20.09.2011, nach dem Frühstück um 07:30, Aufstehen mit Wecker, damit meine Frau sich schon einmal wieder da dran gewöhnt, Abfahrt in Richtung Heimat bei starkem Berufsverkehr. Hinter München wurde es ruhiger und gegen 14:00 hatten wir ca. 2500 km und unseren Sommerurlaub hinter uns.
19.09.2011, nach unruhiger Nacht, Gewitter und Starkregen, Start um 08:30 in Richtung Bad Reichenhall um dort noch einen Freund zu besuchen der zur Kur weilt. Ca. 150 km und angedachte knappe 3 Stunden mit dem Wissen, das uns unser Platzwart gestern sagte, bis in 1200 m sei Schnee angesagt. Vorerst war es nur Regen auf der A10, doch ab dem Katschbergtunnel kamen uns die ersten Fahrzeuge mit Schnee an der Front entgegen und kurz drauf hatten auch wir leichtes Schneetreiben, was uns noch nicht am flotten Fortkommen hinderte. Dann kam der Tauerntunnel und die Entgegenkommenden sahen schon recht weihnachtlich aus. Ca. die letzten 1,5 km gingen dann im Tunnel alle Warnleuchten an. Es blinkte an allen Ecken und die Geschwindigkeit wurde am Tunnelausgang auf 40 km/h reduziert. Die werden es doch nicht übertreiben? Nein sie haben nicht übertrieben, wir hatten am 19.09.2011 eine wenn auch matschige aber geschlossene Schneedecke auf der Autobahn. Also ging es mit reduziertem Tempo weiter. Der Schnee hörte erst bei ca. 650 m auf. War schon ein Erlebnis im September. So ausgebremst waren wir um kurz nach 12:00 am Stellplatz in Bad Reichenhall. Wenn auch nicht ganz günstig, 13 Euro, ein idealer Platz für eine Zwischenübernachtung. Bis auf Toilette und Dusche ist alles da was man braucht. Strom ist im Preis eingeschlossen und für den der es luxeriös mag ist die Therme nicht weit. Rundgang im Kurpark und der Fußgängerzone. Bei trockenem Wetter kann man es hier sicher gut aushalten. Der Regen begleitete uns den Rest des Tages.

19.09.2011

Altes Rathaus Bad Reichenhall

Liegende Hexe und Predigtstuhl
18.09.2011, nach dem Frühstück Start mit Hindernissen in Richtung Heimat. Bei der Rezeption erfahren wir, dass die Straße in Richtung Koper bis 11:00 wegen einem Marathon gesperrt ist. Wir versuchen es trotzdem und erfahren von einem Streckenposten, dass man durch die Berge in Richtung Autobahn kommen könne. Das hatten die Einheimischen anscheinend auch schon gemerkt und somit war auf den engen Gassen einiges los, aber im Endeffekt kamen wir in Richtung Autobahn. Aber ab da fing unser Navi an zu spinnen. Es wollte uns unbedingt von der Autobahn fernhalten, was uns nach der ersten Verzögerung gar nicht passte. Nach der erfolgreichen Navigation per Karte kam uns dann die Erleuchtung: das Navi hatte von gestern noch Autobahnverbot gespeichert, das wäre eine lange Heimfahrt geworden. Also umprogrammiert und die Fahrzeit bis zum Tagesziel, dem Ossiachersee in Österreich reduzierte sich auf ein Drittel. Alles lief gut bis zum Karawankentunnel, hier gab es eine für uns erst einmal unerklärliche Verzögerung. Doch nach einer guten halben Stunde war auch das Rätsel gelöst, im Tunnel war eine Baustelle und somit war nur eine Spur frei. Danach lief alles gut und wir wurden nach dem Tunnel in Österreich mit Regentropfen begrüßt. Zwischenzeitlich regnete es auch noch richtig und mit den letzten Tropfen erreichten wir den Campingplatz Parth am Ossiachersee. Ein Platz für eine Nacht war schnell gefunden und wir konnten den Rest des Tages zur Erholung vom Urlaub nutzen. Am späten Nachmittag kam dann sogar noch einmal kurz die Sonne raus. Abendessen im Restaurant am Platz.

Osiacher See
17.09.2011, nach Frühstück und Abbau verlassen wir Icici mit der Meinung, dass man sich hier wohl noch auf die Zeiten von Hemingway etc. ausruht. Über die 5048/E751 fahren wir bis zur Auffahrt Veprinac, um von dort auf der A8 in Richtung Pula zu fahren, bei Lupoglav wechesln wir auf die 44. Wir fahren bis Buzet, um uns hier die Altstadt anzusehen. Die Stadt ist auf einem Hügel gelegen und bietet über die alte Stadtmauer einen schönen Rundumblick in das Umland. Danach und nach einem Capucchino für umgerechnet nicht einmal einen Euro fahren wir auf der 201 in Richtung Slowenien. Hier geht es auf der 208 bis Kortine wo wir auf die 409 in Richtung Koper wechseln, die dann in die 406 in Richtung Ankaran übergeht. Die Fahrt mit den schönen Aussichten durch das Gebirge, wobei wir den Ucka-Tunnel genutzt haben, entschädigt für den Reinfall von Icici. Wie nicht anders erwartet, wegen der Jahreszeit, finden wir am Campingplatz Ankaran schnell einen Stellplatz für eine Nacht, um morgen dem Meer ade zu sagen. Der Nachmittag wird als Erholung vom Urlaub genutzt und mit Nichtstun ausgefüllt. Abends gegrillt und noch ein Rundgang am Campingplatz.

Ersetzt den Dachdecker

wieder in Ankaran
16.09.2011, nach dem Aufstehen mit Wecker Frühstück und zügiger Abbau, denn wir möchten um 10:30 die Fähre von Porozina nach Brestova nehmen. Wir haben Glück und kommen bereits um kurz nach 10:00 in Porozina an. Da kein großer Andrang ist, können wir am 10:30 fahren. Kurz nach 11:00 sind wir in Brestova und fahren zur 66 / E751 um bis Icici in Richtung Rijeka zu fahren. Nach kurzer Suche finden wir den Campingplatz Icici/Opatija, der in einer an und für sich schönen Terrassenlage oberhalb der 66 / E751 liegt. Das heißt zum Strand muss man über die Küstenstraße. Wir finden einen Campingplatz, in dem bis auf die Preistafel die Zeit stehen geblieben ist. Das Wasch- und Toilettenhaus sind zwar sauber, aber mehr als abgenutzt. Auch der Rest des Platzes zeugt von wenig Interesse des Betreibers seinen Gästen etwas zu bieten. Der Preis ist sogar noch höher wie in Kovacine, hier gibt es aber Luxus pur. Nach einem Spaziergang bis nach Opatija, auch hier war nichts, was unser besonderes Interesse wecken konnte, nehmen wir noch ein Bad im Meer, zu dem der Zugang recht schwierig war. Wir entschließen uns, schon morgen früh ein neues Ziel anzusteuern. Nach einigen Überlegungen fällt die Wahl auf Ankaran.

Cres ade

Autocamp Icici

Des Campers Alptraum
Des Campers Alptraum

Opatia, der Glanz vergangener Tage, nur nicht zu nahe dran gehen.
15.09.2011, heute kamen die Nachwirkungen der Wanderung von Vorgestern, Beine schwer wie Blei beim Aufwachen. Nach dem Frühstück nochmals mit den Rädern nach Cres um die Stadt zu besichtigen. Eine sehr verwinkelte Altstadt deren Besichtigung auf jeden Fall lohnt, ganz besonders lohnt sich der Aufstieg auf den alten Turm am nördlichen Rand der Stadt, da man von hier aus die komplette Altstadt überblicken kann. Es gibt hier nur wenige leer stehende Häuser, was angenehm auffällt. Nachmittags relaxen und Bilder in den Bloog hochladen, da dies der erste Campingplatz mit kostenlosem und schnellem Internet ist. Ansonsten ist das Internet nur Kostengünstig wenn man länger an einem Platz verweilt. Nach dem Kaffeetrinken schnorcheln, Abendessen und nochmals Internet um möglichst auf dem laufenden zu sein.

Cres, Camp Kovacine

Cres
14.09.2011, nach Frühstück und Abbauen geht es über die Drehbrücke von Osor wieder in Richtung Norden, mit einem Abstecher nach Valun in der gleinamigen Bucht. Hier fanden wir eine wirklich ruhig gelegenen Ort, Autos müssen vor dem Ort bleiben, mit dem angeblich saubersten Wasser der Insel. Nach kurzer Einkehr geht die Fahrt weiter nach Cres zum Campingplatz Kovacine. Wieder Aufbau und relaxen, auf der Herfahrt zeigte das Thermometer schon 30 Grad. Am späten Nachmittag schnorcheln und Einkauftour mit dem Rad nach Cres. Ca 2 km ein Weg. Einen Supermarkt zu finden war schon ein Problem, aber aufgrund des Preisunterschiedes hat sich im Gegensatz zum Campingplatz der Aufwand gelohnt.

Valun
13.09.2011, per Wecker um 05:00 Uhr geweckt um eine Wanderung in das Osorscica-Gebirge zur Sv.Nikola Kapelle (558m)und zum Televrina (589 m)zu machen. Abmarsch am Campingplatz um 06:20 Ankunft bei Sv. Nikola um 08:10. Wir hätten ruhig noch eine halbe Stunde früher losgehen sollen, da uns die Sonne sehr rasch einholte und im oberen Bereich schon sehr heiß wurde. Es war ein sehr schöner , aber auch schon anstrengender Aufstieg, der viele Schattenstellen beinhaltete. Der Ausblick vom Berg belohnte die Mühen. Der Weitermarsch zum Televrina hingegen brachte keine neuen Ausichten sondern hin und zurück nur zusätzliche Höhenmeter. Dann zweites Frühstück vor der Kapelle, mittlerweile waren auch noch andere Wanderer eingetroffen. Abstieg über den gleichen Weg wie den Aufstieg. Um ca. 11:00 wieder am Campingplatz. Anschließend relaxen, schnorcheln und nach dem Abendessen nochmal ein Spaziergang entlang des Ufers in den Ort.

06:00
06:00

06:10

St. Nikola

Die Gipfelbezwinger
12.09.2011, nach Frühstück und Abbauen geht die Fahrt wieder gegen Norden, ca. 20 km bis Nerezine wo wir auf dem Campingplatz Rapoca wieder einen Stellplatz unter Pinien. Nach dem Aufbau das übliche relaxen und Erkundung für eine für morgen geplante Wanderung. Nach dem Kaffeetrinken wieder im Meer geschnorchelt. Anschließend, mangels vernünftiger Wege, nur kurze Radtour von ca. 5 km.

Camp Rapoca Nerezine

Hafen Nerezine
Hafen Nerezine
11.09.2011, vor dem Frühstück schon Schwimmen im Meer. Nach dem Frühstück Radtour über Mali Losinj bis nach Veli Losinj, ca. 16 km ( hin u. zurück), wenn die Hitze nicht wäre eine leicht Route über fast durchgängig betonierte Wege entlang des Ufers. Veli Losinj hat einen sehr malerischen Hafen und der Ort ist ziemlich autofrei. Nach der Rückkehr am Campingplatz relaxt und am späten Nachmittag wieder geschnorchelt. Danach Fußmarsch zu einem bei der gestrigen Radtour entdeckten Lokal in der Nähe der Kapelle Rt. Madonna. Hier konnte man zu günstigen Preisen sehr gut essen und trinken. Fußmarsch hin und zurück gut 90 Minuten.

Mali Losinj
Veli Losinj
Camping Cikat bei Mali Losinj
10.09.2011, nach Frühstück und Abbauen Weiterfahrt über Labin, von wo aus wir auf der 66 / E751 in Richtung Brestova fuhren, um von dort aus mit der Fähre zur Insel Cres überzusetzen. Wir hatten Glück und brauchten nur eine knappe halbe Stunde warten um auf die übernächste Fähre aufzufahren. Nach ca. 30 minütiger Fahrt kamen wir auf Cres an. Wir machten uns direkt auf den Weg in Richtung Süden. In Höhe der Abzweigung nach Beli, einem schönen Aussichtspunkt sowohl auf die istrische Halbinsel als auch auf die Insel Krk und wohl auch die schmalste Stelle der Insel, konnten wir fliegende Gänsegeier beobachten, sie nutzten die Thermik am Berg Sis. Die Weiterfahrt ging an Cres vorbei über die Drehbrücken von Osor und Mali Losinje zum Campingplatz Cikat auf Mali Losinj. Hier bezogen wir einen Stellplatz unter Pinien, was einen gewissen Sonnenschutz gewährleistet und den Fernsehempfang allerdings unmöglich macht. Nach dem Aufbau relaxt und am späten Nachmittag geschnorchelt, das Wasser war hier nochmals klarer als an der Ostküste Istriens. Anschließend eine ca. 12 km lange( hin u. zurück) Radtour in Richtung Süden durch die zwei nächsten Buchten auf recht guten Wegen. Nach Rückkehr Abendessen im Restaurant am Campingplatz, das typisch kroatische Schwein vom Grill.
09.09.2011, nach dem Frühstück Wanderung vom Campingplatz Rabac nach Labin. Start rechts neben der Rezeption am Platz. Entfernung ca. 5 km bis zum historischen Stadtzentrum. Der Ort ist recht schön und noch nicht so sehr überlaufen, es ist allerdings auch schon Nebensaison. Der Wanderweg, einem Urwaldfahrt ähnelnd, geht ständig bergauf und erfordert festes Schuhzeug, wir haben im gemütlichen Gebirgsgang, der Wärme angepasst, ca. 90 Minuten für den Hinweg gebraucht. Nach ca.15 Minuten führt der Weg über ein ehemaliges Wasserbassin, kurz davor, ca. 10 Meter, geht die Markierung nach rechts zu einem Aussichtsplatz. Ich meine der schlechte Weg lohnt nicht für die Aussicht. Für den Rückweg hatten wir uns eine in ca. der Mitte der Strecke liegende gemauerte Sitzgruppe als Picknickplatz ausgesucht, hier kann man im Halbschatten schön entspannen. Nach der Rückkehr relaxen und Baden in der Bucht.

Labin

Rabac, Campingplatz Olivia
08.09.2011, nach dem Frühstück Abbau und Weiterfahrt in Richtung Süden über die Umgehung von Pula (ein LIDL direkt an der Umgehung) nach Medulin. Der Ort hat leider nicht viel zu bieten. Weiterfahrt über die 5119 nach Norden in Richtung Rabac. Kurz hinter Zovici wollten wir der 5119 folgen in Richtung Kavran, die Straße war jedoch direkt nach dem Abzweig nur noch Schotterpiste. Das wollten wir uns und dem WoMo nicht zumuten und fuhren über die 5120/401 am Flugplatz von Pulla vorbei um dann auf der 66/ E751 über Barban nach Labin und von dort über die 5104 nach Rabac zu fahren. Hier fanden wir einen schönen Stellplatz am Camp Oliva direkt in der Bucht von Rabac. Eine gepflegte Anlage mit einwandfreien Waschhäusern. Hier an der Ostküste ist das Wasser im Gegensatz zur Westküste fast komplett frei von Schwebstoffen. Nach dem Aufbau noch ein Bad in der Bucht und nach dem Abendessen noch ein Spaziergang über die recht lange Strandpromenade von Rabac.

Medulin
07.09.2011, nach dem Frühstück Radtour nach Pula, Hinfahrt 17 km, Rückfahrt 10 km, dafür kennen wir jetzt die Bucht von Stinjan von der kein Weg in Richtung Pula geht und die ehemalige Kaserne am Strand bei Mulimenti. Hier gibt’s einen Weg in Richtung Pula, aber gesichert durch ein Tor mit aufgesetztem S.-Draht. Also wieder den Berg in Richtung Stinjan hoch und die erste rechts. Jetzt hatten wir die ehemalige Kaserne bis zum Ortseingang von Pula an unserer rechten Seite. Das Amphietheater war schon sehenswert, aber das war´s auch schon in Pula was herausstach. Abseits der Touristenpfade eher grau. Nach der Mischung aus Mittagessen und Kaffeetrinken schwimmen im Meer. Abends nochmal Spaziergang über den Campingplatz.

Pula, Amphitheater
06.09.2011, nach stürmischer Nacht, ich hatte schon Angst um unsere Markise, Abbau nach dem Frühstück bei immer noch starkem Wind und leichtem Nieselregen. Pünktlich zur Abfahrt wurde der Wind ruhiger und die Sonne kam voller südlicher Stärke heraus.Weiterfahrt über die 5096 bis Bale Valle, dann auf der 5073 bis Vodnjan um von hier in Richtung Fazana zum Campingplatz Bi-Village. Wir hatten Glück und bekamen einen Stellplatz in Strandnähe. Nach relaxen und schwimmen eine kurze Radtour nach Fazana um ein Lokal für da Abendessen zu erkunden. Zum Essen nach Fazana gelaufen. Im Hotel-Restaurant am Hafen eine schmackhafte Fischplatte für zwei gegessen, die allerdings besser als umfangreiche Vorspeise einzustufen war.

Fazana

Campingplatz Bi Village
05.09.2011, Frühstück bei trübem Wetter, dann nochmals starker Regen mit anschließendem Sonnenschein. Radtour entlang der Küste nach Rovinj (ca.12 km), Besichtigung der Altstadt, die auf einer Halbinsel liegt. Wieder am Campingplatz relaxen und schwimmen. Am späten Nachmittag gemeinsam geschnorchelt. Nach dem Abendessen kleine Radtour über den Platz. Danach nochmals ein kleiner Schauer mit anschließend starkem Wind.

Rovinj

Camping Polari
04.09.2011, nach dem Frühstück Abbau und weiterfahrt über Vrsar, wo wir die Altstadt und den Hafen besichtigt haben zum Limski Kanal. Leider ist die 5174 nur bis zum Flugplatz befahrbar. Somit mußten wir die 5002 bis zum Ende des Kanals nutzen und konnten nur an einigen Aussichtspunkten den Kanal sehen. Um ihn richtig zu erleben ist wohl eine Befahrung mit einem Boot notwendig. Danach weiter über den Campingplatz Vestar, der uns zu rustikal war , zum Campingplatz Polari südlich von Rovinj. Nach dem Aufbau Mittag und Kaffeetrinken in einem , Relaxen und Schwimmen. Danach Abendessen und noch ein Rundgang über den Platz.

Vrsar

Limski Kanal
03.09.2011, nach ruhiger Nacht und ausgiebigem Frühstück ( Karin hat davor schon geschwommen) Radtour nach Porec zwecks Stadtbesichtigung. Nachmittags relaxt und im Meer geschwommen und geschnorchelt. Abends gegrillt und nochmals Rundgang über den Platz, der wirklich sehr empfelentswert ist.

Porec
02.09.2011, Weiterfahrt über Motuvon einer mittelalterlichen Stadt mit erhaltener Stadtmauer die hoch oben auf einem Berg liegt. Das WoMo blieb auf einem Parkplatz unten am Berg, der Parkplatz incl. Shuttlebus kostet 50 Kuna, da wir noch nicht getauscht hatten waren wir mit 7 Euro dabei. Für den steilen Weg und die Hitze eine gute Investition. Der Weg nach oben hat sich auf jeden Fall gelohnt. Da wir uns auch immer die örtlichen Friedhöhe anschauen, waren wir etwas enttäuscht, obwohl in Ortsnähe voller Unkraut. Von dort ging es zum Campingplatz Zelena Laguna südlich von Porec. Schönen Stellplatz in der Nähe vom Strand gefunden. Nachmittags Baden im Meer und gegen Abend Radtour (ca.13 km)nach Porec, um den Weg für Morgen zu erkunden.

Motuvon

Campingplatz Zelena Laguna
01.09.2011, heute Morgen großer Schreck, gestern war mein letzter Urlaubstag und ich werde wahrscheinlich auch keinen mehr bekommen. Ab heute bin ich in der Freistellungsphase der Altersteilzeit. Nach dem Frühstück und Abbauen ging es erst einmal nach Bled in die Stadt. Eine reine Kommerz- und Hotelstadt was den Bereich in Richtung See angeht. Kurzer Abstecher zum See um bei zwei Starts, Frauen Vierer und Männer Achter mit Steuermann dabei zu sein. Schon ein tolles Bild vor der Kulisse der Burg. Dann ging es weiter über die Autobahn in Richtung Adria. Der Campingplatz Adria in Ankaran war das Ziel. Der Platz liegt gegenüber dem Frachthafen von Koper und hat ca.470 Stellplätze. Auf dem Campingplatz sind sehr viele Plätze an Dauerurlauber vergeben. Zum Teil schon sehr gewöhnugsbedürftige Anblicke. Die einzelnen Stellplätze ca. halb so groß wie in Bled. Die Waschhäuser sind zum Großteil in Ordnung, doch das im Bereich der 120er Plätze ist recht alt und nur eine Dusche für Männlein und Weiblein pro Waschhaus, aber alles sauber. Der Sparziergang in den Ort ergab nichts Sehentswertes. Abendessen am WoMo , anschlie0end noch ein Rundgang über den Platz.

Ankaran
31.08.2011, nach ruhiger Nacht und Frühstück Wanderung über Bled, Podholm zur Vintgar Klamm. Landschaftlich recht schön, aber wenig Wasserfall. Hin und zurück ca. 16 km. Nach dem Nachmittagskaffee getrenntes Programm. Karin zum Schwimmen und ich auf den Lager Berg bzw. Fels. Den ganzen Tag Sommerwetter. Abendessen am WoMo. Wenn abends die Sonne weg ist, wird es schnell angenehm kühl, so dass es im WoMo die richtige Temperatur zum Schlafen ist. Überlegung zur Vervollständigung des WoMo, ob es sinnvoll ist, einen Teppich etc. in der Größe der Markise zu haben, um nicht so viel Staub etc. mit rein zu bringen.

Vintgarklamm

Start 8er mit Steuermann, Deutschland wird Weltmeister
30.08.2011, um 02:50 geht es los. Über Schwalmstadt, Lauterbach bei Fulda auf die A7. Dann bis Ulm, um von da über die A8 über Augsburg nach München und dann über die A9 in Richtung Salzburg zu fahren. Da wir sehr gut vorwärts gekommen waren, entschieden wir, nicht wie vorgesehen in Österreich zu übernachten, sondern fuhren durch bis Slowenien zum Campingplatz Bled am Bledersee wo wir bei sommerlichen Temperaturen um 14:45 ankamen. Wir fanden einen schönen Naturplatz mit top Waschhäusern. Den Stellplatz, sehr groß parzelliert, durften wir uns selbst aussuchen. Nach Aufbau und Kaffeetrinken Sparziergang am See, auf dem zur Zeit die Weltmeisterschaften im Rudern ausgetragen werden.

Campingplatz Bled am Bleder See