25.04.2012, nach ruhiger Nacht, trotz direkter Nachbarschaft zur Feuerwehr und Rettungswache, werden wir um 08:00 von den Geräuschen einer Motorsense geweckt. Heute wird das Umfeld des Parkplatzes gepflegt. Draußen Sonnenschein, und somit steht uns im Gegensatz zu gestern ein schöner Tag bevor. Heimfahrt über die A7 ohne Probleme. Nach 2115 km ist ein alles in allem schöner Urlaub im April zu Ende.
24.04.2012, die ganze Nacht hat es geregnet und es regnet immer noch, somit fällt es uns nicht schwer, uns auf die Heimfahrt vorzubereiten. Frühstück und danach Abbau im strömenden Regen. Dieses Wetter hat uns dann bis zum Brenner begleitet um dann auf Schneetreiben umzusteigen, nach dem Brenner dann weiter Regen bis zum Inntaldreick.Weiterfahrt über Augsburg/Ulm nach Rothenburg o.d.Tauber. Hier war gerade eine Gewitterfront durchgezogen. Ankunft 18:00. Bei noch nassen Straßen geht es direkt los zur Stadtbesichtigung
bis uns die Entscheidung Essen zu gehen um 19:30 durch einsetzenden Starkregen abgenommen wurde. Anschließend noch ein wenig weiter Stadtbesichtigung und zurück zum Womo. Mittlerweile sind wir zu dritt am Stellplatz, es ist halt noch keine Saison.
23.04.2012, nachdem es fast die ganze vergangene Nacht geregnet hatte ging es am Morgen so weiter. Nach dem Frühstück haben wir dann die eingeplante Wanderung mit Regenschirmen bewaffnet angetreten. Ca. 10 km mit mal mehr und mal weniger starkem Regen rund um den Ledrosee. In Pieve de Ledro gab es einen Latte Machiatto für den Durst und zum Aufwärmen. Nach 2,5 Stunden incl. Pause waren wir wieder am Womo. Nach dem Mittagessen im Womo hörte es erst einmal mit dem Regen auf und sogar blauer Himmel war kurzzeitig zu sehen. Nachmittag im Womo um Bilder einzustellen und zwischendurch wieder einzelne Schauer. Den Rest des Tages im Womo.
22.04.2012, bei trockenem aber bewölktem Himmel aufgewacht und nach dem Frühstück über Riva del Garda nach Molina di Ledro auf den Campingplatz al Sole direkt am Ledrosee weitergereist. Bei der Ankunft am Ledrosee kühles und leicht trübes Wetter. Nach dem Aufbauen einen Spaziergang am Seeufer. Der Spaziergang war schnell beendet, da das Wetter umschlug und heftiger Regen einsetzte. Wieder am Womo angekommen entwickelte sich das Wetter zum Gewitter mit Starkregen und vereinzelten Hagelkörnern. Da merkt man den Höhenunterschied, hier am Ledrosee 655 m entgegen dem Gardasee der bei ca. 90 m liegt. Nach dem Mittagessen einen erneuten kurzen Spaziergang zum Pfahlbautenmuseum am Ledrosee.
Danach schnell zurück da der Wind nach dem Hagelregen eisig kalt war. Am späteren Nachmittag klarte das Wetter auf und wir hatten strahlend blauen Himmel, allerdings auch da nur 11 Grad.
Hier oben am Ledrosee ist die Natur bestimmt drei Wochen hinter dem Gardasee zurück. Da kann man sich schon mal für Deutschland aklimatisieren, da wir in ca. 72 Stunden wieder Zuhause sein wollen. Den Rest des Tages am Campingplatz bzw. im Womo verbracht.
21.04.2012, schon beim Aufwachen schönsten Sonnenschein der sich bis zum Abend hält. Nach dem Frühstück Radtour durch das Sarcatal aufwärts in Richtung Pietramurata, doch ca. 4 km davor streikten wir an einer 20 % igen Steigung und kehrten um. Somit belief sich die Radtour hin und zurück auf 39 km. Bis auf die Ortsdurchfahrten ging die Tour fast komplett über gut ausgebaute Radwege.
Den Rückweg nahmen wir von Arco aus über Riva anstatt am Fluß längs zu fahren. Fast den ganzen Rückweg blies uns der tägliche Ora-Wind entgegen. Nachmittagskaffee vor dem Womo in der Sonne.
Den Rest des Tages im Womo verbracht.
20.04.2012, Aufwachen bei trockenem Wetter, nach dem Abbauen Weiterfahrt in Richtung Torbole. Kurz vor dem ersten Tunnel aus Richtung Malcesine gab es einen Zwischenstop um auf die Teilnehmer des Giro Italia zu warten, die uns gestern von einem Kellner für ca. 11:00 angekündigt wurden. Um 11:12 war es dann soweit, nachdem schon einige Minuten aus beiden Richtungen keine Fahrzeuge gekommen waren tauchte aus Richtung Malcesine das erste Fahrzeug der Carabinieri mit Blaulicht auf. Dem folgten eine ganze Reihe Motorräder
und Tross-PKW und schon war das Fahrerfeld
da und auch schon vorbei. Zwischen dem Fahrzeug der Carabinieri und dem letzten Fahrer waren gerade mal drei Minuten vergangen. Anschließend kam der ganze Tross.
Als das letzte Fahrzeug mit den zwei gelben Winkeln vorbei war fuhren wir sofort los. So konnten wir die komplette Strecke bis Torbole durch die Tunnels ohne Gegenverkehr fahren. In Torbole hatten wir dann ein echtes Polizeispalier. An jeder Straßeneinmündung und an jedem Zebrastreifen Carabinieri bzw. Polcia Locale. So wird man auch nicht jeden Tag begrüßt. In Torbole direkt den Stellplatz Transit angefahren und dann eine Wanderung durch das Tal Santa Lucia
nach Nago
und von dort über das Sarcatal zurück zum Stellplatz. Kaffeetrinken im Womo. Den ganzen Tag über Sonnenschein mit vereinzelten Wolken und gegen Abend auch einige Tropfen Regen. Vor dem Abendessen noch einmal einen Spaziergang durch den historischen Teil des Ortes.
19.04.2012, nachdem es die ganze Nacht geregnet hat kam am Morgen die Sonne raus und dem geplanten Spaziergang in den Ort (ca. 2,5 km) stand nichts im Weg. Ein schöner verwinkelter Ort
mit einer noch schöneren Skaligerburg.
Die Burg ist in einem exellentem Zustand und hat eine sehr gute Ausstellung über die Entstehung der Landschaft und der Tiere der Gegend um den Gardsee. Nach dem Spaziergang Nachmittagskaffee vor dem Womo in der langsam verschwindenden Sonne und schon kamen wieder die Regenwolken. Erst einmal heftiger Regen und danach trübes Wetter mit einzelnen Schauern. Abends auf dem Nachbargrundstück in den Südtiroler Speckstuben zum Essen. Den Rest des Abends im Womo.
18.04.2012, trockenes Wetter aber noch kein Sonnenschein, das richtige Wetter für die für heute vorgesehene Wanderung. Nach dem Frühstück abbauen in Cisano und Weiterfahrt in Richtung Malcesine. Zwischenhalt bei der Punta San Vigilio, um von hier aus eine Wanderung über den Monte Are und den Monte Luppia bis zu dem kleinen Ort Le Sorte und zurück zu unternehmen.
An der Wanderstrecke sind an mehreren Stellen bis zu 3000 Jahre alte Felszeichnungen zu besichtigen und an einigen Stellen ganz tolle Aussichtsplätze mit Blick auf die Bucht von Garda
und weiter auf den südlichen Teil des Gardasees.
Anschließend Weiterfahrt nach Malcesine auf den Campingplatz Lombardi. Hier gibt es im Eingangsbereich auch reine Womo-Stellplätze, von denen wir einen für die nächsten zwei Nächte belegten. Ab ca. 18:00 starker Regen, also den Rest des Abends im Womo.
17.04.2012, Sonnenschein beim Aufwachen, nach dem Frühstück Fahrradtour über Bardolino
und Garda
bis kurz vor das Castell Vigilio am Strand entlang. In Bardolino und Garda auch jeweils die Altstadt besichtigt. Beide Orte sind sehr schön inclusive der Strandpromenaden. Die Enge der Straßen in der Altstadt lassen für die Hauptsaison nichts Gutes erahnen. Aber jetzt kann man in aller Ruhe schlendern. Nachmittagskaffee vor dem Womo in der Sonne. Abends in Cisano Essen gegangen.
Den Rest des Abends im Womo.
16.04.2012, gutes Wetter beim Aufwachen. Nach dem Frühstück umfangreiche ca. zweistündige Reinigungsarbeiten, aufgrund des Regens der vergangenen Tage war der Teppich vorm Eingang und alles andere draußen voller Schlamm, fuhren wir als erstes in Richtung Sirmione. Aus unserer Sicht das Rüdesheim vom Gardasee. Selbst jetzt in der Vorsaison kippt ein Reisebus nach dem anderen seine Reisegäste aus. Neben der gut erhaltenen Wasserburg
ist auch der Rest sehenswert.
Anschließend geht es weiter in Richtung Cisano auf den Campingplatz gleichen Namens. Auch hier sind die Stellplätze sehr aufgeweicht, wir haben aber Glück und können uns auf einen stellen, der halbwegs befestigt ist.
Nach dem Aufbau Radtour nach Lazise, eine schöne gut erhaltene Altstadt innerhalb einer Stadtmauer und diesmal ohne den Touristentrubel, obgleich der in der Hauptsaison hier auch sein soll.
Rest des Tages im Womo verbracht.
15.04.2012, die für heute geplante Radtour nach Sirmione fiel wegen Regenwetter aus, die als Ersatz geplante Busfahrt zum gleichen Ziel fiel ebenfalls aus, da der Bus auch 50 Minuten nach der angekündigten Zeit noch nicht eingetroffen war. Gegen Abend kam die Sonne noch raus, mal sehen wie der morgige Tag wird.
14.04.2012, nach dem Frühstück zu Fuß nach Peschiera del Garda und von da mit dem Bus nach Verona, die einfache Fahrt pro Person 3 Euro für die ca. 30 km. An der Kasse der Arena

Tore dei Lamberti

Blick vom Tore
haben wir uns die Veronacard gekauft, pro Person für zwei Tage 15 Euro, die wir schnell wieder raushatten da selbst in den Kirchen Eintritt genommen wird.

St. Anastasia

St. Anastasia von innen

Duomo

Duomo von innen

Teatro Roma

Wir zwei über Verona
Das Ergebnis ist das Verona eine Reise wert ist, wir aber nicht alle Sehenswürdigkeiten an einem Tag besichtigen konnten. Rückfahrt wieder mit dem Bus bis vor den Eingang von Bella Italia.
13.04.2012, am Morgen trockenes Wetter, so dass wir uns zu Fuß auf den Weg zwecks Besichtigung der Altstadt von Peschiera machten. Das alte Stadtzentrum ist innerhalb einer Festungsanlage und fast komplett touristisch ausgerichtet.

Kirche St. Martin
Anschließend über die Strandpromenade zurück zum Campingplatz. Mittagessen im Freien, und schon fängt es wieder an zu regnen.
Den Rest des Tages im Womo relaxt. Wir sind gespannt wie das Wetter morgen wird.
12.04.2012, Aufwachen bei Sonnenschein, der Regen scheint erst einmal vorbei zu sein. Nach dem Abbau geht es erst einmal in den Ortsteil Montinelle zum Aussichtspunkt Rocca di Manerba. Eine tolle Aussicht von der alten Festung sehr weit nach Norden über den See. Von hier ist zu sehen, dass fast alle an den See angrenzenden Grundstücke touristisch verwendet werden.
Anschließend geht es weiter nach Castallione wo wir das Rotkreuzmuseum in der Via Garibaldi besichtigt haben.
Hier werden hauptsächlich Bilddokumente über die Arbeit des IKRK gezeigt. Auch einige Exponate aus der Zeit der Schlacht bei Solferino werden gezeigt. Für Interessierte, die sich sowieso in der Nähe aufhalten, zu empfehlen. Anschließend geht es weiter nach Solferino, hier zuerst an das Denkmal des Internationalen Roten Kreuzes
und dann auf den Turm „Spia dÍtalia“ (Spion von Italien) von dem aus das ehemalige Schlachtfeld überblickt werden kann.
Anschließend Weiterfahrt zur Kirche San Pietro
in der Tausende von Gebeinen der bei der Schlacht um Solferino um ihr Leben gekommenen Kämpfer aufbewahrt werden.
Eine schon etwas bedrückende Szenerie. Danach Weiterfahrt nach Peschiera del Garda zum Campingplatz Bella Italia. Ein riesiger aber schon recht gut belegter Platz, aber mit noch reichlich Plätzen zur freien Auswahl durch uns. Nach dem Aufbau Abendessen und Kaffeetrinken in Einheit im Womo. Gegen 21:00 beginnt es wieder zu regnen, wir sind gespannt wie das Wetter morgen wird.
11.04.2012, nach einer komplett verregneten Nacht geht es am Vormittag (geschlafen bis 08:30) mit kleinen Pausen so weiter.
Es scheint auf einen Tag im Womo hinauszulaufen. So bleibt Zeit die Bilder der vergangenen Tage hochzuladen. Hier am Campingplatz Zocco hat man täglich 60 Minuten Internet mit guter Geschwindigkeit per W-Lan kostenlos zur Verfügung. Also an die Arbeit, in der Hoffnung dass der Wetterbericht kein Recht behält, ansonsten gibt es noch weitere Tage im Womo. Zum ersten Mal gibt es in diesem Urlaub schon mittags warmes Essen, denn auch mit Kochen kann man die Zeit rumkriegen.
10.04.2012, gegen 10:30 Weiterfahrt in Richtung Manerba del Garda mit einem Zwischenstop in Salo. Ziemlich Zentral zur Strandpromenade fanden wir einen Parkplatz und konnte so auf kurzem Weg sowohl die Promonade als auch die sehenswerte Altstadt besichtigen. Salo ist kein direkter Touristenort und bietet somit auch viele schöne Geschäfte zum Bummeln.
Nach zwei Stunden Weiterfahrt nach Manerba del Garda auf den Campingplatz Zocco im Ortsteil Gardoncino. Den Stellplatz konnten wir uns unter 200 freien Plätzen selbst aussuchen. Eine gepflegte Anlage mit vorbildlichen Wasch-und Sanitärhäusern. Nach dem Aufbauen erst einmal Mittagessen und Kaffeetrinken in einem und danach Spaziergang in den Hauptort Solarolo mit Besichtigung des Ortskernes.
Den Rest des Tages im Womo verbracht. Am späten Abend fängt es an heftig zu regnen.
09.04.2012, bei Sonnenschein aber trotzdem kaltem Wetter starten wir nach dem Frühstück zu einer Wanderung in das Tal Valle Delle Carriere. In diesem Tal waren im in den vergangenen Jahrhunderten (seit ca. 1500) einige Papierfabriken von denen die letzte 1962 geschlossen hat. Die Ruinen werden jetzt als Industriedenkmäler erhalten.
Von diesem Tal ging es steil bergauf nach Gaino und wir wollten von da über einen Rundweg zurück nach Toscolano-Maderno mit einer Gesamtstrecke von ca. 6 km. Leider verpaßten wir den Einstieg in den vorgesehenen Weg Und gingen dann einfach immer in Richtung See. Dies brachte uns ca. acht zusätzliche Kilometer ein, umso besser schmeckte der Nachmittagskaffe am Womo. Nach dem Kaffe noch einen Spaziergang über die Strandpromenade und abends Essen im Womo.
08.04.2012, nach dem Frühstück das Womo abgebaut und danach ging es weiter in Richtung Toscolano-Maderno hierbei galt es heile durch die berüchtigten Tunnels entlang des Westufers zu kommen, diese Tunnels bestehen alle nur aus einer Röhre und zum Teil komplett ohne eingeschaltete Beleuchtung, warum wissen nur die Italiener. Die Tunnels ohne Beleuchtung haben auch alle sehr dunkle Wände, wogegen die mit Beleuchtung auch helle Wände haben, ein System das schon seltsam ist. Gefühlt waren die dunklen Tunnels auch noch etwas schmäler, aber sicher kann ich das nicht sagen. Nach den Tunnels gab es auf dem Weg nach Toscolano-Maderno aber noch einen Abstecher zum Lago di Valvestino, hierzu ging es ab Gargnano über eine Serpentinenstraße steil bergauf. Hier wird der Toscolanofluß zur Stromerzeugung und Hochwasserregulierung angestaut. Eine imposante Gegend die allerdings auch ein gewisses fahrerisches Geschick erfordert. Leider gab es am Stausee nicht wie erhofft die Möglichkeit an dessen Ufer bzw. auf der Staumauer spazieren zu gehen.
Hier gibt es keinerlei touristische Erschließung aber reichlich Motorrad- bzw. Fahrradfahrer die die kurvige Strecke zum Lago Dídro fahren. Da der Weg über den Lago Dídro zum Gardasee aus unserer Sicht zu weit ist, sind wir die gleiche Strecke zurückgefahren. Der angepeilte Campingplatz Toscolano hatte leider keinen Platz für uns und so fuhren wir in Richtung der zwei Campingplätze im Ortsteil Maderno. Kurz vor den beiden Campingplätzen fanden wir einen reinen Womo-Stellplatz auf dem wir uns für die nächsten beiden Nächte einrichteten.
Am Nachmittag dann einen Bummel durch den Ort um ein Lokal für den Abend zu suchen, leider nur eine einzige Trattoria gefunden und die war auch noch ausgebucht. Somit haben wir uns ein Ristorante ausgesucht das nicht allzuweit vom Stellplatz lag. Nach gutem Essen den Rest des Abends im Womo verbracht.
07.04.2012, direkt nach dem Aufwachen begann es kräftig zu regnen, worauf wir uns schon auf einen Tag im Womo einstellten. Nach dem Frühstück klarte es jedoch sehr bald auf und wir entschlossen uns durch Limone in Richtung Riva zu wandern. Dies taten wir ca. 1,5 Stunden um dann dem Rückweg nach Limone anzutreten. Dort angekommen besichtigten wir als erstes das im letzten Jahr eröffnete Touristikmuseum. Hier wird sehr anschaulich dargestellt wie sich der Tourismus am Gardasee und speziell in Limone entwickelt hat.
Danach ging es noch in das Zitronengewächshaus del Castell. Hier wird gezeigt, wie in früheren Jahrhunderten Zitrusfrüchte am Gardasee gezüchtet wurden. Außer Zitronen werden auch Pampelmusen, Mandarinen und Apfelsinen angepflanzt.
Anschließend ging es zurück zum Stellplatz wo wir den Nachmittagskaffe wegen dem kühlem Wind direkt am Wasser im Womo genossen haben. Gegen 18:30 gab es dann wieder kräftigen Regen, so dass die andere Seeseite nicht mehr zu sehen war. Abendessen im Womo.
06.04.2012, nach ruhiger Nacht eine sehr schöne Wanderung auf den Monte Brione. Es führt ein schmaler Fußweg auf der Gradkante nach oben. Man kann mal nach Riva del Garda
und mal nach Torbole
blicken und so eine atemberaubende Aussicht genießen. Auf dem Gipfel befinden sich Festungsanlagen
deren Ursprung bis 1860 zurückreichen. Nach Rückkehr am Womo gabs eine kleine Stärkung und danach traten wir die Weiterfahrt über die Küstenstraße auf der Westseite des See´s nach Limone zum Campingplatz Garda an. Dort bekamen wir einen Standplatz mit direktem Blick auf den Gardasee.
Der Stellplatz macht eine recht ordentlichen Eindruck, hat aber wegen der Vorsaison noch nicht alle Einrichtungen z.B. Supermarkt, Bar etc. geöffnet. Nach dem Aufbau einen Erkundungsspaziergang in den Ort. Es gibt einen sehr schönen Ortskern mit mittelalterlichen Gäßchen und eine schöne Strandpromenade.
05.04.2012, endlich geht es wieder los, um 03:00 geht der Wecker und um 04:15 ist Start nach Riva del Garda am Gardasee. Nach störungsfreier Fahrt bei zeitweise leichten Schauern treffen wir um 15:15 Uhr in Riva del Garda bei 16 Grad Außentemperatur ein. Ein schöner zentral gelegener Stellplatz steht uns zur Verfügung .
Nach dem Kaffetrinken geht es zur Strandpromenade und anschließend in die Altstadt/Fußgängerzone. An der Strandpromenade und auf dem See waren jede Menge Minisegelbote, sogenannte Optimisten, gesteuert von Jugendlichen aus aller Welt.
Auf dem See findet eine internationale Meisterschaft statt.
Wieder am Wohnmobil gibt es Abendessen und danach nur noch relaxen.
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