13.10.2011, Heimfahrt bei gutem Wetter, wahrscheinlich war es das für dieses Jahr mit dem WoMo.
12.10.2011, nach dem Frühstück bei 13 Grad und leicht feuchter Luft in Richtung Kloster Weltenburg gewandert. Der Weg führt erst an der Donau entlang und geht dann hoch in den Wald Richtung Keltenwall der von der Donau bis zur Altmühl ging. Auf dem Weg mehrere schöne Aussichtspunkte auf die Donau.
Gegenüber vom Kloster kommen wir wieder an die Donau.

Kloster Weltenburg

Eingang zur Klosterkirche
Wir entscheiden uns dazu mit einem Fischerkahn, einer sogenannten Zille, überzusetzen (1,5 Euro pro Person). Die andere Möglichkeit wäre gewesen noch 900 Meter bis zur Seilfähre zu wandern um dann damit überzusetzen. Wir fanden die Zille interessanter und sparten uns die 1800 Meter. Der Fährmann eröffnete uns die Möglichkeit anstatt mit dem Ausflugsschiff bis Kelheim, mit ihm und der Zille durch den Donaudurchbruch bis zum Rastplatz Bienenkorb zu fahren. Die nahmen wir gerne an, mussten dann allerdings bis Kelheim zurück wandern.

Kurz vor dem Donaudurchbruch

Zille, kurz nachdem wir am Bienenkorb abgesetzt wurden

Imbiss am Bienenkorb

Aussicht beim Imbiss
Um die Wanderung abzurunden gingen wir in Kehlheim noch ca. 1 km hoch zur Befreiungshalle, http://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungshalle, um diese zu besichtigen.

Befreiungshalle
Der Weg hat sich gelohnt, doch leider konnten wir aufgrund von Baumaßnahmen nicht auf den Aussichtsgang. Insgesamt ca. 12 km gewandert. Anschließend relaxen im WoMo.
11.10.2011, das mit dem Hochzeitsessen hat geklappt. Erstes Wecken durch einen Hahn vom Nachbargrundstück, dann noch ein paar Stunden geschlafen. Nach dem Frühstück, Brötchen vom Penny ebenfalls von einem Nachbargrundstück, danach mit den Rädern nach Kelheim. Temperatur 14 Grad, gefühlt scheint der Sommer zurück zu kommen.

Europas längste hölzerne Fußgängerbrücke.

Burg Brunn
Riedenburg mit der Rosenburg
Direkt nach der Rückkehr in Riedenburg (39 km) versetzen wir mit dem WoMo noch nach Kehlheim. Stellplatz gut gelegen bei dem Festplatz der Stadt. Toiletten nur öffentliche aber sauber. Nach dem Kaffee in der Sonne (20 Grad)vor dem WoMo noch kurze Stadtbesichtigung in der Altstadt von Kehlheim.
Danach Abendessen im WoMo.
10.10.2011, nach dem Frühstück, mit Brötchenservice direkt vorm WoMo, geht es weiter in Richtung Riedenburg. Doch vorher in der Altstadt von Eichstätt, Westenstraße 47, noch eine Gasflasche (11kg/21 Euro) tauschen. Dann geht die Fahrt immer in der Nähe der Altmühl über Kipfenberg und Kinding zuerst nach Beilngries. Hier gibt es viele gut erhaltene alte Häuser in der Altstadt, die auf jeden Fall eine Pause wert sind.

Rathaus Beilngries
Nicht weit hinter Beilngries bei Griesstetten, ca. 13:30,kommt der Rhein-Main-Donau-Kanal von links in die Altmühl. Ab hier könnte man Schiffe sehen, doch darauf müssen wir bis 17:45 in Riedenburg warten. Ob sich bei dem Andrang so ein Kanal lohnt? In Riedenburg fahren wir auf den Stellplatz auf dem Volksfestplatz Am Pflegerspitz. Der Platz ist ganz in Ordnung, jedoch sind die Toiletten außer Betrieb. Anschließend Besuch der Altstadt, die auch viele ältere Gebäude hat, aber der Lack ist etwas am blättern. Dafür am Kanal eine sehr schöne Promenade, nur leider fehlt die Sonne.
Seit Mittag ist es aber Trocken und somit planen wir für morgen eine Radtour nach Kehlheim. Mal sehen ob´s was wird, aber vorher werden wir versuchen das Abendessen zum 30. Hochzeitstag von vorgestern nachzuholen.
09.10.2011, nach dem Frühstück Besuch des Flohmarktes, der auf dem direkt angrenzenden Festplatz stattfand. Danach bei 6 Grad der Entschluß eine Radtour zu wagen, da es nicht nach Regen aussah. Von Eichstätt über Arnsberg bis Kipfenberg ( hin und zurück 53,5 km) gefahren. Das reichte auch, sowohl von der Entfernung als auch von der Temperatur, obwohl mittlerweile bei 8 Grad. Anschließend im WoMo relaxt und nach dem Abendessen nochmals ein Spaziergang in Richtung Stadtzentrum.

Burgruine Arnsberg

Burg Kipfenberg
08.10.2011, nach starkem Schauer beim Frühstück geht die Fahrt bei stark bewölktem Himmel und sehr kaltem Wind weiter nach Eichstätt. Kaum das wir das WoMo am Stellplatz (Schotterplatz, Toiletten und WC im Container) in Position gebracht hatten, ging der erste Schauer in Eichstätt herunter und der Himmel versprach weiter Aprilwetter im Oktober. Also anstelle Radtour bzw. Wanderung nur ein Spaziergang durch Eichstätt. Der Ort ist geprägt von der einzigen katholischen Universität in Deutschland. Kirchen und dazu gehörige Gebäude im barocken Stil an allen Ecken.

Schutzengelkirche mit 567 Engelsdarstellungen

Dom von Eichstätt

Erntedankkrone

Rathaus Eichstätt

Stellplatz Eichstätt
Ein fußläufig gut erreichbares Restaurant in der Nähe zum Stellplatz konnten wir leider nicht finden und somit gibt es zum 30. Hochzeitstag selbst Gekochtes.
07.10.2011, heute sollte Wandertag sein. Der erste Versuch nach dem Frühstück endete direkt vor dem WoMo. Als wir gerade vor der Tür waren begann ein heftiger Schauer. Also eine halbe Stunde warten und dann ein neuer Versuch. Wir gingen frohen Mutes auf den Weg Nr. 6 in Richtung Graben. Wir kamen bis zur Kriegsgräbergedenkstätte, ca. 2 km vom Stellplatz, dann gab es den nächsten kräftigen Schauer. Wir konnten uns hier gut unterstellen, und den weiteren Verlauf überdenken.

Kriegsgräbergedenkstätte
Die Entscheidung lief auf Abbruch der Wanderung hinaus und dafür Volkskundemuseum in Treuchtlingen. Doch auch daraus wurde nichts, das Museum öffnete erst um 15:00. Also nur Spaziergang durch die Stadt.
Kaum am WoMo zurück kam der nächste Schauer, und so ging es den Rest des Tages. Wechsel zwischen Sonnenschein und heftigen Schauern. Also getrenntes Programm, Karin in die Therme und ich Lesen und Notebook im WoMo. Morgen geht’s weiter nach Eichstätt.
06.10.2011, das Wetter hat ein Einsehen mit uns. Beim Wachwerden um kurz vor acht schon diverse blaue Stellen am Himmel. Um 09:00 dann komplett blauer Himmel. Wir versetzen von Gunzenhausen nach Treuchtlingen auf den Stellplatz am Kurpark. Ein absolut empfehlenswerter Platz. Direkt nach der Ankunft geht es zur geplanten Fahrradtour in Richtung Eichstätt. Kurz hinter Solnhofen passieren wir die Felsformation 12 Apostel und verlassen kurz darauf Mittelfranken um jetzt in Oberbayern zu radeln. Das schöne Wetter animierte zur Einkehr im Gasthof zum Hirschen in Ober-Eichstätt. Dort hing ein Fahrplan der Eisenbahn, aufgrund der darauf enthaltenen Informationen wurde die Tour abgekürzt da der Zug in Richtung Treuchtlingen nur von Eichstätt-Bahnhof fährt. Eichstätt werden wir dann Übermorgen kennenlernen. Abends im Gasthaus „Zum Goldenen Lamm“ ein vorzügliches Schäufele gegessen.

Schloss Treuchtlingen
Kurz hinter Solnhofen passieren wir die Felsformation 12 Apostel und verlassen kurz darauf Mittelfranken um jetzt in Oberbayern zu radeln.

12 Apostel
Das schöne Wetter animierte zur Einkehr im Gasthof zum Hirschen in Ober-Eichstätt. Dort hing ein Fahrplan der Eisenbahn, aufgrund der darauf enthaltenen Informationen wurde die Tour abgekürzt da der Zug in Richtung Treuchtlingen nur von Eichstätt-Bahnhof fährt. Eichstätt werden wir dann Übermorgen kennenlernen.

Stellplatz Treuchtlingen
05.10.2011, nach ruhiger Nacht geht es bei stark bewölktem Himmel mit den Rädern auf recht guten Radwegen in Richtung Treuchtlingen. Dort schon mal den Stellplatz für Morgen besichtigt und eine kleine Stadtbesichtigung. Anschließend Rückfahrt zum Altmühlsee. Insgesamt waren es 64 km. Direkt nach Ankunft am Wohnmobil die Außenmöbel zum Kaffeetrinken aufgebaut, jedoch gerade dass wir fertig waren mit Kaffetrinken, war der Sommer zu Ende, es fing wie vom Wetterbericht angekündigt an zu regnen. Also alles wieder verstauen und den Tag im WoMo fortsetzen.

Rathaus Treuchtlingen
04.10.2011, 05:30 Abfahrt in Richtung Altmühltal. Die Fahrt ging bei herrlichem Wetter über die A7 erst einmal nach Dinkelsbühl um sich die historische Altstadt anzusehen. Anschließend weiter nach Gunzenhausen auf den Stellplatz am Surfzentrum Altmühlsee. Nach Kaffeetrinken und kurzem Relaxen eine Radtour auf absolut ebenem Weg rund um den See mit anschließender Stadtbesichtigung in Gunzenhausen. Auch hier ein schöner Ort, aber mit Dinkelsbühl nicht zu vergleichen. Der Stellplatz bietet alles was benötigt wird, die Sanitäranlagen sind allerding recht spartanisch aber sauber. Empfindliche Ohren sollten nicht zu nah am Wehr aufbauen.

Dinkelsbühl, Segringer Tor

Nördlinger Tor mit Stadtmühle

Stellplatz Altmühlsee

Gunzenhausen Färberturm

Stadtmauer mit Wehrgang

Ständebaum