Armenien 2011, leider ohne Womo

07.06.2011, um 02:00 Uhr Ortszeit Wecken, Abfahrt mit dem Bus um 03:00, Start um 05:15 in Erivan mit Umsteigen in Prag und Ankunft in Frankfurt um 08:45 MEZ Ortszeit Frankfurt.

06.06.2011, Besuch des Museums vom Filmemacher und Künstlers Sergey Parajanov, der sehr eindrucksvolle Collagen erstellt hat. Besuch in der Markthalle und anschließend in der Cognac-Fabrik mit Verkostung. Abschiedsabendessen im Restaurant Ararat am Platz der Republik.

05.06.2011, Es geht zurück in Richtung Erivan, aber zuerst zum Kloster Noravank, welches in einer atemberaubend schönen Schlucht liegt. Danach zur Weinprobe nach Arni und anschließend in die Araratebene zur Klosteranlage Chor Wirab aus dem 4 Jh.. Leider war die Sicht auf den Berg Ararat an diesem Tag sehr diesig. Abendessen im Hotel Erebuni.

04.06.2011, Fahrt über den Sisian-Pass zur neugebauten Seilbahn zum Kloster Tatev welche über die Worotan-Schlucht führt.  Es handelt sich hier um die derzeit längste Pendelseilbahn der Welt mit einer schrägen Länge von 5750 Metern. Mittagessen beim Kloster Tatev. Übernachtung wieder in Jeghegnadzor, zuvor gemeinsam zum Absacker beim Riesenrad.

03.06.2011, heute geht es über den 2410 m hohen Selim-Pass mit Halt bei der Karawanserei in das Dorf Gladzor um bei einer Bauernfamilie zu Mittag zu Essen. Weiter zu den Resten vom Kloster Tanahat in dem 1282 die Universität Gladzor gegründet wurde. Übernachtung im Hotel Arpa in Jeghegnadzor.


02.06.2011, Weiterfahrt über Dilijan, dem Kloster Goshavank zu einem Familienbesuch in Chambarak mit armenischem Grillen. Danach durch extremes Unwetter zu unserem Hotel von Tufenkian Avan Marak, Tsapatagh am Sewansee. Aufgrund des Unwetters bis zum ins Bett gehen noch keinen Strom.

01.06.2011, wir fahren nochmals zum Denkmal für die Erdbebenopfern und legen zu unseren Nelken von gestern noch ein Gesteck nieder. Anschließend eine Stunde zur freien Verfügung. Danach Weiterfahrt nach Stephanavan durch den frisch renovierten Tunnel. Auf dem Weg Mittagessen in einem Hotel am Weg. Im Krankenhaus ist der armenische Standart eingekehrt. Wieder in Vanazor Spaziergang in die Stadt mit Besichtigung der renovierten Markthalle.

31.05.2011, Weiterfahrt nach Spitak dem Zentrum unserer Hilfstätigkeit in 1989, mit einem Zwischenstop auf unserer Baustelle Gogaran. In Spitak war bei dem Erdbeben 1988 das Epizentrum.  Als erstes fuhren wir das Denkmal für die Erdbebenopfer an. Hier wurden wir bereits von Vladimir, unserem Freund aus Vanadzor erwartet. Auch Norey der Vertreter des Roten Kreuzes aus Spitak und Vertreter der Stadtverwaltung gesellten sich zu uns. Nach der Niederlegung der obligatorischen Blumen für die Opfer des Erdbebens wurden wir vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Anschließend ging es zum Friedhof der deutschen Kriegsgefangenen. Dann weiter zur Besichtigung einer neuen Siedlung am Stadtrand in Richtung Erivan. Alles sehr künstlich und uniform.  Hiernach fuhren wir zum ehemaligen Camp um uns den Zustand unserer Häuser anzusehen. Danach Weiterfahrt nach Vanadzor dem ehemaligen Kirovakan, wo wir beim Roten Kreuz mit Kaffee, Tee und Gebäck bewirtet wurden.  Dann Fahrt zum Hotel Argishti wo wir zwei Nächte übernachten werden.

Gogaran, nicht alle Häuser stehen noch

Beim Bürgermeister

Hotel Argishti

30.05.2011, Fahrt mit der Bahn von Erivan nach Gumri  dem ehemaligem Leninakan wo wir im Hotel Berlin für eine Nacht Quartier machten. Spaziergang über den Markt und Einkehr in einem Straßencafe. Auf dem Weg zur im Aufbau befindlichen gut halb zerstörten Kirche gingen wir über den immer wieder interessanten Markt. Die Aufbauarbeiten an der Kirche sind gut vorangekommen, sie werden nur von Spenden finanziert und werden sich wohl noch einige Jahre hinziehen. Danach Einkehr in einem Straßenlokal. Anschließend Abendessen in einem sehr schönen Fischlokal am Rande der Stadt und Übernachtung im Hotel .

03.12.1989 360 Tage nach dem Beben

17.05.2004

30.05.2011

29.05.2011, Fahrt nach Etschmiadzin, dem Zentrum der Armenisch-Apostolischen Kirche mit Besichtigung der Kirche der Hl. Hripsime und der Hauptkathedrale. Anschließend gemeinsames Mittagessen in der Nähe von Etschmiadzin. Danach Fahrt zuden Ruinen der Swarnotzkirche, einer monumentalen Rundkirche aus dem 7. Jh. Am spätem Nachmittag Besuch der Vernissage in Yerevan einem Kunst- und Trödelmarkt.


28.05.2011, nach kurzem Ausruhen und Frühstück im seit 2004 komplett neu gestaltetem Hotel Erebuni ging es dann um 13:00 Uhr zu einer orientierenden Stadtrundfahrt um festzustellen was sich seit unserem letztem Besuch vor sieben Jahren getan hat. Anschließend Besuch der Genozid-Gedenkstätte Zizernakaberd hoch über Yerevan. Hier besuchten wir auch den Baum, der auf unsere Veranlassung zum Andenken an die Opfer des Genozid von einigen Mitgliedern unserer Gruppe anläßlich einer Reise zu einer Hochzeit von einer unserer ehemaligen Dolmetscherrinnen gepflanzt wurde. Anschließend Besichtigung der fast fertiggestellten Kaskaden mit anschließendem Fußmarsch über die Fußgängerzone zum Platz der Republik. Danach gemeinsames Abendessen in Erivan. und Besichtigung der Wasserspiele.


27.05.11 um 19:05 mit dem Flug OK 537 mit Czech Airlines nach Prag ab Frankfurt. Ankunft in Prag um 20:20. Unsere Mitreisenden aus Hamburg und Hannover trafen bis 20:25 ebenfalls alle ein. Um 21:40 ging es dann mit OK 930 weiter nach Yerevan. Dort Ankunft Ortszeit 04:15 am 28.05.2011. Armenien ist uns um drei Stunden voraus. Begrüßung durch Argassi am Flughafen und Busfahrt mit dem neuen Bus von Mattheus zum Hotel Erebuni ganz in der Nähe des Platzes der Republik.

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