Müritz 15.08. – 22.08.2012

Müritz 2012

22.08.2012, mit einem Frühstück im Freiem beendeten wir unseren Urlaub an der Mecklenburgischen Seenplatte und traten um 08:15 die Heimreise an. Nach 1406 km kamen wir gegen 15:00  wohlbehalten zu Hause an.

21.08.2012, direkt nach dem Frühstück ging es mit der Weiß Blauen Linie um 10:15 vom Anleger Lenz über die Anlegestellen Zislow, Bad Stuer und Silbermühle nach Plau am See. Fahrzeit ca. 90 Minuten.  Direkt nach der Abfahrt konnten wir unseren Stellplatz auch mal vom Wasser aus betrachten.

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In Plau angekommen konnten wir direkt die Hubbrücke

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in Aktion sehen. Anschließend unternahmen wir einen Stadtrundgang bei dem wir uns die Altstadt mit der Schleuse

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und der Hühnerleiter,

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den Burgturm,

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das Rathaus

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und nicht zuletzt den fast fertigen neuen Hafen.

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Um 14:45 ging es dann wieder mit dem Schiff auf direktem Weg zurück nach Lenz, Fahrzeit ca. 30 Minuten. Rest des Nachmittags am Womo, Karin zwischendurch im Plauer See zum Schwimmen. Heute war es leicht bewölkt und somit was die Temperatur angeht eher mein Wetter. Abends dann Abschlußessen im Lenzer Krug.

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„Lenzer Krug“

Morgen geht es dann wieder Richtung Heimat.

20.08.2012, nachdem es nachts etwas geregnet hatte wurden wir beim Aufwachen von einem trüben aber schwülem Tag begrüßt. Nach Frühstück und Abbauen ging unsere Reise weiter über Malchow nach Lenz am Plauer See. Auf dem Weg nach Malchow hatten wir ein heftiges Gewitter mit starken Sturmböen. In Malchow schien dann wieder die Sonne aber es war noch schwüler wie vorher. Malchow die Inselstadt, wie sie von den Einheimischen genannt wird ist mit ihrer Drehbrücke und den zum Teil recht schön renovierten Häusern in der Altstadt sehenswert, aber es gibt noch viel zu tun.

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Drehbrücke Malchow

 

Malchow ging es dann direkt weiter über Biestorf nach Lenz auf den Stellplatz am Hafen. Wenn an der Straße nicht ab und an noch Verkehrsschilder gestanden hätten, hätte man meinen können, man wäre auf Feld- bzw. Waldwegen.  Der Stellplatz Lenz liegt direkt andem Kanal vom Petersdorfer See zum Plauer See, so hatten wir den Rest des Tages aufgrund der vielen  Freizeitschiffe einiges zu sehen.

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Karin hat dann den aktiven Part mit Schwimmen im See und einer Radtour  übernommen, derweil ich mich mit Joachim Gaucks „Winter im Sommer – Frühling im Herbst“ beschäftigt habe. Den Rest des Tages am Womo verbracht.

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19.08.2012, geschlafen bis kurz vor 08:00 und schon beim Aufwachen ist die Sonne wieder da. Wie angekündigt scheint es ein richtiger Hochsommertag zu werden. Nach dem Frühstück zu Fuß in den Ort Priepert um irgend ein Boot zu mieten. Der Vermieter rät uns als Leichtmatrosen einen Kanadier zu nehmen, da dieser stabiler im Wasser liegt. So sind wir eine Stunde über den Großen Priepertsee, den Kleinen Priepertsee und weiter über die Obere-Havel-Wasserstraße bis in den Eingang vom Finowsee gefahren.

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Als wir auf dem Rückweg aus dem Kleinen Priepertsee wieder in den Großen einfuhren mußten wir heftig mit einem Südwestwind kämpfen. Das Ziel schon vor Augen drückte uns der Wind immer wieder in Richtung der Schilffelder am östlichen Seeufer. Bei dieser Anstrengung hatten wir das Gefühl dem Ziel kaum näher zu kommen, aber so nach und nach kämpften wir uns heran. Am Ziel merkten wir dann wie anstrengend die letzte halbe Stunde gewesen war. Nicht nur die Arme sondern auch die Beine waren schwer und wir erst einmal ausgelaugt. Am Womo kamen nach zwei Gläsern Wasser die Kräfte langsam wieder. Ein Blick auf das Außenthermometer vom Womo zeigte uns warum wir so fertig waren, es zeigte genau 40 Grad Celsius. Durch den Wind am Wasser haben wir die Wärme gar nicht so stark empfunden. So schnell fängt man an zu dehydrieren. Den Rest des Tages am Womo mit gelegentlicher Abkühlung im Großen Priepertsee.

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18.08.2012, nach dem Frühstück Abbau in Waren und Weiterfahrt in Richtung Neutrelitz. Auf dem Weg dorthin einen kurzen Abstecher in das Dorf Kargow, in dem wir Anfang der 90er Jahre schon einmal Familienurlaub gemacht hatten. Bei den Privathäusern hat sich in den rund 20 Jahren sehr viel getan. Die Reste der alten LPG und andere sehr große Anwesen sind mehr oder weniger dem Verfall preisgegeben. Was auch auffiel war, dass es kein einziges Storchennest mehr im Ort gab, damals waren noch mehrere bewohnte Nester vorhanden. Auch in der weiteren Umgebung konnten wir kein Storchennest finden. In Neustrelitz angekommen parkten wir an dem Stellplatz am Hafen und starteten von da zu einem Rundgang durch die Stadt. Ein sehr schön renovierter Ort aber es gibt noch viel zu tun. Besonders schön ist der neu gestaltete Marktplatz.

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Marktplatz Neustrelitz

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Hafen Neustrelitz

Weiterfahrt an den Großen Priepert See auf den Womo-Stellplatz. Ein sehr schön und absolut ruhig gelegener Platz mit einem prima Sanitärgebäude.

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Stellplatz Priepert

Abends gegrillt und den Sommerabend im Freiem genossen.

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 17.08.2012, wie erhofft ist heute Morgen der Sommer wieder da. Nach dem Frühstück geht es mit den Rädern am Müritzsee entlang bis Röbel, ca. 30 km. Ein recht guter Radweg, der zu einem großem Teil durch Waldgebiete geht und somit schön im Schatten liegt. Noch vor Klink gab es eine unfreiwillige Pause. An meinem Vorderrad war direkt am Ventil in Loch im Schlauch. Nach ca. 20 Minuten ging die Fahrt mit einem neuem Schlauch weiter.

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Schloßhotel Klink

Von Röbel

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Blick vom Hafen auf die Kirche von Röbel

aus ging es mit dem Schiff Diana über die Haltestelle Boltener Kanal,  Rechlin, danach Klink zurück nach Waren. 3 Stunden Schifffahrt  2 Personen incl. 2 Fahrräder  23 Euro, das war überraschend günstig. Abends in Waren im Pier 13 haben wir uns eine schöne Fischmahlzeit gegönnt.

16.08.2012, um 08:00 von Regen noch nichts zu sehen. Frühstück mit Sonnenschein im Freien, danach Fußmarsch zum Zentrum um uns die Altstadt anzusehen. Alles schön renoviert und nur wenige leere Geschäfte.

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Dieser Laden ist allerdings nur auf die Hauswand gemalt.

Im Ort sehr viele Fremde, der Tourismus scheint zu boomen. Besuch im Mürizeum, sehr interessant, die Natur und hier speziell die der näheren Umgebung wird einem mit modernen Medien gut nähergebracht. Ab ca. 14:00 trübt es sich ein und erste Tropfen fallen. Kaffeetrinken dann bei leichtem Landregen unter der Markise. Leider hat es sich so abgekühlt das die lange Hose und das Fleeceshirt angesagt sind. Vielleicht wird es ja Morgen wieder Sommer.

15.08.2012, gegen 07:30 ging es bei schönem Wetter auf die Reise. Über die A7 bis Dreieck Drammetal und ab da über die A38 bis kurz vor Leipzig. Ab dort auf der A9 in Richtung Berlin um dann auf der A19 in Richtung Hamburg / Müritz zu fahren. Gegen 16:00 waren wir dann in Waren. Der vorgesehene Stellplatz „Blumen und Parken“ war belegt, so dass wir den Stellplatz am Edeka in der Tetoroer Straße als nächstes anfuhren. Hier gab es noch freie Plätze und wie es uns schien waren diese auch größer wie bei Blumen und Parken, allerdings der Edeka ist geschlossen aber an der Rezeption ist alles notwendige zu bekommen. Die Sanitäranlagen sind neu und sehr gepflegt.Ver- und Entsorgung sollen demnächst noch auf einen heutigen Standart gebracht werden,sind aber auch so gut nutzbar.  Die Tagestemperatur lag bei 24 Grad, für mich genug Sommer. Nach dem Kaffeetrinken Spaziergang zum Hafen.

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Fußweg von ca.15 Minuten. Abendessen am Womo. Mal sehen wie morgen das Wetter wird, im Radio wurde Regen angesagt. Mit der untergehenden Sonne kam auch schon Wind auf und es wurde etwas kühler.

14.08.2012, nach sechs Wochen Zuhause zieht es uns wieder hinaus, morgen geht es in Richtung Mecklenburgische Seenplatte.

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