24.03.2012, nach ruhiger Nacht und gutem Frühstück ging die Heimfahrt über Alsfeld, wo wir uns noch die Altstadt ansahen. Diese ist wirklich sehenswert. Nicht nur das Rathaus und der Marktplatz machen einen guten Eindruck auch die Straßen drum herum bieten gepflegte Umgebung und funktionierende Geschäfte.

Rathaus Alsfeld
Jedoch auch hier ist sozusagen in der dritten Reihe nicht alles in Ordnung, leerstehende Geschäfte und Sanierungsstau gibt es auch hier. Aber alles in allem der schönste Stadtkern auf dieser Reise.
23.03.2012, nach dem Frühstück Weiterfahrt über Lauterbach nach Schlitz. Nachdem der Stellplatz aus Richtung Lauterbach kommend nicht ausgeschildert war fuhren wir erst einmal zum Startpunk unserer für heute vorgesehenen Wanderung. Kurz vor dem Wanderparkplatz, schon ein ganzes Stück außerhalb von Schlitz sahen wir doch noch einen Hinweis auf den Stellplatz. Wir entschlossen uns erst einmal die Wanderung zum „Kleinen Kirchlein von Fraurombach“ zu machen bevor wir zum Stellplatz fahren. Die Wanderstrecke war sehr schön, noch schöner wäre gewesen wenn der Stichweg nach Fraurombach ausgeschildert gewesen wäre. Leider haben wir erst kurz vor Schlitz gemerkt, dass wir diesen Stichweg verpaßt haben und somit die Kapelle nicht zu sehen bekamen.

Ausblick von der Wanderstrecke auf Schlitz
Wieder am Womo fuhren wir zum Stellplatz, der quasi der Parkplatz des Sportgeländes ist und keinerlei Markierungen etc. hat. Einzig eine Ver- und Entsorgungsstation ist in der Nähe. Nach Ankunft ging es durch den Schloßpark in den Bereich der Altstadt von Schlitz. Einige schöne Fachwerkhäuser und vor allem die Burgen bilden den sehenswerten Teil von Schlitz. Leider sieht es ansonsten recht trostlos aus und auch ein Lokal um abends schön Essen zu gehen konnten wir nicht finden. Also kurz entschlossen zurück nach Lauterbach auf den Stellplatz am Freizeitzentrum. Das große Los im Gegensatz zu Schlitz. Gleich nach der Ankunft Spaziergang in die Altstadt, auch hier ein erheblich besseres Bild als in Schlitz. Die Häuser in Ordnung und fast alle Läden in Betrieb und auch ein schönes Lokal zum Abendessen konnten wir finden.
Nach dem wirklich schmackhaften und preiswerten Essen ging es zurück zum Womo wo wir den Rest des Abends verbrachten.
22.03.2012, nach dem Frühstück geht es mit sich auflösendem Nebel auf den Wanderweg Felsentour (12 km, kurze Version), der westlich von Herbstein verläuft. Der Weg führt zu einem großen Teil durch das freie Feld, aber auch die Waldstrecken, zum großen Teil Buchenwald, kommen nicht zu kurz.

Typische Vogelsberglandschaft mit vielen Hecken in der Feldgemarkung

Kurz vor dem Ende der Wanderung mitten im Wald
Nach Rückkehr am Womo wieder Kaffeetrinken bei schönem Sonnenschein vor diesem.
Gegen Abend relaxen in der Vulkantherme und den Abend im Womo verbracht.
21.03.2012, Weiterfahrt bei schönstem Sonnenschein zum Hohenrodskopf. Dort den 8 km langen Höhenrundweg mit Anlaufen des Bismarckturmes auf dem Taufstein (101 Treppenstufen)

Vor dem Bismarckturm am Taufstein
und Aufstieg auf den Geiselstein gewandert. Zum Teil lag in den Schattenecken im Wald noch Schnee, der aber in den nächsten Tagen verschwinden wird. Danach Weiterfahrt zum Stellplatz nach Herbstein. Der Stellplatz ist auf dem Parkplatz der Vulkantherme, Untergrund geteert V er- und Entsorgung und Stromanschluß vorhanden. Toiletten in der Therme während der Öffnungszeiten zu benutzen. Nach Ankunft am Stellplatz Kaffeetrinken bei schönem Sonnenschein vor dem Womo. Nachmittags einen Rundgang durch Herbstein. Hier wie auch gestern in Ulrichstein diverse lehrstehende im Verfall befindliche Fachwerkhäuser. Die jungen Menschen folgen anscheinend der Arbeit in die Ballungsräume. Den Rest des Tages im Womo verbracht.
20.03.2012, nach dem Frühstück mit frischen Brötchen ging die Reise weiter über Grünberg, Laubach und Schotten nach Ulrichstein im Vogelsberg. Der Stellplatz ist etwas außerhalb, dafür aber ruhig gelegen. Untergrund komplett asphaltiert, großzügige Aufteilung, Ver- und Entsorgung und Strom vorhanden. Den Stellplatz mit 12 Plätzen hatten wir erst einmal komplett für uns alleine.

Blick vom Stellplatz über das Freibad auf Ulrichstein
Kurz nach der Ankunft ging es los zur Wanderung auf dem Weitblickweg rund um Ulrichstein. Streckenlänge ca. 12 km. Der Weg führte über landschaftlich schöne Strecken, jedoch die Fernsicht war aufgrund des schönen Wetters leider nicht so gut. Man konnte den Blick in Richtung Marburg und Giessen nur erahnen.

Turm der Schloßruine Ulrichstein

Karin am Schloßturm
Am Womo angekommen hatte sich mittlerweile ein zweites dazu gesellt.
Den Rest des Tages im Womo verbracht.
19.03.2012, gegen Mittag, nachdem Karin nach ihrem Nachtdienst fast ausgeschlafen hatte sind wir in Frankenberg gestartet. Über Rosenthal ging es nach Marburg dem Ziel unserer Tagesetappe. Am Stellplatz gab es noch reichlich Auswahl, die einzelnen Parzellen sind durch Zäune abgetrennt und der Untergrund ist geschottert. Ver- und Entsorgung Wasser und Strom vorhanden. Unser Tagesprogramm bestand darin, für das im Herbst stattfindende Adoptivelterntreffen den Samstag zu planen und organisieren. In der Touristeninfo wurden wir gut beraten und haben somit den Ablaufplan schon klar. Nach dem Abendessen in der Oberstadt waren wir uns auch schon einig, wo im September das gemeinsame Abendessen stattfinden soll. Der Raum wurde sofort gebucht. Danach ging es zurück zum Stellplatz um den Rest des Tages im Womo zu verbringen.
Am Montag dem 19.03. ist es endlich wieder soweit, der Dienstplan meiner Frau läßt uns eine Woche Zeit für den Vogelsberg, kann es schon kaum noch abwarten und das Womo ist auch schon fertig.
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