. Gegen 14:00 waren wir nach 1640 km wieder wohlbehalten in Frankenberg. Hier hatte uns dann der graue Himmel mit Regen wieder komplett eingeholt.

15.10.2012, der Regen hatte gegen Morgen aufgehört,  aber der Himmel sah weiter nach drohendem Regen aus. So entschieden wir uns heute nicht zu wandern, sondern uns ein kurzes Stück Rheintal und dann den Taunus etwas an zu schauen. Also ging die Fahrt zuerst nach Bingen um uns dort die Altstadt anzuschauen. Doch auch hier gab es nicht viel zu sehen, wir konnten allerdings nicht klären ob auch hier der Krieg Spuren hinterlassen hat. Anschließend ging es linksrheinisch über die B9 bis kurz hinter Bacharach um dann mit der Fähre

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Auf der Rheinfähre

nach Kaub überzusetzen.

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Die Pfalz im Rhein bei Kaub.

Von dort ging es ein kurzes Stück wieder rheinaufwärts um dann bei Lorch in das Wispertal abzubiegen. Wir folgten der Wisper bis kurz hinter Geroldstein um dann über Bad Schwalbach nach Idstein zu fahren. In Idstein ging es dann auf den Stellplatz an dem Himmelsbornweg. Ein sehr schöner und ruhig gelegener Stellplatz.

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Nach dem Mittagessen ging es dann zur Stadtbesichtigung, und hier wurden wir für die vergangenen beiden Tage entschädigt. Idstein hat eine sehr schöne und gut erhaltene Altstadt und an sehr vielen Stellen sieht man laufende Renovierungsarbeiten.

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Kaffeetrinken dann wieder im Womo, um dann zum Abschlussessen dieses Urlaubs uns in der Stadt ein schönes Lokal zu suchen. Den Rest des Tages dann im Womo.

14.10.2012, beim Aufwachen hatten wir blauen Himmel mit kleinen Wolkenstreifen, doch schon während des Frühstücks fielen die ersten Tropfen, die sich langsam zu einem Landregen entwickelten. Es zog sich immer mehr zu und wir entschieden uns die geplante Wanderung bei Lemberg ausfallen zu lassen. So ging die Fahrt direkt nach Pirmasens um die Altstadt zu besichtigen, doch die hatte sich bereits im März 1945 nach einem Bombenangriff verabschiedet. Die neu geschaffene Fußgängerzone war nicht unser Ding.

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Über Geschmack läßt sich streiten.

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Recht schön, für eine strukturschwache Region aber auch recht prozig.

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Schuhmacherbrunnen

Viele leere Geschäfte zeigen die momentane wirtschaftliche Situation der Stadt. Der Charme der Stadt und der Regen veranlassten uns weiter zu fahren in Richtung Kaiserslautern. Doch auch hier ging die Altstadt den gleichen Weg wie in Pirmasens, also auch hier nichts was sich im Regen anzusehen lohnte. Die Reise ging  weiter in Richtung Bad Kreuznach, hier sollte es laut Google noch eine Altstadt geben. Nachdem wir Zentrumsnah einen Parkplatz gefunden hatten machten wir uns auf die Suche. Und wir wurden auch fündig, zum Teil noch sehr gut erhaltene Häuser in sehr verwinkelten Gassen und wir fanden auch ein geöffnetes Cafe. Also gab es lecker Kuchen für uns und für Euch leider keine Bilder, da die Fotoapparate beide im Womo geblieben waren. Anschließend zurück zum Womo und damit auf den Stellplatz an der Salinenstraße. Der Stellplatz war vom Regen sehr aufgeweicht und wir konnten nur mit Mühe einen Platz finden von dem wir am nächsten Morgen auch gut wegkommen würden. Den Rest des Tages verbrachten wir am Stellplatz bei Dauerregen.

 13.10.2012, nach anfänglichem Nebel kam während des Frühstücks die Sonne raus und unserer geplanten Wanderung auf dem Hauensteiner Schusterpfad stand nichts mehr im Weg. Über Kreuzfelsen, Hühnerstein,

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Der Hühnerstein

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Die Hühnerleiter zum Hühnerstein

Dicke Eiche,  Winterkirchel,

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Das Winterkirchel

Hängeler Brünnel und Felsdurchbruch

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Blick vom Felsdurchbruch auf Hauenstein

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haben wir dann den sehr schönen Weg bis zum Bahnhof Hauenstein Mitte  erwandert (ca. 13 km) um dann auf dem Weg durch den Ort zurück zum Womo etwas abzukürzen. Der Weg verläuft zum großem Teil in der Höhe, so dass man an vielen Stellen einen schönen Blick in die Waldtäler und zum Teil auf Hauenstein hat. Kaffetrinken und den Rest des Tages bei Sonnenschein am Womo.

12.10.2012, über Nacht hat uns der Regen wieder eingeholt. Nach dem Frühstück geht es nochmal in die Altstadt um im Hellem noch einige Bilder gemacht.

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Danach Ver- und Entsorgung für das Womo und anschließend Weiterfahrt in den Pfälzer Wald nach Hauenstein dem Sitz des Deutschen Schuhmuseums. Der Stellplatz ist direkt hinter dem Museum. Nach dem Mittagsimbiß ging es dann in das Museum. Über vier Etagen ist die Geschichte der Fußbekleidung und der Schuhmachergeschichte Hauensteins  in einer ehemaligen Schuhfabrik sehr gut aufbereitet.

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Anschließend noch eine Wanderung durch den Ort zur Hauensteiner Schuhmeile. Hier sollte es sehr günstig Markenschuhe zu kaufen geben. Wir haben jedoch nichts für uns gefunden. Danach zurück zum Womo wo wir den Rest des Tages verbracht haben. Für Morgen hoffen wir auf trockenes Wetter für die 15 km lange Schusterwanderung.

11.10.2012, nach dem Frühstück bei leicht nebligem Wetter Weiterfahrt nach Neustadt an der Weinstraße, wobei sich das Wetter leicht auflockerte aber kühl blieb. In Neustadt haben wir mit viel Glück einen Standplatz ergattert, da hier derzeit das Deutsche Weinfest stattfindet. Selbst der Ausweichplatz auf einem Schulparkplatz war schon komplett besetzt. Am Nachmittag haben wir eine Radtour zwecks Ortsbesichtigung nach Deidesheim  unternommen.

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Dies soll das älteste Gasthaus der Pfalz sein.

Hierzu war die Temperatur schon grenzwertig in Sachen Handschuhe und Ohrenschützer. Am Abend zu Fuß einen kurzen Besuch am Festplatz und einen Bummel durch die Altstadt, dann dem Rest des Abends am Womo.

10.10.2012, nachdem es fast die ganze Nacht und auch am Morgen beim Aufstehen geregnet hatte haben wir dem Wiesengrund und damit auch dem Freistaat Bayern ade gesagt. Die Reise ging in Richtung Rheintal um die Sonne zu suchen. Kurz vor Karlsruhe wurden wir fündig. Jetzt musste nur noch entschieden werden wo wir die nächste Nacht verbringen. Die Wahl fiel auf Germersheim am Rhein. Nachdem wir den Stellplatz

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erreicht hatten ging es in das Deutsche Straßenmuseum,

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was es nicht alles gibt? Das Museum war sehr interessant, von der römischen Heerstraße bis zur modernen Autobahn wurde alles dargestellt.

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Anschließend führte uns der Weg in das Ortszentrum, hier gab es viele militärhistorische Gebäude aus der Zeit als Germersheim noch Festungsstadt war, und nur wenige private Häuser fielen und positiv auf.

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Ansonsten sieht die Stadt aufgrund vieler sanierungsbedürftiger Häuser etwas trostlos aus. Den Rest des Tages am Womo verbracht.

09.10.2012, in der Nacht begann es zum Teil sehr heftig zu regnen, dies setzte sich fort bei der Ver- und Entsorgung und unserer Weiterfahrt nach Hindelang. Aufgrund des Regens entschlossen wir uns erst einmal bis Sonthofen zu fahren um uns dort den Ort anzusehen. Es gab aus unserer Sicht aber nicht viel zu sehen, also fuhren wir zurück nach Hindelang auf den Stellplatz Wiesengrund. Ein sehr gepflegte Sanitärbereich, aber der Stellplatz ist vom Untergrund her sanierungsbedürftig (leider sehr aufgeweicht).

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Der Stellplatz gehört zu einer Hotelanlage an deren Wochenprogramm (Bespaßung) man kostenlos teilnehmen kann. Nach der Ankunft erst einmal Ortserkundung in Hindelang. Ein sehr touristisch geprägter Ort der sich aber seinen dörflichen Charakter noch erhalten hat.

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Der Regen setzte sich bis zum Abend fort und es sieht momentan auch nicht nach Besserung aus.

08.10.2012, entgegen dem Wetterbericht sah es heute Morgen beim Aufwachen nicht mehr nach Regen aus. Starker Nebel, durch den schon die ersten Sonnenstrahlen zu sehen waren. Also ging es nach dem Frühstück in Richtung Alpspitz, mit 1575m der Hausberg von Nesselwang. Der Rundweg hat eine Gesamtlänge von 9 km mit 810 Höhenmetern jeweils für Auf- und Abstieg.  Schon kurz nach Erreichen der Mittelstation der Alpspitzbahn hatte sich der Nebel verzogen und wir konnten ab da immer wieder tolle Ausblicke in das Tal genießen.

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Gegen 13:00 hatten wir den Gipfel erreicht und konnten dort bei schönem Sonnenschein und Windstille unsere Brotzeit einnehmen.

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Anschließend ging es über die Bergstation der Alpspitzbahn und das Sportheim Böck auf schmalem Trampelpfad wieder in Richtung Nesselwang. Kurz vor dem Ende des Rundkurses kamen wir noch an einem schönen Wasserfall vorbei.

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Zum Kaffeetrinken konnten wir die letzten Sonnenstrahlen vor dem Womo genießen. Heute Abend bleibt die Küche kalt, denn zu unserem 31. Hochzeitstag werden wir ausgehen.

07.10.2012, der für heute angekündigte Regen kam schon in der Nacht und so fiel uns die geplante Weiterfahrt nach Nesselwang nicht schwer. Bis Nesselwang hatten wir ständig leichte Regenschauer, jedoch kaum hatten wir den Stellplatz in Nesselwang erreicht gab es für mehrere Stunden immer wieder sehr starke Regenböen.

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Nachdem sich das Wetter beruhigt hatte haben wir am späten Nachmittag noch eine Ortsbesichtigung vorgenommen. Den Rest des Tages dann im Womo verbracht.

06.10.2012, um den Bus nicht zu verpassen wurde heute mit dem Wecker aufgestanden. Die Sonne schien und so stand unserer  Wanderung nichts im Weg. Mit dem Bus ging es zur Talstation der Tegelbergbahn.

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Dann Auffahrt mit der Kabinenbahn, um die Wanderung ab der Bergstation zu beginnen. Zuerst ging es zur Branderschrofenschulter (1800 m) ,

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Branderschrofen auf knapp 1800m

wo sich Karin dazu entschied nicht mit zum Gipfel zu gehen. Also ging es für mich allein weiter nach oben, nicht ohne diverse Stopps, um die Aussicht in alle Richtungen zu genießen. Der Weg nach oben war an einigen Stellen mit einer Drahtseilsicherung versehen, die für Flachlandtiroler wie mich eine gute Hilfe waren. Am Gipfelkreuz angekommen, gab es nochmals Ausblicke in alle Richtungen bis weit ins Land.

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Gipfelkreuz Branderschrofen 1880 m

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Nicht weit vom Gipfel (1882 m), doch mehrere Hundert Meter tiefer konnte ich die Drehhütte ausmachen, bei der wir gestern eingekehrt waren. Der Abstieg zur Branderschrofenschulter war dann erheblich weniger anstrengend wie der Aufstieg. Von da ging es wieder gemeinsam zur Bergstation der Tegelbergbahn, um unsere Wanderung in Richtung Schloß Neuschwanstein  zu beginnen. Bis auf wenige ebene Stellen ging der Weg fast nur bergab, was aber fast genauso anstrengend war wie Bergauftouren. An vielen Stellen war der Weg so unwegsam, dass absolute Vorsicht gefordert war. Schon lange bevor wir in ihre Nähe kamen, konnten wir während des Abstieges immer wieder die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sehen.

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An der Marienbrücke waren wir ungefähr auf gleicher Höhe wie Neuschwanstein und konnten von hier den Blick auf das Schloß nochmal genießen.

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Auch konnten wir von hier in die Pöllatschlucht blicken, die unser nächstes Ziel war. Über viele Stufen ging es abwärts in die Schlucht, nicht ohne einen Blick hinauf zur Marienbrücke zu werfen.

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Nachdem wir die Schlucht verlassen hatten, ging es weiter in Richtung Talstation der Tegelbergbahn,  um von dort mit dem Bus zurück zum Womo zu fahren. Doch das war nur unser Wunsch, an der Talstation angekommen mussten wir feststellen, dass die Ersteller des Fahrplanes  zwar daran gedacht hatten Touristen zur Talstation zu bringen, doch an eine Rückfahrt von dort nicht. Nach dem Anruf bei der Buszentrale wurde unsere Vermutung zur Gewissheit. Man bot uns an, ab dem Rathaus von Schwangau in ca. 1 Stunde zu fahren. Doch da zogen wir es vor, direkt zum Womo zu laufen. Nach 50 Minuten und weiteren vier Kilometern waren wir am Ziel. Mein Kilometerzähler zeigte 16,8 Kilometer und 1300 Höhenmeter Abstieg. Die Beinmuskulatur bedankte sich für die Touren von gestern und heute mit einem ordentlichen Muskelkater. Den Rest des Tages am Stellplatz verbracht.

05.10.2012, Aufwachen bei Sonnenschein, das Hoffen hat geholfen. Nach dem Frühstück geht es mit dem Bus nach Buching zur Haltestelle in Ortsmitte. Von da zurück zur Talstation der Buchenbergsesselbahn. Nach der Auffahrt mit der Sesselbahn konnten wir eine tolle Aussicht über das Füssener Land genießen. Uns lagen der Bannwaldsee, der Forggensee und der Hopfensee zu Füßen. Von der Bergstation ging es erst relativ flach über Fahrwege in Richtung Drehhütte. Nach einiger Zeit wurde der Weg immer steiler, bis er vor dem Vorderen Mühlberger Älple extrem steil wurde und der Untergrund geteert war. Auf dem Älple haben wir dann eine Frühstücksrast auf der kleinen Terrasse eingelegt.

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Auf dem in der Sonne angebrachtem Thermometer zeigte es in der direkten  Sonne 40 Grad. Vom Älple ging es dann auf schmalem Waldweg im Schatten weiter in Richtung Drehhütte. Angenehm zu wandern. Dann kam der Abstieg zur Drehhütte, in engen Serpentinen ging es einen sehr steilen Pfad hinab. Aufgrund des gestrigen Regens eine sehr rutschige Angelegenheit.

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Kurz vor der Drehhütte

An der Drehhütte gab es eine große Apfelschorle und frisch gestärkt ging es über die Fahrstraße in Richtung Stellplatz. Nochmal fast 90 Minuten Wanderzeit. Insgesamt sind wir rund 12 km gewandert. Am Wohnmobil gab es dann wieder Kaffeetrinken bei strahlendem Sonnenschein. Den Rest des Tages ab 18:00 im Womo. Das Abendessen wurde dann vor dem Womo in der Elektropfanne zubereitet. Morgen soll es mit der Tegelbergbahn auf den Branderschrofen gehen und von da über die Marienbrücke an Schloß Neuschwanstein vorbei wieder zur Talstation der Tegelbergbahn. Also hoffen wir wieder auf Sonnenschein, denn bei Nässe sollte man diese Tour nicht gehen.

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Abendimpression vom Bannwaldsee

04.10.2012, mit Ohrenstopfen haben wir noch nicht einmal die Kirchturmuhr gehört und die letzten Kinder wurden gerade zur hinter uns befindlichen Schule gebracht, als wir wach wurden. Das Maria Hilfer Bier war wie erwartet sehr gut und auch die Schweinshaxe war wieder Klasse. Nach Frühstück mit Graubrot, in Speiden gib es leider nichts zu kaufen, ging es weiter nach Füssen/Bad Faulenbach. Von hier aus dann eine gut zwei stündige Wanderung zum Alatsee mit Umrundung des Sees.

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Danach dann Weiterfahrt nach Schwangau zum Stellplatz Bannwaldsee.

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Am Nachmittag ca. 2 Stunden mit Sonne vor dem Wohnmobil gesessen. Dann vereinzelte Regentropfen und leichte Abkühlung, so dass wir uns in das Womo zurückgezogen haben. Ab 18:00 leichter Landregen. Hoffentlich regnet es sich über Nacht aus, da wir morgen wieder wandern möchten.

03.10.2012, der Muskelkater hielt sich in Grenzen. Also auf zu neuen Taten. Es geht weiter rein in den Allgäu, jedoch abweichend von Karins Plan geht es erst einmal nach Füssen zur Stadtbesichtigung

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Stadtapotheke Füssen

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und am späten Nachmittag nach Eisenberg/Speiden zur Brauerei Kössel in das Maria Hilfer Sudhaus, um 15 Jahre alte Erinnerungen auffrischen. Dort werden wir es uns heute Abend bei Schweinshaxe und dunklem Bier gut gehen lassen.

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Übernachtet wird auf einem Parkplatz im Ort im Schatten der Kirche. Hoffentlich läßt man uns dort morgen Früh ausschlafen.

02.10.2012, nach Hausputz und fertigmachen  der Fahrräder ging es durch Memmingen zum Illeradweg ,um auf diesem bis Kempten zu fahren.  Der Radweg führte am Anfang direkt an der Iller entlang, doch dann kam es anders. Nicht wie von einem Flußradweg erhofft, möglichst eben zu fahren, gab es kräftige Steigungen aber auch Gefälle  (zum Teil bis zu 16%) und dies mehrfach weit von der Iller entfernt. In Kempten angekommen waren die Kraftreserven ziemlich aufgebraucht. Mangels funktionierendem Tacho kamen wir auf geschätzte 55 km.

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Nach kurzem Besuch der Fußgängerzone ging es zum Bahnhof, und der lag natürlich auf dem Berg. Jetzt schnell die Fahrkarte gelöst für die Rückfahrt nach Memmingen. Die Fahrkarte für zwei Personen mit Rädern zu 25 Euro für ca. 35 Bahnkilometer. Ziemlich happig. Den Rest des Tages zum Erholen im Womo. Morgen gibt es wahrscheinlich einen kräftigen Muskelkater.

01.10.2012, nach dem Frühstück Weiterfahrt durch das Nördlinger Ries nach Memmingen. Hier ging es auf den Stellplatz „An der Hemmerlestraße“. Der Platz ist ebenfalls an einer gut befahrenen Stadtstraße gelegen, aber nur neun Gehminuten von der Altstadt entfernt. In Memmingen gibt es noch sehr viele gut erhaltene alte Häuser, allerdings ist der Ort schon sehr städtisch geprägt.

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Zum Kaffeetrinken wollten wir einen Freund und seine Frau in deren Hotel besuchen, doch leider weilten diese heute zum Urlaub im Elsaß. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal. Den Rest des Tages im Womo vebracht.

28. – 30.09.2012, gegen 10:00 Fahrt nach Marburg zu unserem alle zwei Jahre stattfindendem Adoptivelterntreffen, welches diesmal durch uns organisiert wurde. Das Treffen fand in der Marburger Jugendherberge statt. Da der Stellplatz ganz in der Nähe war konnten wir das Womo als Unterkunft für uns nutzen.

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Stellplatz Marburg

Mit rund 30 Personen erlebten wir bei schönem Herbstwetter ein sehr schönes gemeinsames Wochenende . Die Höhepunkte waren die Grimmsche Stadtführung durch Dr. Lauer

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Marburger Rathaus

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mit dem anschließendem gemeinsamen Abendessen in der Pizzeria Del Castello am Samstag und das Mittagessen am Sonntag in der Ausflugsgaststätte Spiegelslust.

Am 30.09. fuhren wir dann gegen 13:30 weiter in unseren Allgäuurlaub den wir dann um 18:00 in Nördlingen  vom Stellplatz „An der Kaiserwiese“ begannen.  Der Stellplatz ist für die Stadtbesichtigung ideal gelegen, allerdings läuft an der Vorderseite eine gut befahrene Straße und an der Rückseite eine Bahnlinie entlang. Am Läuten der Kirchturmuhren merkt man das man sich bereits in Bayern befindet., gut das es Ohrenstopfen gibt. Direkt nach der Ankunft machten wir einen Rundgang um die noch recht mittelalterlich geprägte Stadt zu besichtigen. Außer der noch komplett erhaltenen Stadtmauer gibt es auch noch viele zum Teil recht gut erhaltene bzw. restaurierte Häuser.

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Der Halt in Nördlingen hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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